Künstliche Intelligenz und Robotik
Rechtshandbuch
Zusammenfassung
Das neue Handbuch bietet eine praxisbezogene und zugleich wissenschaftlich fundierte Darstellung der Rechtsfragen der Künstlichen Intelligenz und smarten Robotik. Es gibt einen juristischen Gesamtüberblick hinsichtlich dieser sich dynamisch entwickelnden und zunehmend in den Fokus von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und breiter Öffentlichkeit rückenden Technologien.
Aus dem Inhalt:
Technische Grundlagen, Regulierung
Vertragsrechtliche Fragestellungen, zivilrechtliche Haftung und Verbraucherrecht, arbeitsrechtliche Probleme
Strafrechtliche Implikationen
KI im Urheber-, Patent- und Wettbewerbsrecht
KI-spezifische datenschutzrechtliche Herausforderungen
KI im Gesellschaftsrecht, im Kapitalmarkt- und Finanzdienstleistungsrecht sowie im Telekommunikationsrecht
KI im Zivilrecht
Anwendungsbeispiele, etwa Legal Tech, automatisierter Transport, Industrie, Smart Devices & Wearables, Medizin, Personal Robots, Smart Contracts und Blockchain, Plattformen, Verbrechensbekämpfung
Herausgeber und Autoren aus der Wissenschaft sowie der Anwaltschaft und von Unternehmen gewährleisten Sachkompetenz und Praxisnähe.
Für Unternehmen und deren Syndikusanwälte, Rechtsanwälte, Behördenreferenten, Richter und Wissenschaftler jeglicher Disziplin, die sich mit den neuen Technologien befassen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- I–LII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–LII
- 1–138 Teil 1. Grundlagen 1–138
- 1–37 § 1 Grundlagen und Anwendungen der Robotik 1–37
- A. Einleitung
- B. Historie der Robotik
- C. Mensch und Maschine im Zeitalter der Maschinenintelligenz
- I. Schlüsseltechnologien der modernen Robotik
- 1. Multimodale Perzeption
- 2. Navigation und Kognition
- 3. Moderne Regelungsansätze in der Robotik
- 4. Vom maschinellen zum kollektiven Lernen
- a) Lernen intelligenter und vernetzter Maschinen
- b) Roboter-Mechatronik
- c) Sichere physikalische Mensch-Roboter-Interaktion
- d) Mensch-Roboter Interface
- e) Bedien- und Interaktionsinterface
- f) App-basierte Roboterprogrammierung zur Nutzung für Jedermann
- g) Cloud Robotics und Robotik-Appstore
- II. Robotische Systeme
- 1. Fliegende Roboter
- 2. Mobile Roboterplattformen
- 3. Taktile Roboter
- D. Anwendungen in der Industrie, Home und Gesundheit
- I. Vom Rasenmähroboter zum Service-Humanoiden
- 1. Intelligente Serviceroboter
- 2. Service-Humanoiden
- II. Neue Möglichkeiten in Produktion und Logistik
- 1. Next Generation Industrial Robots für kosteneffiziente und flexible Produktion im eigenen Land
- 2. Optimierte Logistik und Transport durch intelligente autonome Fahrzeuge
- III. Sicheres und schnelles Agieren in Katastrophensituationen und im Weltraum
- 1. Telerobotik
- 2. Anwendung in Katastrophensituationen
- IV. Multimodale Kommunikation und Telemedizin
- 1. Multimodale Kommunikation
- 2. Telemedizin
- a) Kinematik des menschlichen Körpers
- b) Visualisierung innerer Organe, des Blutkreislaufes und Gewebestrukturen
- c) Anwendung der Telemedizin
- V. Robotische Rehabilitierung für Zuhause
- VI. Die ferne Zukunft: Personalisierte Medizin durch molekulare Roboter
- 1. Zelluläre Manipulation
- 2. Molekulare Roboter
- 38–74 § 2 Technische Grundlagen der KI 38–74
- A. KI im Überblick
- I. KI im Rückblick
- II. Bereiche der KI
- III. KI heute
- B. Maschinelles Lernen als Motor der KI
- I. Wie funktioniert maschinelles Lernen?
- 1. Training eines ML-Modells
- 2. Qualität des erlernten Modells
- 3. Auswahl von ML-Verfahren
- 4. Anwendung des Modells
- 5. Praktischer Einsatz
- II. Formen des maschinellen Lernens
- 1. Beispielmethoden des überwachten Lernens
- a) Decision Tree
- b) Support Vector Machines
- 2. Methoden des unüberwachten Lernens
- a) Clustering
- b) Auto-Encoder
- III. Was ist neu an Deep Learning?
- 1. Künstliche Neuronen und neuronale Netze
- 2. Stärken von Deep Learning
- 3. Training eines tiefen neuronalen Netzes
- 4. CNNs und RNNs – Varianten der tiefen Netze
- IV. Die Daten: Sammlung, Aufbereitung, Nutzung
- 1. Repräsentation durch Daten
- 2. Datensammlung
- 3. Datenqualität
- 4. Aufbereitung und Nutzung der Daten
- V. Vorteile des maschinellen Lernens
- VI. Grenzen des maschinellen Lernens
- C. Datengesteuerte und automatisierte Entscheidungen
- I. Die Automatisierung von Entscheidungen
- II. Datenqualität, Fairness und Bias
- III. Erklärbarkeit: White Box und Black Box Ansätze
- D. Anwendungen der KI
- I. Mobilität
- 1. Aufteilung der Kontrolle
- 2. Planung
- 3. Wahrnehmung der Verkehrssituation
- II. Medizin
- 1. Diagnostik
- 2. Präzisionsmedizin (Personalisierte Medizin)
- 3. Entwicklung von Medikamenten
- III. Intelligente Produktion
- 1. Maschinen und Sensoren
- 2. Planung des Produktionsprozesses
- 3. Predictive Maintenance
- IV. Weitere Anwendungen
- E. Zusammenfassung
- 75–138 § 3 Regulierung von KI und Robotik 75–138
- A. Einführung
- I. Überblick
- II. Terminologie
- III. Gang der Darstellung
- B. Anwendungsgebiete
- C. Problematische Merkmale von KI-Systemen aus rechtlicher Sicht
- I. Komplexität und (globale) Interkonnektivität
- II. Korrelation statt Kausalität
- III. Autonomie
- IV. KI-Systeme als Black Box
- D. Grundfragen der Regulierung
- I. Delegation von Tätigkeiten und Entscheidungen auf Maschinen
- II. Symbiotische Mensch-Maschine-Konstellationen
- E. Betriebs- und Angriffssicherheit von KI-Systemen
- I. Superintelligenz als Sicherheitsrisiko?
- II. Gegenwärtige Betriebs-Sicherheitsrisiken
- III. Cybersicherheit
- F. Verantwortlichkeit, Haftung und Versicherung für autonome Systeme
- I. Problemaufriss
- II. Übersicht zum Meinungsstand
- III. Überarbeitung des (Produkt-)Haftungsrechts in der Europäischen Union
- 1. Produkthaftung
- 2. Sonstige Haftungsfragen
- IV. Ein besonderer Rechtsstatus für KI und Roboter?
- G. Datenschutz, Dateneigentum und Zugang zu Daten
- I. Das Zusammenspiel von Daten und Algorithmen
- II. Datenschutz und KI-Systeme
- 1. Bedrohung der Privatsphäre durch KI-Systeme
- 2. Friktionen zwischen KI-basierten Big-Data-Anwendungen und DS-GVO
- III. Dateneigentum vs. Datenzugangsrecht
- 1. Schutz von Daten durch ein Sui-generis-Schutzrecht?
