Handbuch Mediation
Zusammenfassung
Das Handbuch bietet eine umfassende und praxisorientierte Darstellung aller Bereiche der Mediation. Es eignet sich daher für eine systematische Lektüre, als Nachschlagewerk sowie als Ratgeber für den beruflichen Alltag. Zahlreiche Beispiele aus der Mediationspraxis und Formulierungshilfen erleichtern die Arbeit.
Grundlagen (z.B. Verhandlung und Mediation, Kooperatives Verhalten, Mediation und Justiz),
Ausgewählte Ansätze (z.B. Ergebnisorientierte Mediation, Transformative Mediation),
Methode (z.B. Phasen und Schritte der Mediation, Mediation bei Großprojekten, Online-Mediation),
Rechtlicher Rahmen (z.B. Vertragsbeziehungen, Mediationsgesetz, Sicherung der Vertraulichkeit, Haftung),
Arbeitsgebiete (Privatleben/Wirtschaft/Beruf, Verwaltung/Planung/Politik, Strafrecht),
Berufsbilder (z.B. Rechtsanwalt als Mediator, Psychologe als Mediator, Richter als Mediator),
Qualitätssicherung (z.B. Zertifizierung, Ausbildung und Fortbildung),
Markt und Mediation (z.B. Marketing für Mediatoren, Kosten der Mediation, Mediation und Rechtsschutzversicherungen),
Internationales Umfeld (z.B. Mediation in den USA, Schweiz, Österreich, Großbritannien).
Herausgegeben von Prof. Dr. Fritjof Haft, München und Prof. Dr. Katharina Gräfin von Schlieffen, Hagen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- I–XXVI Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXVI
- 1–248 1. Kapitel. Grundlagen 1–248
- 1–76 § 1 Einführung in die Mediation (von Schlieffen) 1–76
- Vorbemerkung
- I. Mediation entdecken
- 1. Man muss Konflikte mögen
- 2. Paradoxien
- 3. Wie der Fall zum Mediator kommt
- 3. Der erste Kontakt mit einer Streitpartei
- 4. Die Einbeziehung der anderen Seite
- II. Vor dem ersten Treffen
- 1. Ort und Requisiten
- 2. Die Sitzordnung
- 3. Letzte Vorbereitungen
- III. Die Erste Sitzung
- 1. Begrüßung
- 2. Die Streitparteien
- 3. Erläuterung des Verfahrens
- 4. Gelegenheit zur ersten Problembeschreibung
- 5. Darstellung der Prinzipien der Mediation
- 6. Regelung der Kosten
- 7. Die Mediationsvereinbarung
- IV. Das zweite Treffen
- 1. Positionen und Interessen
- 2. Techniken des Mediators
- 3. Der Teilnehmerkreis vergrößert sich
- 4. Ja zum Verfahren
- 5. Themensammlung
- 6. Die Reihenfolge der Themen
- 7. Regeln und Techniken für die Lösungssuche
- 8. Die ersten Lösungsoptionen
- 9. Eine originelle Idee
- 10. Bewertung der Vorschläge
- 11. Beziehungs- und Sachebene
- V. Die Dritte Sitzung
- 1. Die Krise
- 2. Es geht in kleinen Schritten weiter
- 3. Restposten
- 4. Die Abschlussvereinbarung
- 77–98 § 2 Entwicklung und Stand der Mediation – ein historischer Überblick (Hehn) 77–98
- I. Mediation – Eine Erfindung der Neuzeit?
- II. Ursprünge der Mediation – eine über 2000-jährige Geschichte
- 1. Vermittlungsgedanke
- 2. Ausgleichsgedanke
- 3. Abnehmende Bedeutung von Vermittlungs- und Ausgleichsgedanken, zunehmende Verrechtlichung
- III. Die Wiederentdeckung der Mediation in den USA
- 1. Alternative dispute resolution – Alternative Konfliktregelungsverfahren
- 2. Mediation
- IV. Stand der Mediation heute
- V. Die Zukunft der Mediation: Zurück zu den Wurzeln?
- 99–108 § 3 Verhandlung und Mediation (Haft) 99–108
- I. Übersicht
- II. Die Anfänge
- III. Verhandlung als Gegenstand seriöser Forschung
- IV. Frühe Erscheinungsformen der Streithilfe
- V. Mediation und Juristen
- VI. Die Hindernisse des Positionsdenkens
- VII. Die Überwindung des Positionsdenkens
- 1. „Focus On Interests, Not Positions“
- 2. Von der Anspruchs- zur Interessenjurisprudenz
- 3. Juristen als Mediatoren
- VIII. Nochmals: Die Lösung muss von den Parteien selbst gefunden werden
- 109–138 § 4 Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen des Verhandelns und der Mediation (Klinger/Bierbrauer) 109–138
- Vorbemerkung
- I. Grundlagen
- 1. Verhandlung und Mediation als nahe Verwandte
- 2. „Vor Gericht und auf hoher See …“: Verhandeln oder besser vor Gericht streiten?