- a) Personenbezogene Daten
- b) Nicht-personenbezogene Daten
- 2. Datenzugang
- H. Algorithmische Manipulation und Diskriminierung
- I. Profiling, Targeting, Nudging und Manipulation
- 1. Die Technik des Behavioral Microtargeting
- 2. Verhaltensökonomik und Behavioural Microtargeting
- 3. Algorithmische Echokammern, Filterblasen und Fake News
- 4. Beeinflussung und Manipulation von Kunden
- II. Diskriminierung
- 1. Entstehung von Ungleichbehandlungen durch KI-Systeme
- 2. Europäisches und deutsches Antidiskriminierungsrecht
- 3. Diskussion
- III. Algorithmische Manipulation von Märkten
- I. (Internationale) Initiativen zur Regulierung von KI und Robotik
- I. Übersicht
- II. Deutschland
- 1. KI-Strategie der Bundesregierung (November 2018)
- 2. Regulierungsvorschläge der Datenethikkommission (Oktober 2019)
- III. Europäische Union
- 1. Entschließung des Europäischen Parlaments (Februar 2017)
- 2. Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses zu KI (Mai 2017)
- 3. Die KI-Strategie der Europäischen Kommission und die Arbeit der AI HLEG
- 4. Evaluation des EU-Sicherheits- und Haftungsrahmens
- 5. Das KI-Weißbuch der Europäischen Kommission (Februar 2020)
- IV. Internationale Organisationen
- 1. Europarat
- 2. OECD
- 3. Vereinte Nationen
- V. Selbstregulierung auf internationaler Ebene
- J. Regulierungsoptionen
- I. Recht oder Ethik?
- II. Allgemeine vs. bereichsspezifische Regulierung
- III. Kriterien zur Beurteilung des Regulierungsbedarfs
- IV. Regulierungsebene: global, international, national oder regional?
- V. Instrumente zur Modernisierung des derzeitigen Rechtsrahmens
- VI. Ein Plädoyer für eine innovationsfreundliche Regulierung
- K. Ausblick
- 139–654 Teil 2. Rechtsgebiete 139–654
- 139–171 § 4 Vertragsrechtliche Fragestellungen beim Einsatz intelligenter Agenten 139–171
- A. Einleitung
- I. KI als Softwareagenten
- II. Technische Merkmale
- III. Anwendungen im vertraglichen Kontext
- B. M2M-Vertragsmodelle
- I. Rahmenvertragsmodelle
- II. Plattformmodelle
- III. Modelle freier Softwareagenten-Tätigkeit
- C. Allgemeine Überlegungen
- D. Vertragsabschluss
- I. Zurechnung KI-generierter Erklärungen
- 1. Eigene Willenserklärung durch den intelligenten Agenten?
- 2. Zurechnung zum Verwender der KI
- a) Softwareagenten als Boten?
- b) Softwareagenten als Stellvertreter?
- c) Zurechnung aufgrund allgemeiner Grundsätze der Rechtsgeschäftslehre
- II. Zustandekommen des Vertrages
- 1. Abgabe der Agentenerklärung
- 2. Zugang der Agentenerklärung
- 3. Zugangsbestätigung und Bestätigung der Zahlungspflicht
- 4. Möglichkeit zum Widerruf gem. § 130 Abs. 1 BGB
- E. Auslegung
- F. Vertragsschluss unter Verwendung von AGB
- I. AGB in Rahmenverträgen und Plattformverträgen
- II. AGB beim M2M-Vertrag
- 1. Qualifikation von Bedingungen als AGB
- 2. Einbeziehung von AGB in den M2M-Vertrag
- 3. Inhaltskontrolle
- G. Willensmängel
- I. Versehentlicher Einsatz des Softwareagenten
- II. Irrtümer des Verwenders von KI
- III. Irrtümer der KI selbst?
- 1. Fehler in der Erklärungshandlung
- 2. Irrtum über den Erklärungsinhalt
- 3. Eigenschaftsirrtum
- IV. Arglistige Täuschung durch KI?
- H. Vertragliche Haftung
- I. Allgemeines
- II. Haftung des Agentenherren aufgrund eigenen schuldhaften Verhaltens
- III. Zurechnung des Verhaltens intelligenter Softwareagenten
- I. Zusammenfassung
- 172–199 § 5 Zivilrechtliche Haftung für KI und smarte Robotik 172–199
- A. Einführung
- B. Haftung des Herstellers
- I. Produzentenhaftung (§ 823 Abs. 1 BGB)
- 1. Anwendungsbereich
- 2. Rechtsgutsverletzung
- 3. Sorgfaltsmaßstab
- a) Menschliches Verhalten als Vergleichsmaßstab
- b) Systembezogener Sorgfaltsmaßstab
- c) Öffentlich-rechtliche Sicherheitsstandards, technische Regeln und Normen etc
- 4. Maßgeblicher Zeitpunkt; Entwicklungsrisiken
- 5. Herstellerpflichten bis zum Inverkehrbringen des Produkts: Konstruktions-, Fabrikations- und Instruktionspflichten
- a) Konstruktionspflichten
- b) Instruktionspflichten
- c) Beweislast
- 6. Herstellerpflichten nach Inverkehrbringen des Produkts: Produktbeobachtungspflichten
- a) Intensität der Produktbeobachtungspflicht bei intelligenten Systemen
- b) Dauer der Produktbeobachtungspflicht
- c) Produktbeobachtungspflicht für Produkte und Dienstleistungen Dritter
- d) Warnung vor Produktgefahren
- e) Produktrückruf, insbesondere Stilllegung und Updates
- II. Produkthaftung (§ 1 ProdHaftG)
- 1. Anwendungsbereich
- 2. Sicherheitserwartungen, Zeitpunkt, Entwicklungsrisiken
- 3. Keine Produktbeobachtungspflicht; geschützte Rechtsgüter
- III. Haftung wegen Schutzgesetzverletzung (§ 823 Abs. 2 BGB)
- IV. Zwischenergebnis
- C. Haftung des Anwenders
- I. Verschuldenshaftung
- 1. § 823 Abs. 1 BGB
- a) Verkehrspflichtverletzung
- b) Kausalität und Zurechnung
- 2. Haftung für Verrichtungsgehilfen (§ 831 Abs. 1 BGB)
- 3. Haftung des Grundstü cksbesitzers etc (§§ 836–838 BGB)
- II. Gefährdungshaftung
- 1. Spezialgesetzliche Gefährdungshaftung
- 2. Tierhalterhaftung (§ 833 S. 1 BGB)
- III. Zwischenergebnis
- D. Haftung de lege ferenda
- I. Gefährdungshaftung für intelligente Systeme
- II. Fehlerhaftung für intelligente Systeme
- III. Fondslösung
- IV. Eigenhaftung des intelligenten Systems
- E. Fazit
- 200–241 § 6 KI und Verbraucherrecht 200–241
- A. Einleitung
- B. Verbraucher und KI
- I. Entstehung des Personalisierungsparadigmas
- II. Personalisierte Werbung und datenbasierte Beeinflussung
- III. Personalisierte Vertragsbedingungen und Zugangsvoraussetzungen für Waren und Dienstleistungen
- IV. Sprachassistenten
- C. Verbraucherschutzinstrumente und KI
- I. Allgemeine Merkmale
- II. Verbot unlauterer Geschäftspraktiken
- 1. Überblick
- 2. Anwendungsbereich
- a) Persönlicher Anwendungsbereich
- b) Sachlicher Anwendungsbereich
- 3. Generalklausel
- a) Erfordernisse der beruflichen Sorgfalt
- b) Wesentliche Beeinflussung des wirtschaftlichen Verhaltens des Verbrauchers
- 4. Irreführende Geschäftspraktiken
- a) Irreführende Handlungen
- b) Irreführende Unterlassungen
- 5. Aggressive Geschäftspraktiken
- 6. Schwarze Liste der unlauteren Geschäftspraktiken
- III. Verbot missbräuchlicher Klauseln in Verbraucherverträgen
- 1. Überblick
- 2. Anwendungsbereich
- a) Persönlicher Anwendungsbereich
- b) Sachlicher Anwendungsbereich
- 3. Einbeziehungskontrolle
- 4. Inhaltskontrolle
- 5. Transparenzkontrolle
- IV. Informationspflichten
- 1. Überblick
- 2. Umfang der Informationspflichten
- a) Funktionsweise von KI-gestützten Produkten
- b) Personalisierte Preise
- c) Konversationsagenten als Kommunikationsmittel
- 3. Bereitstellung der Information
- D. Einfluss von KI auf Verbraucherrecht und Verbraucherpolitik
- 242–267 § 7 Strafrechtliche Implikationen von KI und Robotik 242–267
- A. Problemanalyse
- B. Allgemeiner Teil
- I. Auswahl des Verantwortlichen, menschliche Handlung, Kausalität
- II. Objektive Zurechnung
- III. Vorsatz – Wissen und Wollen
- IV. Rechtswidrigkeit
- 1. Dilemma-Situationen
- 2. Zustimmung des Berechtigten
- V. Schuld
- VI. Zentrale Problematik: Fahrlässigkeit
- 1. Vorhersehbarkeit
- 2. Sorgfaltsmaßstab
- 3. Vertrauensgrundsatz
- 4. Erlaubtes Risiko
- C. Besonderer Teil
- I. Robotik und KI als Tatwerkzeug
- 1. Intendierter Gebrauch
- 2. Erlerntes Verhalten der Maschine
- 3. Missbrauch des Systems
- II. Robotik und KI als Angriffsobjekt
- D. Prozessuale Aspekte
- E. Ausblick: Strafbarkeit von Maschinen
- F. Fazit
- 268–303 § 8 Arbeitsrechtliche Probleme von KI und Robotik 268–303
- A. Überblick
- I. Die Arbeitswelt 4.0
- 1. Struktur der analogen Arbeitswelt
- 2. Veränderungen
- a) Diskontinuierung der Arbeit
- b) Autonomisierung der Technik
- II. Arbeitsrechtliche Risiken der KI/Robotik
- 1. Änderungs- und Substitutionsrisiko
- 2. Herrschaftsrisiko
- 3. Interaktionsrisiko
- 4. Datenrisiko
- B. Änderung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses infolge Einführung KI-/Robotik-gestützter Systeme
- I. Unternehmerische Entscheidung über Einführung von KI und Robotik
- II. Anpassung der Arbeitspflicht
- 1. Anpassung durch Weisung
- 2. Anpassung durch Änderungskündigung
- 3. Anpassung aufgrund vertraglichen Vorbehalts
- 4. Unterrichtung des Arbeitnehmers gem. § 81 BetrVG
- III. Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen Fortfalls der Beschäftigung
- IV. Beteiligung des Betriebsrates
- 1. Beteiligung des Betriebsrates bei der Gestaltung von Fortbildungsmaßnahmen (§§ 96–98 BetrVG)
- 2. Beteiligung wegen Betriebsänderung gem. §§ 111–113 BetrVG
- a) Interessenausgleich gem. §§ 111 f. BetrVG
- b) Nachteilsausgleich
- 3. Beteiligung des Betriebsrates wegen Kündigung und Änderung der Arbeitsbedingungen
- a) Kündigung (§§ 102f. BetrVG)
- b) Sonstige personelle Einzelmaßnahme gem. § 99 BetrVG
- V. Tarifvertragliche Regelung des Beendigungs- und Änderungsrisikos
- C. Zulässigkeit und Grenzen KI-/Robotik-erzeugter und vorbereiteter Entscheidungen
- I. Zulässigkeit der Entscheidung überhaupt
- II. Insbesondere: Zulässigkeit KI-erzeugter Weisungen
- III. Anforderungen an den Inhalt KI-erzeugter Entscheidungen
- IV. Beschwerderecht des Arbeitnehmers
- V. Betriebliche Mitbestimmung
- 1. Beteiligung bezüglich des Einsatzes autonomer Systeme
- 2. Beteiligung bezüglich des Inhalts der autonom getroffenen Entscheidung
- VI. Tarifvertragliche Regelung
- D. Arbeitsrechtliche Fragen der Interaktion zwischen Arbeitnehmer und KI/Robotik
- I. Das Risiko von Willensmängeln bei KI-gestützten Rechtsgeschäften
- II. Leistungs- und Entgeltrisiko bei Störungen der KI/Robotik
- 1. Tatbestand der Nicht-/Schlechtleistung
- 2. Leistungsrisiko (§ 275 BGB)
- 3. Entgeltrisiko (§ 615 BGB)
- 4. Vom Arbeitgeber zu verantwortendes Leistungshindernis
- III. Innerbetrieblicher Schadensausgleich beim Einsatz von KI/Robotik
- 1. Schadensverantwortung des Arbeitgebers
- a) Verschuldenshaftung des Arbeitgebers
- b) Die verschuldensunabhängige Schadensverantwortung des Arbeitgebers
- c) Unfallversicherungsrechtlicher Schadensausgleich bei Personenschäden
- 2. Schadensverantwortung des Arbeitnehmers
- a) Regeln
- b) KI/Robotik-bezogene Pflichten des Arbeitnehmers
- c) Eigenwirtschaftliche Tätigkeiten
- 3. Einordnung des „Autonomierisikos“
- IV. Beteiligung des Betriebsrates beim Einsatz von KI/Robotik
- 1. § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG („Unfallschutz“)
- 2. Beteiligung bei Gestaltung des Arbeitsplatzes gem. §§ 90, 91 BetrVG
- E. Arbeitsrechtlicher Datenschutz bei KI und Robotik
- I. Ausgangspunkt
- II. Datennutzung zu Zwecken des Beschäftigungsverhältnisses
- 1. Kontrolle des Arbeitnehmers
- 2. Kontrolle der KI/Robotik
- III. Datennutzung durch Weitergabe an Dritte
- IV. Beteiligung des Betriebsrates
- 1. § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG (U¨berwachung durch „technische Einrichtungen“)
- 2. § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG („Ordnung des Betriebs“)
- 304–354 § 9 KI und Urheberrecht 304–354
- A. Einführung: Berührungspunkte von KI und Urheberrecht
- B. Urheberrechtliche Fragen beim Training von KI
- I. Relevante Nutzungshandlungen
- 1. Allgemeines
- 2. Besondere Fragen bei Extraktion aus Datenbanken
- a) Datenbankwerk
- b) Leistungsschutzrecht des Datenbankherstellers
- II. Schranken
- 1. Vorübergehende Vervielfältigung
- 2. Text und Data Mining
- a) Definition des Text und Data Mining und Relevanz für das maschinelle Lernen
- b) Berechtigter Personenkreis und zulässige Zwecke des TDM
- c) Privilegierte Nutzungshandlungen
- d) Rechtmäßiger Zugang zu den vervielfältigten Inhalten
- e) Quellenangabe und Vergütungspflicht
- C. Urheberrechtlicher Schutz von Systemen der KI
- I. Schutz von KI als Computerprogramm
- 1. Begriff des Computerprogramms
- a) Expertensysteme
- b) Künstliche neuronale Netze
- 2. Eigene geistige Schöpfung und Individualität
- II. (Teil-)Schutz als Datenbank
- D. Urheberrechtlicher Schutz von „Schöpfungen“ durch KI
- I. Werkschutz
- 1. Eigene geistige Schöpfung
- a) Bloße Auswahlentscheidung oder Initiierung des Schöpfungsprozesses nicht ausreichend
- b) Vorgabe wesentlicher Gestaltungsentscheidungen
- c) Relevanz von Nutzereingaben und Trainingsdaten
- d) Von der unmittelbaren zur mittelbaren Werkschöpfung?