- 3. „Äpfel gegen Birnen gegen …“: Konfliktregelung als Austausch von Werten
- 4. „Verhandeln kann doch jeder – oder?“: Alltagspsychologie, Intuitives und Systematisches Verhandeln
- II. Die Personen: Orientierungen und Kognitionen der verhandelnden Parteien
- 1. „Mitgegangen – Mitgefangen?“: Kooperatives und kompetitives Verhandeln
- 2. „Der Zweck heiligt die Mittel!“: Machiavellistische Verhandler
- 3. „Der muss das doch genauso sehen wie ich!“: Naiver Realismus
- 4. „Ich werde das Beste für mich herausholen, garantiert!“: Unangemessene Zuversicht
- 5. „Der kann doch gar nichts anderes wollen!“: Soziale Polarisierung
- 6. „Warum hat er das bloß gemacht?“: Attributionsfehler
- 7. „Gleich ist nicht immer gleich“: Gerechtigkeitsbeurteilungen
- III. Die Situation: Einflüsse situativer Bedingungen auf das Denken, Urteilen und Entscheiden der verhandelnden Parteien
- 1. „Der Mythos vom begrenzten Kuchen“: Konflikte als Nullsummenspiele
- 2. „Halb leer oder halb voll?“: Bezugsrahmen
- 3. „Wer nach den Sternen greift…“: Der Ankereffekt
- IV. Der Prozess: Einflüsse der Dynamik von Verhandlungsverläufen auf das Verhalten der verhandelnden Parteien
- 1. „Wieso habe ich dem nur zugestimmt?“: Verhandlungsfallen
- 2. „Too much invested to quit“: Konflikteskalation und Verstrickungen
- V. „Was kann ich beim nächsten Mal besser machen?“: Training für Verhandler und Mediatoren
- 139–162 § 5 Kooperatives Verhalten – die Alternative zum (Rechts-)Streit (Schweizer) 139–162
- I. Houston, Texas, Barnes & Noble Bookstore Clear Lake, Montag, 28. Mai 2001, Memorial Day
- 1. Theorem: Wer den Frieden liebt, tut gut daran, nicht mit der Wahrheit gesegnet zu sein!
- II. Austin, Texas, Barnes & Noble Bookstore Guadeloupe Street, Dienstag, 29. Mai 2001
- 2. Theorem: Konfligierend verhalte ich mich immer dann, wenn ich glaube oder behaupte, meine Weltsicht sei wahr oder wahrer als die Weltsicht eines anderen!
- III. Texas Tech University Lubbock, University Library, Mittwoch, 30. Mai 2001
- 3. Theorem: Wenn ich einen Konflikt lösen will, ist es weise, keinen Juristen beizuziehen!
- IV. Amarillo, Texas, Barnes & Noble Bookstore Westgate Mall, Donnerstag, 31. Mai 2001
- 4. Theorem: In jedem Tun steckt ein Ziel. Besser das eigene als ein fremdes!
- 5. Theorem: Ein paar Stunden gemeinsam gegangen, gefangen, gelangen wir zum Fluss
- V. Raton, New Mexico, Motel 6, Freitag, 1. Juni 2001
- 6. Theorem: Il faut détruire avant de construire!
- VI. Farmington, New Mexico, Motel 6, Samstag, 2. Juni 2001
- 7. Theorem: If you believe it or not, you are right!
- VII. Hanksville, Utah, Whispering Sands Motel, Sonntag, 3. Juni 2001
- 1. Theorem: Wer den Frieden liebt, tut gut daran, nicht mit der Wahrheit gesegnet zu sein!
- 2. Theorem: Konfligierend verhalte ich mich immer dann, wenn ich glaube oder behaupte, meine Weltsicht sei wahr oder wahrer als die Weltsicht eines anderen
- 3. Theorem: Wenn Sie einen Konflikt lösen wollen, ist es weise, keinen Juristen beizuziehen!
- 4. Theorem: In jedem Tun steckt ein Ziel. Besser das eigene als ein fremdes!
- 5. Theorem: Ein paar Stunden gemeinsam gegangen, gefangen, gelangen wir zum Fluss
- 6. Theorem: Il faut détruire avant de construire!
- 7. Theorem: If you believe it or not, you are right!
- VIII. Las Vegas, Nevada, Luxor Hotel and Spa, Montag, 4. Juni 2001
- IX. Phoenix, Arizona, The Arizona Biltmore Hotel, Mittwoch, 6. Juni 2001
- X. Zürich-Gockhausen, Schweiz, Samstag, 23. Juni 2001 (Epilog)
- 163–186 § 6 Verhandlungsforschung als Grundlage einer Mediationstheorie (Trötschel/Majer/Höhne) 163–186
- Vorbemerkung
- I. Einführung in die psychologische Verhandlungsforschung
- II. Verhandlungen als Konstruktion tragfähiger Konfliktlösungen
- III. Vorbereitung der Verhandlung
- 1. Phase der Selbstreflexion
- 2. Phase der Fremdreflexion
- 3. Phase der Ressourcenanalyse
- IV. Durchführung der Verhandlung
- 1. Distributive Strategien
- 2. Integrative Strategien
- 3. Konstruktionsfehler der Verhandlungsführung
- V. Nachbereitung der Verhandlung
- VI. Praxisrelevante Implikationen für das Mediationsverfahren
- 1. Analyse
- 2. Ausbau
- 3. Anwendung
- 187–208 § 7 Mediation in Abgrenzung zu anderen Verfahren außergerichtlicher Konfliktbewältigung (Haaß) 187–208
- I. Ausgangspunkt der Konfliktbewältigung
- 1. Konfliktanlaufstellen
- 2. Verfahrensauswahl
- II. Mediation als außergerichtliches Streitbeilegungsverfahren
- 1. Die Autonomie der Konfliktbeteiligten
- 2. Die Prozessverantwortung des Mediators
- III. Weitere außergerichtliche Streitbeilegungsverfahren im Überblick
- 1. Adjudikation
- 2. Collaborative Law
- 3. Dispute Review Board
- 4. Early Neutral Evaluation
- 5. Mini-Trial
- 6. Moderation
- 7. Schiedsgutachten
- 8. Schiedsverfahren
- 9. Schlichtung
- IV. Kombinierte Streitbeilegungsverfahren
- 1. Konsekutive Verfahren
- 2. Parallele Verfahren
- V. Mediation im Spektrum außergerichtlicher Streitbeilegungsverfahren
- 1. Standort und Bedeutung
- 2. Ausblick
- 209–224 § 8 Entstehung und Bearbeitung von Konflikten (Schmidt) 209–224
- I. Einleitung: Zum Zusammenhang von Konfliktbegriff und Konfliktbearbeitung
- II. Was ist ein Konflikt?