- 2. Zuordnung der Urheberschaft
- 3. Individualität
- II. Leistungsschutzrechte
- 1. Lichtbilder
- 2. Laufbilder
- 3. Tonträger
- 4. Presseerzeugnisse
- 5. Datenbankherstellerrecht
- III. (Prozessuale) Verwirklichung der materiellen Rechtslage
- E. Urheberrechtliche Fragen bei der Nutzung von KI
- I. Rechtsverletzungen durch KI
- 1. Verletzungen vorbestehender Rechte
- a) Technische Doppelschöpfungen
- b) Freie Benutzung und Parodien
- 2. Verschulden bei Verwendung von KI
- II. Rechteverwertung und KI
- III. Rechtsdurchsetzung und KI
- 355–411 § 10 KI und Patentrecht 355–411
- A. Überblick
- I. Begriffe
- II. Rechtsfragen
- B. Patentierbarkeit von Erfindungen auf dem Gebiet der KI
- I. Patentfähige Erfindung
- 1. Handhabung durch den BGH
- a) Erfindung auf dem Gebiet der Technik (§ 1 Abs. 1 PatG/Art. 52 Abs. 1 EPÜ)
- b) Kein Ausschluss
- 2. Handhabung durch das EPA
- a) Technischer Charakter der Erfindung
- b) Relevanz der Ausschlussgründe (Art. 52 Abs. 2 EPÜ)
- II. Neuheit
- 1. Abgrenzung technischer und nichttechnischer Merkmale
- 2. Neuheitsschädliche Offenbarung
- 3. Folgen des KI-Einsatzes für den Durchschnittsfachmann
- III. Erfinderische Tätigkeit
- 1. Abgrenzung technischer und nichttechnischer Merkmale
- 2. Naheliegen aus dem Stand der Technik
- 3. Folgen des KI-Einsatzes für den Durchschnittsfachmann
- IV. Hinreichende Offenbarung
- 1. Beschreibung von KI-Erfindungen
- 2. Offenbarung und Erklärbarkeit von KI
- 3. Hinreichende Reproduzierbarkeit von KI
- 4. Empfehlungen zur Abfassung von Patentanmeldungen
- C. Reichweite der Patentansprüche bei KI-Erfindungen
- I. Abfassung und Reichweite des Patentanspruchs
- II. Patentverletzung
- 1. Patentverletzung bei KI-Patenten
- a) Unmittelbare Patentverletzung
- b) Mittelbare Patentverletzung
- c) Derivativer Schutz der durch KI geschaffenen Verfahrenserzeugnisse
- 2. Nachweis und Verfahrensfragen
- 3. Patentverletzung durch KI
- III. Verteidigung gegen Ansprüche aus KI-Erfindungen
- D. Patentrechtlicher Schutz bei Einsatz von KI im Erfindungsprozess
- I. Erfordernis eines menschlichen Erfinders und einer menschlichen Erfindungsleistung
- 1. Materielles Erfordernis eines menschlichen Erfinders
- a) Menschliche Erfindung als Patentierbarkeitsvoraussetzung
- b) Anforderungen an die menschliche Erfindungsleistung bei KI-assistiert entwickelten Erfindungen
- c) KI-generierte Erfindungen
- d) Rechtspolitische Folgefragen
- 2. Verfahrensrechtliche Konsequenzen
- II. Derivativer Erwerb von KI-generierten Erfindungen?
- E. Folgen des Einsatzes von KI für das Patentsystem im Allgemeinen
- 412–440 § 11 Datenschutzrechtliche Herausforderungen von KI 412–440
- A. Einleitung
- B. Anwendbares Recht
- C. Räumlicher Anwendungsbereich
- D. Datenschutzrechtliche Grundprinzipien in Zeiten von KI
- E. Bestimmung der Verantwortlichkeit
- F. Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten
- I. Rechtmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben und Transparenz
- II. Zweckbindung
- III. Datenqualität
- G. Betroffenenrechte
- I. Identifizierbarkeit (Art. 11 DS-GVO)
- II. Informationspflichten
- III. Recht auf Auskunft
- IV. Recht auf Berichtigung
- V. Recht auf Löschung
- H. Automatisierte Entscheidungsfindung
- I. Überblick
- II. Rechtsnatur/Regelungsgehalt
- III. Anwendungsbereich
- 1. Ausschließlich auf automatisierter Verarbeitung beruhende Entscheidung
- 2. Regulatorisches Defizit?
- 3. Wirkung der Entscheidung
- IV. Ausnahmen
- 1. Vertrag (Abs. 2 lit. a)
- 2. Rechtsvorschrift (Abs. 2 lit. b)
- 3. Einwilligung (Abs. 3 lit. c)
- V. Garantien
- VI. Im Grundsatz keine Einbeziehung besonderer Kategorien personenbezogener Daten
- VII. Spezifische Informationspflichten und Auskunftsrechte
- I. Weitere Pflichten
- J. Ausblick
- 441–456 § 12 KI-spezifische Rechtsfragen der Cybersicherheit 441–456
- A. Überblick über Regelungen der Cybersicherheit
- I. DS-GVO
- II. JI-Richtlinie
- III. NIS-RL
- B. Adressatenproblematik
- I. DS-GVO
- II. NIS-RL
- C. Haftung
- I. Vertraglicher Schadensersatz
- II. Deliktische Haftung
- III. Verschuldensunabhängige Produkthaftung
- IV. Haftungsregime bei der Verwendung von KI
- D. Fazit
- 457–482 § 13 KI im Gesellschaftsrecht 457–482
- A. Einführung
- I. Wechselseitige Bedeutung
- 1. Unternehmerischer Bezug
- 2. Entscheidungsbezogenheit
- II. Problemstellung und -entfaltung
- B. KI und die „Anatomie des Gesellschaftsrechts“
- I. Wesensmerkmale von Kapitalgesellschaften
- II. Funktionen des Gesellschaftsrechts
- III. Implantation von KI in (Kapital-)Gesellschaften
- C. Eigene Rechts- und Organfähigkeit?
- I. Rechtlicher Status von KI
- II. Organmitgliedschaft in Kapitalgesellschaften
- D. Leitungsorgan
- I. Zulässigkeit der Delegation
- II. Delegationspflicht
- III. Haftungsregime
- IV. Organisations- und Dokumentationspflichten
- V. Durchsetzungsfragen
- E. Aufsichts- und Beschlussorgan
- 483–509 § 14 KI und Kapitalmarktrecht 483–509
- A. Einleitung: KI am Kapitalmarkt
- I. Algorithmischer Handel und Hochfrequenzhandel
- II. Sonstige Erscheinungsformen
- III. Rechtliche Herausforderungen
- B. Algorithmischer Handel und Hochfrequenzhandel
- I. Überblick: Algorithmische Handelsstrategien und ihre Risiken
- II. Übersicht über die gesetzlichen Rahmenbedingungen
- 1. EU-Recht
- 2. Deutsches Recht
- 3. Begriffsbestimmungen und Abgrenzung
- III. Aufsicht und organisatorische Anforderungen an Marktbeteiligte
- 1. Abgrenzung des Anwendungsbereiches
- 2. Besondere Organisationspflichten für Handelsteilnehmer
- a) Einführung neuer algorithmischer Handelssysteme
- b) Anforderungen an algorithmische Handelssysteme
- c) Pflichten nach Einführung
- d) Sonderfall: Market Maker (§ 80 Abs.4 WpHG)
- 3. Besondere Organisationspflichten für Betreiber von Handelsplätzen
- 4. Folgerungen für die Verwendung „echter“ KI am Kapitalmarkt
- IV. Marktmissbrauch: Verbotene algorithmische Strategien
- 1. Überblick über Missbrauchspotenzial und dessen regulatorische Erfassung
- 2. Der Tatbestand der Marktmanipulation