- 1. Vom Zusammenstoß zur Beziehung
- 2. Von der Kommunikation zum Konflikt
- III. Kommunikation, Konflikt und die zentrale Stellung des Individuums
- IV. Perspektiven auf den Konflikt
- 1. Perspektive: Rationales, planendes Individuum
- 2. Perspektive: Illegitime Handlungen
- 3. Perspektive: Automatismen des Alltags
- 4. Perspektive: Erwartungsvorwegnahme und Imitation
- 5. Perspektive: Konfliktsysteme und Systeme mit Konfliktepisoden
- 6. Perspektive: Strukturelle Macht
- 7. Perspektive: „…so steigern sich beide bis zum Äußersten“
- V. Resümee: Seine Blindheiten selbst wählen, den Blick erweitern
- 225–248 § 9 Mediation und Justiz (Bamberger) 225–248
- I. Justiz
- 1. Moderne Rechtspflege
- 2. Verfahren und Entscheidung
- 3. Schutz – Der moderne soziale Prozess
- II. Mediation
- 1. Alternative Streitbeilegung
- 2. Mediation
- III. Mediation im Gericht
- 1. Güterichter
- 2. Modernisierung – Ausbildung, Fortbildung, Spezialisierung
- 3. Bedeutung des Rechts
- 249–298 2. Kapitel. Ausgewählte Ansätze 249–298
- § 10 Der systemisch-konstruktivistische Ansatz (Duss-von Werdt)
- Spätes Vorwort von 1769
- I. Annäherung an die systemische Idee
- 1. Eine alltagsnahe Sicht
- 2. Eine erkenntniskritische Theorie
- 3. Wer definiert, gehört selber zur Definition
- 4. Machtlosigkeit und Neutralität?
- 5. Intersubjektive Beziehungsräume
- 6. Eine personalisierte Definition von Mediation
- 7. Was heißt Individuum auf systemisch?
- 8. Konflikte sind Energiequellen
- II. Feineinstellung des systemischen Blicks
- 1. Eine „spezielle Systemtheorie“ der Mediation
- 2. Objektivierte Subjektivität
- 3. Mit-Menschen kommunizieren immer
- III. Ein aus sich selbst entstehendes System
- 1. Elemente des Humansystems
- 2. Was die Entstehung des Vermittlungssystems auslöst
- IV. Der Mediator als integrierendes und integriertes Subsystem
- 1. Keiner kontrolliert ein System allein
- 2. Der Verwirrer
- 3. Der Verwirrte
- V. Ein autonomes Kommunikationssystem
- 1. Kommunikation, Information, Instruktion
- 2. Von der Unmöglichkeit, nicht zu kommunizieren
- 3. Fließmuster der Kommunikation
- 4. Deutung, Bedeutung, Missdeutung und Metakommunikation
- VI. Ein genuin soziales System
- 1. Mediation als fokussierte Kommunikation
- 2. Sprachgewordene Schaffung neuer Wirklichkeiten
- 3. Gegenwart der Mediation
- 4. Zeit der Mediation
- 5. Demokratie in Aktion
- VII. Wer verstanden wird und verstanden hat, muss nicht einverstanden sein
- 1. Einander als Person und in der Sache verstehen
- 2. Leitplanken des Verstehens
- 3. Gerechtigkeit – Freundlichkeit – Allparteilichkeit
- § 11 Ergebnisorientierte Mediation (Ponschab)
- I. Einleitung: Das Hammer-Nagel-Problem
- II. Mediationsstil und Mediationskontext
- 1. Mediationsstile
- 2. Mediationskontexte
- 3. Welcher Mediationsstil passt zu welchem Mediationskontext?
- III. Was bedeutet und wie verläuft eine ergebnisorientierte Mediation?
- 1. Was ist ergebnisorientierte Mediation?
- 2. Wie verläuft ergebnisorientierte Mediation?
- IV. Resümee
- § 12 Transformative Mediation – Der Mensch im Mittelpunkt (Hösl)
- I. Einleitung
- 1. Mediation – ihre persönliche und gesellschaftliche Notwendigkeit
- 2. Mediationsstile
- II. Die Bausteine des Mensch-Seins als Grundlage der Transformativen Mediation
- 1. Das Person-Sein – der erste Baustein
- 2. Die Sozialität – der zweite Baustein
- 3. Die Naturalität – der dritte Baustein
- 4. Die Transzendenz – der vierte Baustein
- III. Das Wesen und Potenzial der Transformativen Mediation
- IV. Wege in die Transformation
- 1. Bush/Folger
- 2. Über Bush/Folger hinausgehende Interventionen
- 3. Inhaltliche Unterschiede zwischen der Transformativen Mediation und dem Harvard-Konzept und seine hilfreiche Verfahrensstruktur
- V. Transformative Mediation und die Wirtschafts- und Arbeitswelt
- 299–532 3. Kapitel. Methode 299–532
- 299–328 § 13 Rolle und Aufgabe des Mediators – Prinzipien der Mediation (Kracht) 299–328
- Vorbemerkung
- I. Der Mediator – Der neutrale Dritte
- 1. Der Begriff der Neutralität im rechtlichen Rahmen
- 2. Die Gewährleistung der Neutralität des Mediators
- II. Die Garantie des Verfahrensrahmens
- 1. Vertragliche Grundlagen
- 2. Vereinbaren von Verfahrensregeln
- 3. Beachtung der Verfahrensregeln
- 4. Kontrolle des Verfahrensabschlusses
- 5. Technische Aufgaben
- 6. Unterstützung der Verhandlung
- 7. Agent of Reality
- III. Der Mediator – Garant für die Prinzipien der Mediation
- 1. Das Prinzip der Freiwilligkeit
- 2. Das Prinzip der Selbstverantwortlichkeit
- 3. Der Grundsatz der Informiertheit
- 4. Der Grundsatz der Vertraulichkeit
- 329–356 § 14 Ablauf und Phasen einer Mediation (Kessen/Troja) 329–356
- I. Mediation als Kommunikationsprozess
- II. Die Phasen einer Mediation
- 1. Überblick und Checkliste zu den Phasen eines Mediationsverfahrens
- 2. Phase 1: Vorbereitung und Mediationsvertrag
- 3. Phase 2: Themensammlung
- 4. Phase 3: Interessenklärung
- 5. Phase 4: Kreative Ideensuche/Optionen bilden
- 6. Phase 5: Bewertung und Auswahl von Optionen
- 7. Phase 6: Vereinbarung und Umsetzung
- 357–388 § 15 Mediative Interventionen (Gläßer) 357–388
- I. Einführung: (K)Eine kleine Methodenlehre der Mediation?