- 3. Einzelne Strategien
- a) Effektbasierte Manipulation (Art. 12 Abs. 1 lit. a MAR)
- b) Vorspiegelung falscher Tatsachen oder sonstige Kunstgriffe oder Täuschungen (Art. 12 Abs. 1 lit.b MAR)
- c) Weitere Tatbestandsvarianten: Verbreitung falscher Informationen (Art. 12 Abs. 1 lit. c MAR)/Manipulation von Referenzwerten (Art. 12 Abs. 1 lit.d MAR)
- 4. Sanktionen
- a) Verwaltungsrechtliche Befugnisse und Sanktionen
- b) Strafrechtliche Sanktionen (CRIM-MAD und WpHG)
- c) Zivilrechtliche Sanktionen
- C. Besonderheiten bei Blockchain-basierten Handelssystemen
- I. Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen
- II. Kapitalmarktrechtlicher Rahmen
- 1. Token als Wertpapier
- a) Anwendungsbereich/Begriffsbestimmung
- b) Rechtliche Folgen
- 2. Token als Investmentvermögen
- 3. Token als Vermögensanlage
- 510–528 § 15 KI bei Finanzdienstleistungen – Robo-Advice 510–528
- A. Anwendungen und Interessen bei KI-gestützten Finanzdienstleistungen
- I. KI in FinTechs
- II. Gemengelage KI-gestützter Kapitalanlage
- 1. Endnutzerinteressen
- a) Anlageinteresse in Niedrigzinsphase
- b) Verlagerung der Informationslücken vom Finanzmarkt in die Technik
- 2. Ausgestaltungen des Robo-Advice
- B. Rechtsfragen für Finanzdienstleister
- I. Regelungssystematik der Finanzdienstleistungen
- 1. Genehmigung
- a) BaFin-Erlaubnis
- b) Begrenzte Erlaubnis unter der Gewerbeordnung
- c) Erlaubnisfreiheit bei Vertretung – offene Zurechnungsfragen
- 2. Pflichten der Robo-Advisor
- a) Allgemeine Informationspflichten
- b) Wohlverhaltenspflichten – Überblick
- c) Einstrahlung des Aufsichtsrechts in das Geschäftsbesorgungsverhältnis
- d) Widerrufsrecht
- 3. Begrenzte Übertragbarkeit analoger Regeln in digitale Geschäftsmodelle
- 4. Legalitätspflicht und Sanktionen
- II. Tatbestände der Finanzdienstleistungen
- 1. Anlagevermittlung
- a) „Vermittlung“
- b) Allgemeine Verhaltensregeln (§ 63 WpHG)
- c) Aufzeichnung und Aufbewahrung
- d) Wohlverhaltenspflichten nach §§ 11 ff.FinVermV
- e) Pflichten bei reiner Ausführung
- 2. Anlageberatung
- a) „Beratung“
- b) „Persönliche Empfehlung“
- c) „Bestimmtheit“ der Finanzinstrumente bei KI-Beratung
- d) Besondere Explorationspflichten, § 64 Abs.3 WpHG und § 16 FinVermV
- e) Geeignetheitserklärung und -prüfung
- f) Konkludenter Abschluss eines Anlagevertrages
- 3. Finanzportfolioverwaltung
- a) Vermögensverwaltung
- b) Einhaltung der vereinbarten Anlagerichtlinien
- C. Fazit
- 529–541 § 16 KI und Versicherung 529–541
- A. Versicherer und KI
- B. Nutzung von KI durch Versicherer
- I. KI-basierte Risikobeurteilung
- 1. Making use of Big Data
- 2. KI und Prämiengestaltung
- II. Smart Underwriting
- III. KI und Schadenmanagement
- 1. Erkennen und Einschätzen von Schäden
- 2. Verbesserung der Schadenbearbeitung
- 3. Einsatz von KI zur Betrugsbekämpfung
- 4. Rechtliche Fragen
- C. Die Versicherung von KI
- I. KI als Emerging Risk
- II. Die Versicherung von KI-Risiken
- 1. KI-Anwendungen und Haftpflichtversicherung
- 2. Beispiel: Versicherung autonomer Kraftfahrzeuge
- 3. Pläne zur Neuregulierung der Versicherung von KI-Risiken
- D. Neuartige KI-basierte Dienstleistungen von Versicherern
- E. Fazit und Ausblick
- 542–572 § 17 KI und Wettbewerbsrecht 542–572
- A. Einleitung
- B. KI und Wettbewerb
- C. KI und Kartellverbot (Art. 101 AEUV/§§ 1, 2 GWB)
- I. Technischer Hintergrund: Preisalgorithmen
- II. Ökonomischer Hintergrund: KI und Kollusion
- 1. Gefahren und Voraussetzungen von Kollusion
- 2. KI und explizite Kollusion
- 3. KI und implizite Kollusion
- 4. Fazit
- III. Rechtliche Bewertung
- 1. Inhalt des Kartellverbots
- 2. Einzelfälle
- a) Menschenkartelle
- b) Lieferkettenüberwachung
- c) Roboterkartelle
- d) Platform Pricing
- e) Algorithmenidentität
- f) Parallelverhalten
- g) Signalling
- h) Marktbeobachtung
- i) Informationsaustausch
- 3. Rechtspolitische Diskussion
- 4. Fazit
- D. KI und Missbrauchsverbot (Art. 102 AEUV/§§ 19, 20 GWB)
- I. Preishöhenmissbrauch
- II. Preisdiskriminierung
- III. Zugangsverweigerung
- E. KI und Fusionskontrolle
- F. KI und Kartellrechts-Compliance
- G. KI und Kartellrechts-Enforcement
- H. KI und Regulierung
- I. KI und das Ende des Wettbewerbs
- 573–590 § 18 Telekommunikationsrechtlicher Rahmen für die Realisierung von KI- und Robotik-Anwendungen 573–590
- A. Einleitung
- I. Einführung in die Thematik
- II. Begrifflichkeiten
- III. Gang der Untersuchung
- B. Die telekommunikationsrechtliche Regulierung
- I. Die telekommunikationsrechtliche Einordnung von M2M-Kommunikation
- 1. M2M-Kommunikation fällt in den Anwendungsbereich des TKG
- 2. Der „Diensteanbieter“ im M2M-Kontext
- a) Das gesetzliche Regelungskonzept im Überblick
- b) Die Regulierung von M2M-Diensten am Beispiel vernetzter Fahrzeuge
- 3. Auswirkungen des neuen Unionsrechtsrahmens für elektronische Kommunikation
- II. Die telekommunikationsrechtlichen Regulierungsverpflichtungen im Überblick
- 1. Kundenschutz
- 2. Öffentliche Sicherheit
- 3. Fernmeldegeheimnis und Telekommunikationsdatenschutz
- C. Exterritoriale Nutzung von „Nummern“ für die M2M-Kommunikation
- I. Die Relevanz exterritorialer Nummernnutzung im M2M-Kontext
- 1. Nummernnutzung für M2M-Kommunikation
- 2. Exterritoriale Nummernnutzung
- II. Vorgaben der Bundesnetzagentur zur exterritorialen Nummernnutzung
- 1. Erlaubnis der exterritorialen Nutzung von IMSI
- 2. Erlaubnis der exterritorialen Nutzung von Mobilfunkrufnummern
- III. Neuregelungen in Art. 93–97 Kodex
- D. Fazit und Ausblick
- 591–611 § 19 KI im Zivilprozess 591–611
- A. Aktueller Digitalisierungsgrad bei Gericht
- I. Kommunikation zwischen Gericht und anderen Verfahrensbeteiligten
- II. Elektronische Aktenführung
- III. Beweisaufnahme
- IV. Gerichtsöffentlichkeit
- V. Richterliche Entscheidungsfindung
- B. Künftige Einsatzgebiete für technische Neuentwicklungen, insbesondere KI
- I. Chancen und Risiken von KI im zivilprozessualen Kontext
- 1. Effizienzsteigerung
- 2. Erleichterung des Rechtszugangs
- 3. Freiheit von Voreingenommenheit?
- 4. Waffengleichheit mit Großkanzleien
- 5. Rechtssicherheit vs. Einzelfallgerechtigkeit
- 6. Perpetuierung des Status quo
- 7. Intransparenz („Black Box“): Konflikt mit Öffentlichkeitsgrundsatz und Begründungspflicht
- 8. Demokratiedefizit und Gefährdung der richterlichen Unabhängigkeit
- II. Funktionsspezifische Betrachtung von KI
- 1. KI zur Unterstützung bei der Beweiswürdigung
- 2. KI zur Ausarbeitung eines Entscheidungsvorschlags
- 3. KI als Entscheidungsinstanz
- a) Entscheidungen ohne Vollstreckungstitelcharakter
- b) Entscheidungen mit vorläufigem Vollstreckungstitelcharakter
- c) Entscheidungen mit Vollstreckungstitelcharakter in einfach gelagerten Fällen
- d) Entscheidungen mit Vollstreckungstitelcharakter bei komplexen Fällen
- e) Entscheidungen mit Vollstreckungstitelcharakter und hoher Eingriffsintensität
- 612–635 § 20 Regierungs- und Verwaltungshandeln durch KI 612–635
- A. Einführung
- B. Entwicklungslinien: Von der technischen Kybernetik zum digitalisierten Staat
- C. Potentiale des Einsatzes KI-basierter Systeme für das Regierungs- und Verwaltungshandeln
- I. Referenzfelder
- 1. Sicherheitsgewährleistung
- a) Intelligente Muster- und Verhaltenserkennung
- b) Predictive Policing
- 2. Finanzmarktregulierung
- 3. Finanzverwaltung
- 4. Verkehrslenkung
- II. Perspektiven: Identifikation KI-geeigneter Aufgaben und Einsatzfelder
- D. Rahmenbedingungen und Grenzen des Einsatzes KI-basierter Systeme durch Regierung und Verwaltung
- I. Allgemeines
- II. Autonomieschutz
- III. Einzelfallorientierung
- IV. Transparenz- und Begründungsgebote
- V. Diskriminierungsverbote
- VI. Weitere Gesichtspunkte
- E. Einfachrechtliche Ausgestaltung
- F. Ausblick
- 636–654 § 21 KI und Steuerrecht 636–654
- A. Ausgangslage
- B. Ausgewählte Fragestellungen
- I. Steuerverfahrensrecht
- 1. Fragestellungen auf Seiten der Finanzverwaltung
- 2. Fragestellungen auf Seiten der Finanzgerichtsbarkeit
- 3. Fragestellungen auf Seiten der steuerberatenden Berufe
- 4. Fragestellungen auf Seiten der Steuerpflichtigen
- II. Materielles Steuerrecht
- 1. Grundsätzliches
- 2. „Lost in KI“ – ändert sich alles für jeden?
- 3. Betriebsstättenbesteuerung
- a) Konventionelle Betriebsstätten
- b) Signifikante digitale Präsenz
- 4. Die Zukunft – „Taxing Robots“?
- a) Robotersteuer als allgemeine Idee
- b) Ausgestaltungsansätze
- C. Fazit und Ausblick
- 655–1010 Teil 3. Anwendungsfälle 655–1010
- 655–683 § 22 Legal Tech 655–683
- A. Einleitung
- B. Legal Tech – eine Bestandsaufnahme
- I. Neue Geschäftsmodelle und eCommerce
- 1. Vermittlungsplattformen
- 2. Verbraucherportale
- 3. Hybride und neu aufgestellte Kanzleien
- II. Digitalisierung in der Kanzlei
- 1. Verwaltungsabläufe
- 2. Anwälte in der Cloud
- III. Legal High Tech – KI, Blockchain und Smart Contracts
- 1. Legal Tech und KI
- 2. Blockchain und Smart Contracts
- C. Regelungsrahmen und Innovationshemmnisse
- I. Berufsgeheimnis für Rechtsanwälte
- 1. Mitwirkende Personen
- 2. Berufsordnung für Rechtsanwälte
- II. Investitions-, Kooperations- und Vermarktungsbeschränkungen
- 1. Kooperations- und Fremdbeteiligungsverbot
- 2. Werbung und Wettbewerb
- 3. Erfolgshonorare und Provisionen
- III. Erlaubnis- und Registrierungserfordernisse
- 1. Rechtsdienstleistungen
- 2. Inkassodienstleistungen und Forderungsabtretung
- 3. Verbraucherschutz und digitale Inhalte
- D. Datenanalyse und KI
- I. Datenmangel und Datenanalyse
- II. Anwendungsfälle für Automatisierung
- 1. Automatisierungsinstrumente
- 2. Vertrags- und Klauselerkennung
- 3. Dokumentenerstellung und Arbeitsabläufe
- 4. Entscheidungsfindung und Chatbots
- III. Umsetzung von Automatisierung
- 1. Strategische und organisatorische Fragen
- 2. Haftungsfragen
- E. Ausblick
- I. Rechtlicher Rahmen für Legal Tech
- II. Open Source-Gedanke
- III. Ausbildung und neue Arbeitstechniken
- 684–715 § 23 Automatisierter Transport 684–715
- A. Automatisierte Personenbeförderung und Gütertransport
- B. Zulassungsfähigkeit automatisierter Fahrsysteme
- I. Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr
- II. Zulassungsrahmenrichtlinie und UN/ECE-Regelungen
- 1. UN/ECE-Regelungen
- a) Autonome Lenkanlagen
- b) Fahrerassistenz-Lenkanlagen
- c) Notlenkfunktionen
- d) Blankettdefinitionen
- e) Zusammenfassendes Ergebnis
- 2. Ausnahmegenehmigung
- C. Verhaltensrechtliche Bestimmungen des StVG zu automatisierten Fahrsystemen
- I. Kraftfahrzeuge mit hoch- oder vollautomatisierter Fahrfunktion (§ 1a Abs. 2 StVG)
- II. Zulässigkeit der bestimmungsgemäßen Nutzung
- III. Anforderungen an Fahrzeugführer hoch- oder vollautomatisierter Fahrzeuge
- D. Vorgaben des StVG zur Datenverarbeitung in automatisierten Fahrzeugen
- E. Risikomanagement und Haftungsfragen
- I. Qualitatives Risiko
- 1. Verletzung von Personen und Sachen
- a) Vertragliche Haftung
- b) Produkthaftung von Hersteller und Zulieferer
- c) Halterhaftung nach StVG
- d) Fahrerhaftung
- e) Weitere Deliktsschuldner
- 2. Beschädigung von Waren
- a) Vertragliche Haftung
- b) Deliktische Haftung
- 3. Beschädigung des Transportmittels
- II. Quantitatives Risiko
- 1. Vertragliche Haftung
- 2. Deliktische Haftung
- III. Temporales Risiko
- 1. Verzögerte Passagierankunft
- 2. Verzögerte Warenlieferung
- F. Fazit
- 716–747 § 24 Industrie 716–747
- A. Einfluss der KI auf die Industrie
- B. Einfluss auf die Arbeitswelt
- I. Beispiele für den Roboter-Einsatz
- II. Nicht nur disruptives Potential für das Arbeitsrecht
- III. Keine Arbeitgebereigenschaft und keine Arbeitnehmereigenschaft
- IV. Roboter und Arbeitsvertrag
- 1. Vertragsbegründung
- 2. Bewerbungsgespräche
- 3. Beendigung des Arbeitsvertrages
- 4. Keine Ausweitung der Einsatzbereiche über Betriebsvereinbarungen
- 5.Übertragung des Direktionsrechts auf Roboter/Software/KI
- V. Mitbestimmungsrechte und Kündigungsschutz
- 1. Schulung und Qualifikation des Betriebsrats
- 2. Mitbestimmungsrechte mit Bezug auf die Qualifizierung der Arbeitnehmer
- 3. Rechtzeitige Unterrichtung und Beratungspflichten
- 4. Zwingende Mitbestimmung nach § 87 BetrVG
- 5. Betriebsänderungen