- II. Ziele, Grundlagen und Ebenen der Interventionen des Mediators
- 1. Die Meta-Ziele von Mediation
- 2. Verfahrensbezogene Nahziele in der Vermittlungsarbeit
- 3. Grundlegende Ansätze und Modelle
- 4. Interventionsebenen: verbal, nonverbal, strukturell
- III. Das Grundhandwerkszeug von Mediatoren
- 1. Der Dreischritt der Verständnissicherung
- 2. Fragen
- 3. Interessenorientierung
- 4. Visualisierung
- 5. Schweigen und Pausen
- 6. Feedback
- IV. Strukturelle Interventionsansätze
- 1. Einbeziehung von Dritten
- 2. Co-Mediation
- 3. Reflecting Team
- 4. Einzelgespräche
- V. Spezielle Interventionsformen
- 1. Vertiefte Verständnissicherung durch Doppeln
- 2. Interventionen zur Herbeiführung von Perspektiverweiterung oder -wechsel
- 3. Kreative Visualisierungsformate
- 4. Rituale
- VI. Fazit
- 389–404 § 16 Kommunikation in der Mediation (Dörrenbächer) 389–404
- I. Einleitung
- II. Verbesserung des Sprachgebrauchs
- 1. Die natürliche Sprache als zentrales Werkzeug
- 2. Komplexitätsverminderer in der Kommunikation
- III. Grundlagen professionellen Nachfragens
- 1. Prämissen
- 2. Modelle der Komplexitätsverminderung
- 3. Das Transformationsmodell in der Mediation
- IV. Das Präzisionsmodell der Sprache – von Positionen zu Interessen
- 1. Allgemeines
- 2. Das Meta-Modell der Sprache
- V. Mit Präzisionsfragen zu den Interessen hinter den Positionen
- 1. Tilgungen
- 2. Generalisierungen
- 3. Verzerrungen
- 4. Praxistipp: „Weichmacher“
- VI. Lernformat
- 405–430 § 17 Die Suche nach kreativen Lösungen (Greiter) 405–430
- I. Einleitung
- II. Wie kann Kreativität eingeübt werden?
- 1. Der Mediator ist selbst ein Kreativer
- 2. Der Mediator, der von anderen lernt
- 3. Der Mediator übt selber
- III. 77 Denkanstöße, um auf kreative Lösungen zu kommen
- IV. 33 Beispiele für kreative Lösungen von Problemen und bei Verhandlungen
- 1. Der Richter erwürfelt das Urteil
- 2. Das amputierte Bein der Tante
- 3. Mehrere Kinder teilen sich die Erbschaft
- 4. Zwei Töchter als Erben
- 5. Der Bankier und das Hitlerbild
- 6. Die Bauverhandlung und das Würstl
- 7. Die Brücke
- 8. Kreiskys Erfolge
- 9. Der unwiderstehliche Verhandler
- 10. Der Zeitungsverkäufer in Wien
- 11. Der junge Senator in Moskau
- 12. Die Bewältigung des Glykolwein-Debakels
- 13. Das Schmerzensgeld
- 14. Der Gutschein
- 15. Die drei Stimmzettel
- 16. Punkte statt Prozent
- 17. Jetzt geht es nur noch um den Preis
- 18. Die Eitelkeit des Abteilungsleiters
- 19. Die Feuersbrunst auf der Insel
- 20. Lebensunwertes Leben
- 21. Ihre Frau ist also nur zehn Zentimeter groß
- 22. Die Präsentation für British Rail
- 23. Die Bank für Lebensmittel
- 24. Reagans Alter
- 25. Sigmund Freud und die Gestapo
- 26. Der Geburtstag des Schuhputzers
- 27. Das Ei des Columbus
- 28. Die Liste der Arbeitsplätze
- 29. Die strickende Großmutter und Klein Eva
- 30. 30 Ideen in 30 Minuten
- 31. Produktivität
- 32. Die Altbürgerfeier
- 33. Dann könnten wir die Motoren abstellen
- 431–444 § 18 Psychologie der Mediation (Ittner) 431–444
- I. Mediation in der wissenschaftlichen Psychologie
- 1. Komponenten der Mediation
- 2. Modelle der Mediation
- II. Psychologie der Mediation in der Praxis
- 1. Grundlegendes Menschenbild in der Mediation
- 2. Haltung zu Konflikten und dem Verfahren der Mediation
- 3. Rolle des Mediators aus psychologischer Sicht
- 4. Intensive Emotionen im Mediationsprozess
- 5. Erleben von Dilemmata und Unfairness im Mediationsprozess
- III. Resümee
- 445–462 § 19 Interdisziplinäre Co-Mediation: Zur Zusammenarbeit von Rechtsanwälten und Psychologen (Bernhardt/Winograd) 445–462
- I. Einleitung
- II. Formen der interdisziplinären Zusammenarbeit
- 1. Team-Mediation
- 2. Externes Kinder-Interview
- 3. Kollegiale Fallsupervision und Konsultation
- III. Der Prozess der Zusammenarbeit
- 1. Vorfeld und Zustandekommen
- 2. Vorgespräch und Indikation
- 3. Kompetenzen und Arbeitsteilung im interdisziplinären Team
- IV. Besonderheiten in der Co-Mediation
- 1. Berufs- und Geschlechtsrollen