- 6. Kündigungsrechtliche Implikationen
- VI. Arbeitsschutzrecht
- 1. Grundverpflichtung und Einsatzpflicht
- 2. Herausforderung Arbeitsschutzrecht
- 3. Gefährdungsbeurteilung
- VII. Haftungsrechtliche Fragestellungen im Arbeitsverhältnis
- C. Schutzrechte und Standardisierung
- I. Einfluss auf Innovationen und das Erfindungsmanagement
- 1. Schutzfähigkeit von Entwicklungen im Bereich der KI und Robotik
- a) Zentrale Bedeutung von Daten
- b) Wege zum Schutz von Daten/Datenverarbeitungstechnologie
- c) Wege zum Schutz von Algorithmen
- d) Patentschutz für KI-Anwendungen
- 2. Schutzfähigkeit von Maschinenerfindungen
- II. Standardisierung und Normung
- III. Durchsetzung von IP zum Zwecke der Monetarisierung/Wettbewerb
- 1. Neue Akteure auf dem Markt
- 2. Steigende Anzahl von Patenten im Zusammenhang mit der Automobilbranche
- 3. Wichtige Schritte in naher Zukunft
- IV. Wettbewerbsrecht/Kartellrecht
- V. Kooperationen und Lizenzierung
- VI. Wettbewerbsfähigkeit der Industrie im internationalen Kontext
- 748–788 § 25 Smart Devices & Wearables 748–788
- A. Einführung
- I. Definitionsbereich
- 1. Smart Devices
- 2. Wearables
- II. Exkurs: Ethik im Bereich von KI und Robotik
- B. Anwendungsfälle bei Smart Devices
- I. Vorlesefunktion
- 1. Rechtliche Bewertung
- a) Öffentliche Zugänglichmachung und öffentliche Wiedergabe
- b) Vorlesefunktion als unbekannte Nutzungsart
- c) Urheberrechtliche Schranken
- d) Urheberrecht an den Erzeugnissen von KI-Systemen
- 2. Fazit
- II. Neue Formen des eCommerce
- 1. Technologische Entwicklungen
- 2. Rechtliche Aspekte
- a) Aspekte des Vertragsschlusses
- b) Verbraucherrechtliche Fragestellungen
- c) Datenschutz – automatische Entscheidungsfindung
- III. Smarte Haushaltshilfen
- 1. Anwendungsfall
- 2. Zurechnungs- und Haftungsfragen
- C. Anwendungsfälle bei Wearables
- I. Smart Watches und Fitness Tracker
- 1. Datenschutz: Grundlage der Verarbeitung personenbezogener Daten
- 2. Datenschutzrechtliche Verantwortlichkeit
- a) Ansicht der Literatur zur gemeinsamen Verantwortlichkeit
- b) Auffassung der Aufsichtsbehörden zur gemeinsamen Verantwortlichkeit
- c) Urteile des EuGH zur gemeinsamen Verantwortlichkeit
- d) Gemeinsame Verantwortlichkeit bei Wearables
- 3. Beschäftigtendatenschutz – Wearables am Arbeitsplatz
- II. Smart Glasses
- 1. Augmented, Virtual und Mixed Reality – Abgrenzung und Anwendungsbeispiele
- 2. Rechtliche Aspekte
- a) Urheberrecht
- b) Datenschutz
- III. Smart Clothes
- 1. Anwendungsfall
- 2. Rechtliche Aspekte
- a) Datenrecht nach aktueller Rechtslage
- b) Recht auf Datenzugang
- D. Fazit
- 789–827 § 26 Personal Robots in der Pflege 789–827
- A. Szenarien für den Einsatz von Personal Robots
- I.Überblick
- II. Speziell: Pflegerobotik
- B. Annäherung an den Begriff des „Personal Robot“ in der Form eines Pflegeroboters
- I. Abgrenzung
- II. Roboterklassifizierung nach ISO
- III. Weitere Konturierung
- C. Ethische Aspekte und gesellschaftlich-soziale Akzeptanz als Anknüpfungspunkte für das Recht
- D. Rechtliche Fragestellungen
- I. Keine Notwendigkeit eines eigenständigen „Robotikrechts“
- II. Zulassungsrecht
- III. Privatrechtliche Fragestellungen
- 1. Einführung einer „robotischen Person“?
- 2. Abschluss von Rechtsgeschäften
- a) Zurechnung als Willenserklärung mit Wirkung für und gegen die „dahinterstehende“ Person
- b) Vertragstypus und Vertragspflichten
- 3. Haftung für Schäden
- a) Rechtsgeschäftliche Haftung
- b) Deliktische Haftung
- IV. Datenschutz
- 1. Grundsätze der Datenverarbeitung
- 2. Legitimationstatbestände
- a) Gesetzliche Erlaubnissätze
- b) Einwilligung
- 3. Betroffenenrechte
- 4. Compliance (iwS)
- 5. ePrivacy
- V. Datenwirtschaftsrecht
- VI. Sonstige rechtliche Fragestellungen im Kurzüberblick
- E. Thesenartige Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
- 828–870 § 27 Blockchain, Distributed Ledger und Smart Contracts 828–870
- A. Einleitung und technischer Hintergrund
- I. Blockchain und Distributed Ledger Technologie
- II. Smart Contracts
- B. Regulierung
- I. Einordnung in den regulatorischen Rahmen
- II. Kapitalmarktrecht
- 1. Qualifikation von Token als Finanzinstrumente bzw. Wertpapiere
- 2. Prospektpflichten
- 3. Marktmissbrauchsverbot
- 4. Vermögensanlagen
- III. Bank- und Finanzdienstleistungsrecht
- 1. Erlaubnispflichten nach dem KWG
- 2. Erlaubnispflichten nach dem ZAG
- IV. Datenschutz
- 1. Territorialer Anwendungsbereich der DS-GVO
- 2. Personenbezug von Daten in Blockchain-Systemen
- 3. Verantwortlicher in DLT-Systemen
- 4. Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung
- 5. Betroffenenrechte insbesondere auf Löschung
- V. Telemedienrechtliches Haftungsprivileg
- C. Zivilrecht
- I. Rechte an Token
- 1. Rechtsnatur von Token
- 2. Rechtspositionen an Token
- a) Keine Rechte sui generis
- b) Immaterialgüterrechte
- c) Funktional durch Token abgebildete Rechtspositionen
- 3. Ausblick: Tokenisierte Wertpapiere als Registerrecht
- II. Smart Contracts
- 1. Anwendungsbereiche und Grenzen
- 2. Smart Contracts als Vollzugsmechanismus von Verträgen
- a) Unterscheidung zwischen rechtlicher Vertragsebene und technischer Vollzugsebene
- b) Bedeutung der technischen Ebene für die Vertragsauslegung
- c) Divergenzen zwischen rechtlicher und technischer Ebene
- 3. Einzelfragen von Abschluss bis Durchsetzung
- a) Abschluss
- b) Vertragstypologie
- c) AGB-Kontrolle
- d) Vollzug
- e) Leistungsstörungen
- f) Durchsetzung
- III. Dezentrale Autonome Organsationen (DAO)
- 871–901 § 28 Medizin 871–901
- A. Einleitung
- I. Anwendungsgebiete von KI und Robotik in der ambulanten und stationären Medizin und Pflege
- 1. Algorithmic Decision Making (ADM) – Früherkennung und Diagnose
- 2. Beispiel Symptomchecker-App und Hautkrebs-„Screening“ per Smartphone
- 3. KI im Krankenhaus – „Smart Hospital“
- 4. Einsatz in Reha und Pflege – KI-Roboter zur Unterstützung und Assistenz körperlich behinderter oder eingeschränkter Menschen
- 5. Ein Blick ins Ausland
- II. Ethische Ansätze
- B. Regulatorische und haftungsrechtliche Fragen
- I. Haftungsproblematik
- 1. Haftung der KI selbst?