- 2. Vor- und Nachbesprechung
- 3. Kosten und Abrechnung
- 4. Haftpflicht
- V. Berufsrechtliche Fragen
- VI. Schlussbemerkung
- 463–486 § 20 Mediation bei Großprojekten (Kessen/Voskamp/Zillessen) 463–486
- I. Ausgangssituation und Arbeitsfeld Großprojekte
- 1. Mediation bei Großprojekten und im öffentlichen Bereich
- 2. Herausforderungen: Viele Beteiligte und Delegiertenproblematik
- II. Besonderheiten in diesen Mediationen
- 1. Vorbereitungsphase
- 2. Verfahrensstruktur und dynamisches Mehrebenendesign
- 3. Mediatives Projekt-, Wissens- und Gestaltungsmanagement
- 4. Einsatz vielfältiger Methoden
- 5. Herausarbeiten von Interessen und Bedürfnissen
- 6. Mediationsvereinbarung
- III. Kriterien für die erfolgreiche Gestaltung von Mediationen und komplexen Planungs- und Veränderungsprozessen
- 1. Frühzeitigkeit
- 2. Transparenz und Nachvollziehbarkeit für die Öffentlichkeit
- 3. Vertrauen
- 4. Das WIE vor dem WAS: die herausragende Bedeutung der Verfahrensebene
- 5. Professionelle Leitung
- 6. Ziele: Kooperation und Konsens
- IV. Nutzen und Erfolge
- 487–498 § 21 Shuttle-Mediation (Blasweiler) 487–498
- I. Einleitung
- II. Begriffsbestimmung
- 1. Shuttle-Mediation
- 2. Caucus/Caucusing
- 3. Begriffsverwendung im Einzelfall prüfen
- III. Potenziale der Shuttle-Mediation
- 1. Systematik
- 2. Shuttle-Mediation bei Nicht-Wollen der Konfliktparteien
- 3. Shuttle-Mediation bei Nicht-Können der Konfliktparteien
- 4. Shuttle-Mediation bei Nicht-Sollen der Konfliktparteien
- IV. Anmerkungen zur Vereinbarkeit der Shuttle-Mediation mit den Prinzipien der Mediation
- 1. Grundsätzliche Überlegungen
- 2. Freiwilligkeit
- 3. Informiertheit
- 4. Vertraulichkeit
- 5. Eigenverantwortlichkeit
- 6. Neutralität/Allparteilichkeit des Mediators
- V. Anmerkungen zum praktischen Einsatz der Shuttle-Mediation
- 1. Vorüberlegungen
- 2. Unangemessene Entscheidungsmotive
- 3. Pseudoargumente
- 4. Meta-Ziele der Mediation
- 5. Zeit-Management
- VI. Schlussfolgerungen
- 499–504 § 22 KurzZeitMediation (Krabbe) 499–504
- Einleitung
- Indikation
- Grundprinzipien Mediation
- Ablauf der KurzZeitMediation
- Die Vorlaufphase
- Einführung und Kontrakt
- Themensammlung
- Interessen und Bedürfnisse
- Optionen
- Pause
- Verhandeln
- Vereinbaren
- Zusammenfassende Betrachtung der KurzZeitMediation
- 505–518 § 23 Online-Mediation (Lapp) 505–518
- I. Einleitung
- II. Online-Kommunikation
- 1. Umfeld der Online-Kommunikation
- 2. Quelle neuer und Lösung für alte Konflikte
- 3. Keine Pauschalierung
- 4. Analoge und digitale Kommunikation
- 5. Medienauswahl, Kriterien
- 6. Technikkompetenz der Beteiligten
- III. Formen der Online-Mediation
- 1. Text-basierte Systeme
- 2. Audio/video-basierte Systeme
- 3. Mediationssysteme
- IV. Online-Recht
- 519–532 § 24 Menschen mit Erkrankungen und Behinderungen in der Mediation (Gunia-Hennecken) 519–532
- I. Einführung
- II. Bedeutung für die Mediationspraxis
- III. Geschäftsfähigkeit versus Mediationsfähigkeit
- 1. Begriffsbestimmung der Mediationsfähigkeit
- 2. Entstehung einer Mediationsunfähigkeit
- 3. Einschätzung der Mediationsunfähigkeit
- IV. Zentrale Gesichtspunkte der Verfahrensplanung und -umsetzung
- 1. Zielgruppenspezifische Vorbereitung
- 2. Individuelle Konfliktbearbeitung
- 3. Ressourcenorientierte Gestaltung
- V. Rahmenbedingungen einer Mediation bei Menschen mit Erkrankungen und Behinderungen
- VI. Konsequenzen für die praktische Anwendung
- 1. Überlegungen zur fachlichen Weiterentwicklung der Mediation
- 2. Mediation bei Menschen mit Erkrankungen und Behinderungen als neues Arbeitsgebiet
- 533–664 4. Kapitel. Rechtlicher Rahmen 533–664
- § 25 Vertragsbeziehungen in der Mediation (Fischer)
- I. Mediation und (Vertrags-)Recht
- II. Vertragsverhältnisse in der Mediation
- 1. Beteiligte eines Mediationsverfahrens
- 2. Die einzelnen Vertragsverhältnisse
- 3. Das Grundmodell
- 4. Zur Terminologie
- III. Allgemeine Grundsätze
- 1. Rechtsverbindlichkeit von Mediationsvereinbarungen
- 2. Materielle und/oder prozessuale Verträge?
- 3. Vertragspflichten und -rechte
- IV. Die Mediationsabrede
- 1. Begriff
- 2. Inhalte
- 3. Erscheinungsformen
- 4. Rechtliche Klassifizierungen
- 5. Wirksamkeitsfragen
- 6. Wirkungen
- 7. Beendigung
- V. Der Mediatorvertrag
- 1. Begriff
- 2. Inhalte
- 3. Erscheinungsformen
- 4. Rechtliche Klassifizierungen
- 5. Wirksamkeitsfragen
- 6. Wirkungen
- 7. Beendigung
- VI. Die Abschlussvereinbarung
- 1. Begriff
- 2. Inhalte
- 3. Erscheinungsformen
- 4. Rechtliche Klassifizierungen
- 5. Wirksamkeitsfragen
- 6. Wirkungen
- 7. Beendigung
- VII. Die institutionelle Mediation
- VIII. Ausblick
- § 26 Das Mediationsgesetz (Trossen)
- I. Einleitung
- II. Regelungsbereiche
- a) Legitimation
- b) Verfahren
- c) Problemlösung
- d) Beruf
- III. Auslegungsbedarf
- 1. Mediation ist anders
- 2. Das Wesen der Mediation
- IV. Anwendbarkeit
- 1. Systematik
- 2. Verfahren
- 3. Geeignetheit
- 4. Ungeschriebene Tatbestandsmerkmale
- 5. Dispositive Merkmale
- V. Pflichten des Mediators
- 1. Ausgewiesene Pflichten
- 2. Regeln der Kunst
- VI. Erfahrungen und Ausblick
- § 27 Sicherung der Unabhängigkeit und Neutralität des Mediators (Greger)
- I. Klärung der Begriffe
- II. Was bedeutet Unabhängigkeit konkret?
- 1. Grundlagen
- 2. Einzelfragen
- III. Wie wird die Unabhängigkeit sichergestellt?
- 1. Offenbarungspflicht
- 2. Tätigkeitsverbot
- 3. Sanktionen
- 4. Sonderfall: Tätigkeit für eine Partei in derselben Sache
- IV. Was bedeutet Neutralität konkret?
- 1. Grundlagen
- 2. Einzelfragen
- V. Wie wird die Neutralität sichergestellt?
- VI. Schuldet der Mediator mehr als Neutralität?
- VII. Schlussfolgerung
- § 28 Sicherung der Vertraulichkeit (Hartmann)
- I. Funktion der Vertraulichkeit
- II. Begriffsdefinition
- III. Rechtsgrundlagen der Vertraulichkeit
- 1. Gesetzliche Verschwiegenheitspflicht des Mediators
- 2. Vertragliche Vereinbarungen der Parteien
- IV. Gerichtsfestigkeit der Vertraulichkeit
- 1. Beschränkung des Sachvortrages und der Beweismittelangebote
- 2. Zeugnisverweigerungsrechte
- 3. Richtermediator als streitentscheidender Richter
- V. Rechtsfolgen bei Bruch der Vertraulichkeit
- § 29 Haftung (Jost)
- I. Grundlagen der Haftung des Mediators
- 1. Unterschiedliche Rahmenbedingungen
- 2. Haftung nach allgemeinem Zivilrecht
- II. Vertragliche Haftung
- 1. Der Mediatorvertrag
- 2. Haftung für vertragliche Pflichtverletzungen
- 3. Einzelanforderungen
- III. Deliktische Haftung
- 1. Rechtsgüterschutz
- 2. Schutzgesetzverletzungen
- 3. Der Schutzzweckgedanke in der Mediatorhaftung
- IV. Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schaden
- 1. Schadensfälle
- 2. Haftungsausfüllende Kausalität
- V. Haftungsbeschränkungen
- VI. Beweislast
- § 30 Durchsetzbarkeit von Mediationsergebnissen (Lörcher/Lörcher)
- I. Mediationsergebnis: Rechtliche Wirkung
- II. Erfüllung als Normalfall
- III. Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Vereinbarung
- 1. Zurückbehaltungsrecht
- 2. Durchsetzung im Verfahren vor dem staatlichen Gericht
- IV. Besondere Vorkehrungen schon beim Abschluss des Mediationsvergleichs
- 1. Weitere Mediation
- 2. Sicherheiten
- 3. Anwaltsvergleich
- 4. Vollstreckbare Urkunde
- 5. Keine Änderung durch die Umsetzung der „Mediationsrichtlinie“
- V. Vollstreckbarkeit mit Hilfe eines Schiedsspruchs mit vereinbartem Wortlaut?
- 1. Rechtsnatur des Schiedsspruchs
- 2. Die Situation nach deutschem Recht
- 3. Vollstreckbarkeit im Ausland?
- 4. Konsequenzen für die Praxis
- 5. Fazit
- 665–1120 5. Kapitel. Arbeitsgebiete 665–1120
- 665–918 A. Privatleben – Wirtschaft – Beruf 665–918
- § 31 Familienmediation (Mähler/Mähler)
- I. Einleitung: Warum Familienmediation?