- 2. Haftung des Herstellers
- 3. Haftung des Arztes
- 4. Lösungsansätze
- II. Regulatorische Fragen
- 1. Regulatorische Produkteinordnung
- 2. Digitale-Versorgungs-Gesetz
- 3. Berufs- und strafrechtliche Grenzen
- 4. Arztvorbehalt und persönliche Leistungserbringung
- 5. Ausblick
- C. Datenschutzrechtliche Aspekte
- I. Einsatz von KI zu Zwecken der Diagnostik
- 1. Vorliegen von besonderen Kategorien personenbezogener Daten
- 2. Rechtsgrundlagen für Zwecke der Diagnostik (Art. 6 und 9 DS-GVO)
- a) Verarbeitung zum Zwecke der gesundheitlichen Versorgung (Art. 9 Abs. 2 lit. h DS-GVO); Geheimhaltungspflicht
- b) Zwecke der gesundheitlichen Versorgung und Erforderlichkeit der Verarbeitung
- II. Einsatz von KI zu medizinischen Forschungszwecken
- 1. Datenverarbeitung auf Grundlage einer Einwilligung
- a) Voraussetzungen der Einwilligung
- b) Insbesondere: Informiertheit und Zweckbindung der Einwilligung
- 2. Datenverarbeitung auf Grundlage von Art. 9 Abs. 2 lit. j DS-GVO – datenschutzrechtliche Privilegierung der wissenschaftlichen Forschung
- a) Begriff der wissenschaftlichen Forschung
- b) Öffentliches Interesse
- c) Erforderlichkeit iSd § 27 Abs. 1 BDSG
- III. Datenschutzrechtliche Verantwortlichkeiten bei klinischen Studien
- 1. Abgrenzung zwischen Auftragsverarbeitungsverhältnis und gemeinsamer Verantwortlichkeit im Allgemeinen
- 2. Verantwortlichkeiten bei klinischen Prüfungen mit Blick auf die aufsichtsrechtliche Praxis
- IV. Einsatz von KI und Anonymität
- 1. Anonymisierung und Pseudonymisierung
- 2. Techniken und Grenzen der Anonymisierung
- 3. (Un-)Möglichkeit der Anonymisierung von genetischen Daten
- D. Fazit
- 902–929 § 29 Journalismus 902–929
- A. Einleitung
- I. Journalismus als verfassungsrechtlich geschützte Aufgabe
- II. Aktuelle Entwicklungen im Journalismus
- B. Überblick: Einsatz von KI im Journalismus
- I. Automatisierte Generierung von Inhalten
- 1. Text
- 2. Sonstige Inhalte
- II. Sonstiger Einsatz
- C. Medienrechtliche Fragen beim Einsatz von KI
- I. Medienrechtliche Rahmenbedingungen
- 1. Presse- und Rundfunkfreiheit
- 2. Anerkannte journalistische Grundsätze
- II. Medienrechtliche Einordnung des Roboterjournalismus
- 1. Überblick über den Meinungsstand
- 2. Zukunftsorientierter Ansatz
- D. Kennzeichnungspflichten bei journalistischen Inhalten
- E. Schutzfähigkeit automatisiert generierter Inhalte nach dem UrhG
- I. Überblick: Schutz journalistischer Inhalte nach dem UrhG
- II. Schutz der von KI-Software generierten Inhalte nach dem UrhG
- 1. Urheberrechtlicher Werkschutz
- 2. Schutz durch Leistungsschutzrechte
- a) Schutz von Datenbanken
- b) Schutz des Presseverlegers
- c) Schutz von Lauf- und Lichtbildern
- F. Datenverarbeitung zu journalistischen Zwecken
- G. Presse- und rundfunkrechtliche Haftung für automatisiert generierte Inhalte
- I. Überblick: Haftung im Allgemeinen
- 1. Verletzungshandlungen
- 2. Betroffene Rechtsgüter
- 3. Ansprüche des Verletzten
- 4. Mögliche Anspruchsgegner
- II. Haftung im Rahmen des automatisierten Journalismus
- 1. Insbesondere: Behaupten oder Verbreiten von Tatsachen
- 2. Mögliche Anspruchsgegner beim Einsatz von Journalismusrobotern
- 930–960 § 30 Plattformen und KI 930–960
- A. Einleitung: Plattformmodelle im Digitalen Zeitalter
- I. Begriff der Plattformen
- 1. Plattformen als Intermediäre auf mehrseitigen Märkten
- 2. Plattformen im weiteren Sinne als Anbieter standardisierter Technologie an breite Nutzerbasis
- II. Plattformökonomie und rechtspolitische Diskussion
- III. Plattformen und KI
- 1. Nutzung interner KI auf Plattformen
- 2. Angebot von KI durch Plattformmodelle
- B. Vertrags- und Zivilrecht
- I. Plattform-Governance
- 1. Vertragstypologie
- 2. Plattform als private Regelsetzer
- II. Vertraglicher Rahmen für AIaaS in Plattformmodellen
- 1. KI-Outsourcing und Grenzen
- 2. Kautelarjuristische Eckpunkte
- III. Insbesondere Daten in KI-Plattformmodellen
- 1. Bedeutung von Daten
- 2. Rechte an Daten
- a) Verhältnis zum Datenschutz
- b) Dateneigentum
- c) Recht am eigenen Datenbestand
- d) Datenbankrechte
- e) Vertragliche Regelungen und Geheimnisschutz
- C. Regulierung
- I. Spezifische Plattformregulierung
- 1. P2B-Verordnung
- a) Anwendungsbereich
- b) Regelungsgegenstände
- c) KI-relevante Regelungen
- 2. Medienregulierung
- 3. Urheberrechtliche Regulierung offener Plattformen
- a) Regulierung offener Plattformen als multipolarer Interessenausgleich durch den Plattformbetreiber
- b) Das Pflichtenprogramm des Plattformbetreibers und die Implikationen für den Einsatz von KI
- II. Allgemeine Regulierung
- 1. Datenschutz
- 2. IT-Sicherheit
- 961–986 § 31 Verbrechensbekämpfung 961–986
- A. Einführung
- B. Predictive Policing
- I. Begriff
- II. Funktionsweise
- III. Entwicklungen in den USA
- 1. Ortsbezogene Prognosesysteme
- 2. Personenbezogene Prognosesysteme
- IV. Entwicklungen in Deutschland
- 1. Ortsbezogene Prognosesysteme
- 2. Personenbezogene Prognosesysteme
- a) Individuelle Risikobewertung – RADAR-iTE
- b) „Frühwarnsysteme“ und Social Media Intelligence
- c) Musterabgleich nach § 4 Abs. 2 FlugDaG
- d) „Alles mit einem Klick“ – Big Data-Systeme zur (verfahrensübergreifenden) Recherche und Analyse
- V. Wirksamkeit von Predictive Policing
- VI. Kritik und Risiken
- C. Intelligente Videoüberwachung
- I. Anwendungsfälle
- 1. Biometrische Gesichtserkennung am Beispiel des „Projekt Sicherheitsbahnhof“ im Bahnhof Berlin Südkreuz
- 2. Intelligente Videoanalyse zur Verhaltensmustererkennung
- II. Wirksamkeit
- III. Kritik und Risiken
- D. Ausgewählte Aspekte der rechtlichen Einordnung
- I. Grundrechtsrelevanz
- II. Rechtfertigung
- 1. Einfachgesetzliche Grundlagen
- 2. Verhältnismäßigkeit
- a) Objektiv bestimmter und begrenzter Anlass der Datenerhebung
- b) Zweckspezifisch begrenzte Datenverarbeitung
- c) Sonderfall: Zugriff auf bereits erhobene Datenbestände
- III. Ausblick
- 987–1010 § 32 KI und smarte Roboter im Kriegseinsatz 987–1010
- A. Einführung
- B. Aktueller Stand der Technik
- I. Grundlagen
- 1. Unbemannte militärische Luftfahrzeuge
- 2. Historische Entwicklung
- 3. Klassifikationen und Modelle
- II. Der menschliche Einfluss als Differenzierungskriterium der Autonomie
- 1. „Human-in-the-loop“
- 2. „Human-on-the-loop“
- 3. „Human-out-of-the-loop“
- C. Völkerrechtliche Rahmenbedingungen
- I. Allgemeine Zulässigkeit autonomer Waffensysteme
- II. Vereinbarkeit mit dem Allgemeinen Völkerrecht – ius ad bellum
- III. Ein Nutzungsverbot durch Völkerrechtliches Gewohnheitsrecht
- IV. Vereinbarkeit mit dem Humanitären Völkerrecht – ius in bello
- 1. Autonome Waffensysteme und das Verhältnismäßigkeitsgebot
- 2. Autonome Waffensysteme und das Unterscheidungsgebot
- 3. Autonome Waffensysteme und das Gebot der militärischen Notwendigkeit
- a) Grundlegende Maßnahmen bei Zielverifizierung, Wahl von Angriffsmittel und -methode sowie bei Durchführung der Angriffshandlungen
- b) Sonderfall: Schutz außer Gefecht befindlicher Personen
- 4. Autonome Waffensysteme und das Gebot der Menschlichkeit
- a) Martens’sche Klausel als Bewertungsmaßstab
- b) Perfidieverbot/Heimlichkeit und Heimtücke
- D. Strafrechtliche Verantwortlichkeit für Handlungen autonomer Waffensysteme („Human-out-of-the-loop“)
- I. Staatenverantwortlichkeit
- II. Völkerstrafrecht
- III. Verantwortlichkeit nach nationalem (deutschen) Strafrecht
- E. Autonome Waffensysteme in der politischen Diskussion
- I. Standpunkte und Lösungsansätze
- II. Internationale Verhandlungen und Ergebnisse
- III. Die Position Deutschlands
- F. Ausblick
- 1011–1034 Stichwortverzeichnis 1011–1034