- II. Familienmediation als Bindeglied zwischen den bisherigen Konfliktbearbeitungsmethoden
- III. Konfliktdynamische Besonderheiten bei der Familienmediation
- IV. Besonderheiten in der methodischen Grundlegung
- V. Insbesondere: Kinder in der Familienmediation
- VI. Familienmediation: Nicht nur bei Trennung und Scheidung
- VII. Interdisziplinarität und Interprofessionalität
- VIII. Normierungen
- IX. Praxisfragen
- X. Forschung
- XI. Cooperative Praxis (Collaborative Practice/Collaborative Law)
- XII. Ausstrahlungswirkung der Familienmediation
- § 32 Mediation im Erbrecht (Beisel)
- I. Einleitung
- II. Fehlende Bereitschaft der Parteien zur außergerichtlichen erbrechtlichen Schlichtung
- III. Die Vermittlung durch den Notar
- IV. Konfliktlösungsmediation – Konflikte unter Mitgliedern einer Erbengemeinschaft
- V. Gestaltungsmediation – Streitigkeiten von (potenziellen) Erben bzw. Pflichtteilsberechtigten mit dem Erblasser
- VI. Konflikte mit dem Testamentsvollstrecker
- VII. Fazit
- § 33 Mediation im Arbeitsrecht (Prütting)
- I. Überblick
- II. Vorteile und Nachteile der Mediation im Arbeitsrecht
- III. Die unterschiedlichen Instrumentarien im Arbeitsrecht
- IV. Mediation und Arbeitsgerichtsbarkeit
- V. Grundfragen der Mediation im Arbeitsrecht
- VI. Fallmaterial zur Mediation
- VII. Bewertung
- VIII. Ausblick
- § 34 Mediation im Privaten Baurecht (Wagner)
- I. Entwicklung der Mediation und anderer ADR-Verfahren „am Bau“
- II. Konventionelle Konfliktbehandlung am Bau
- III. Eignung der Mediation für Baukonflikte
- IV. Die Tätigkeit des Mediators in einem Baurechtsfall (nach Steffen Kraus)
- § 35 Mediation im Wirtschaftsrecht (Risse)
- I. Einführung
- II. Eignungskriterien für die Wirtschaftsmediation
- III. Verfahrenseinleitung
- IV. Eigenarten des Verfahrensablaufs
- V. Andere ADR-Verfahren
- VI. Innergerichtliche Mediation
- VII. Ausblick: Aktives Konfliktmanagement
- § 36 Konfliktmanagement im Unternehmen (Ponschab/Dendorfer-Ditges)
- I. Einleitung
- II. Konfliktbewältigung bei externen Unternehmenskonflikten
- III. Konfliktbewältigung bei internen Unternehmenskonflikten
- IV. Integrative Konfliktbewältigung durch betriebliches Konfliktmanagement
- V. Implementierung eines Konfliktmanagement-Systems im Unternehmen
- VI. Übersicht/Checkliste für die Einführung eines Konfliktmanagement-Systems
- VII. Schlussbetrachtung
- VIII. Anhang
- § 37 Mediation im Insolvenzrecht-Sanierungsmediation (Kassing)
- I. Der insolvenzrechtliche Verteilungskonflikt als Mediationsanlass
- II. Mediation im außergerichtlichen Stadium des Insolvenzverfahrens
- III. Mediation im gerichtlich überwachten Insolvenzverfahren
- IV. Die Mediationsaufgabe im Insolvenzplanverfahren
- V. Zusammenfassung
- § 38 Versicherungsrechtliche Schadenregulierung unter Einsatz mediativer Elemente (Wilhelm/Mayer)
- I. Einleitung
- II. Mediation in der Versicherungswirtschaft
- III. Praxis der klassischen versicherungsrechtlichen Schadenregulierung
- IV. Potential mediativer Elemente in der Schadenregulierung
- V. Folgerungen
- § 39 Mediation im Gewerblichen Rechtsschutz (Chrocziel/Samson-Himmelstjerna)
- I. Einleitung
- II. Mediationsfähigkeit
- III. Vorteile der Mediation im Gewerblichen Rechtsschutz
- IV. Herausforderungen der Mediation im Gewerblichen Rechtsschutz
- V. Praktische Umsetzung und Durchführung der Mediation im Gewerblichen Rechtsschutz
- VI. Zusammenfassung
- 919–1058 B. Verwaltung – Planung – Politik 919–1058
- § 40 Mediation im Verwaltungsrecht (Holznagel/Ramsauer)
- I. Einleitung
- II. Zulässigkeit der Mediation im Verwaltungsrecht
- III. Bedingungen für erfolgreiche Mediationsverfahren
- IV. Verhältnis der Mediation zum Verwaltungsverfahren
- V. Phasen eines Mediationsverfahrens
- VI. Mediation bei der Sachverhaltsermittlung
- VII. Mediation bei Konflikten um raumrelevante Vorhaben
- VIII. Mediation im Rahmen der Bauleitplanung
- § 41 Mediation im Sozialrecht (Kilger)
- I. Ausgangspunkt und Wirklichkeit
- II. Größenordnung
- III. Konfliktbeilegung durch Resignation
- IV. Konfliktbeilegung durch Unkenntnis
- V. Unterbliebene Bereinigungsversuche
- VI. Scheinbare Ausnahmen
- VII. Die Situation der gerichtsnahen Mediation
- VIII. Erprobte Wirklichkeit in den Gerichtsbezirken
- IX. Wie weiterdenken?
- X. Ansatzpunkte für den Einsatz mediativer Elemente vor dem Gerichtsverfahren
- XI. Eine Mediation im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren
- XII. Die Aufforderung des Mediationsgesetzes
- XIII. Mediation in der bayerischen Sozialgerichtsbarkeit
- XIV. Konsensuale Streitbehandlung im sozialgerichtlichen Verfahren
- XV. Mediation im Sozialrecht im Münchener Anwaltshandbuch Sozialrecht
- XVI. Fazit
- § 42 Mediation im Gesundheitswesen (Ewig)
- I. Vorbemerkung
- II. Konfliktursachen im Gesundheitswesen
- III. Konfliktfelder im Gesundheitswesen
- IV. Institutionalisierte/traditionelle außergerichtliche Konfliktlösungsmodelle
- V. Mediation als komplementäres Konfliktlösungsverfahren
- § 43 Mediation in öffentlich-rechtlichen Hochschulen (von Bargen)
- I. Einleitende Bemerkungen
- II. Bearbeitung unspezifischer Konflikte am Arbeits- und Studienplatz
- III. Bearbeitung spezifisch wissenschaftsbezogener Konflikte im Bereich der Forschung
- IV. Bearbeitung spezifisch wissenschaftsbezogener Konflikte im Bereich der Promotion
- V. Inanspruchnahme externer Hilfe
- VI. Mediation im Bereich der Lehre
- VII. Mediation im Bereich der Wissenschaft
- VIII. Abschließende Bemerkungen
- § 44 Schulmediation (Ennuschat)
- A. Einleitung
- B. Entwicklungslinien der Schulmediation
- C. Konfliktkonstellationen in der Schule
- D. Konfliktlösungsmechanismen
- E. Rechtsrahmen
- F. Praxis der Mediation in der Schule
- G. Grenzen der Mediation
- H. Fazit – Notwendigkeit von Standortbestimmung, (weiterer) Evaluierung und Standardisierung?
- § 45 Mediation in der Polizei (Segura)
- I. Einführung
- II. Die Organisation Polizei
- III. Analyse der Werte und Wertvorstellungen
- IV. Exkurs: win-lose, win, win-win: eine Ebenenzuordnung
- V. Modellbezogene Einordnung: Mediation und Polizei
- VI. Ist die Zeit reif für Veränderungen?
- VII. Ausblick: Ein Plädoyer für die Mediation
- 1059–1120 C. Strafrecht 1059–1120
- § 46 Strafrecht und Strafprozess (Eisele)
- I. Einleitung
- II. Strafrechtliche Grenzen der Mediation
- III. Strafprozessuale Fragen
- IV. Mediation im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren
- V. Zusammenfassung
- § 47 Mediation beim Täter-Opfer-Ausgleich (Kerner)
- I. Einleitung: Bedeutung von Viktimisierung und Täter-Opfer-Ausgleich
- II. Spezielle Bedeutung des Täter-Opfer-Ausgleichs für Opfer
- III. Spezielle Bedeutung des Täter-Opfer-Ausgleichs für Täter
- IV. Spezielle Bedeutung des Täter-Opfer-Ausgleichs für die Gesellschaft
- V. Spezielle Bedeutung des Täter-Opfer-Ausgleichs für die Strafjustiz
- VI. Stand der Rechtslage des Täter-Opfer-Ausgleichs in Deutschland
- VII. Schlussbetrachtung
- 1121–1212 6. Kapitel. Berufsbilder 1121–1212
- § 48 Der Rechtsanwalt als Mediator (Friedrichsmeier/Hammann)
- I. Die Entwicklung des anwaltlichen Berufsrechts
- 1. Vom Parteivertreter zum Mediator
- 2. Die Verankerung der anwaltlichen Mediation im Recht
- II. Die Weiterbildung des Anwalts zum Mediator
- 1. Vom Anspruchsdenken zum Interessenausgleich
- 2. Die Integration psychosozialer Kenntnisse
- 3. Verhandlungsführung
- III. Mediative Elemente in der anwaltlichen Tätigkeit
- 1. Verhandlungsführung mit mediativen Elementen
- 2. Schiedsrichterliche Tätigkeit
- 3. Der Anwalt als Schlichter
- IV. Die anwaltliche Mediation
- 1. Mandat und Mediationsvereinbarung
- 2. Die Einführung des Rechts in der Mediation
- 3. Interdisziplinäre Zusammenarbeit
- 4. Von der Notwendigkeit parteilicher Beratung in der Mediation
- 5. Vertragsgestaltung unter anwaltlicher Begleitung
- 6. Das Anwaltshonorar
- V. Erfahrungen aus der anwaltlichen Mediationspraxis
- 1. Anwaltliche Familienmediation mit Co-Mediation
- 2. Anwaltliche Mediationen in anderen Rechtsgebieten
- 3. Ausstattung und Führung einer Mediationskanzlei
- VI. Zusammenfassung
- VII. Anhang: Muster von Mediations- und Vergütungsvereinbarungen
- § 49 Der Notar als Mediator (Walz)
- Einleitung
- I. Zur Abgrenzung der Vertrags- von der Konfliktmediation
- 1. Kommunikation in Konfliktsituationen
- 2. Interessengleichklang und Interessengegensatz
- 3. Einordnung in ein Phasenmodell der Mediation
- 4. Das Beurkundungsverfahren: auch eine Form der Vertragsmediation
- II. Vertragsmediation
- 1. Graduelle Ergebnisverantwortung
- 2. Praktikabilitätsverantwortung
- 3. Neutralität und Rollenverständnis
- 4. Ein-Text-Verfahren
- 5. Vertragstypik und Vertragsgestaltung
- 6. Beurkundung als Settlement Event
- 7. Formale Führung durch Notare
- III. Konfliktmediation
- 1. Notare als Konfliktmediatoren
- 2. Konfliktmediation im Urkundenvollzug
- 3. Konfliktmediation im Erbrecht, insbesondere vorweggenommene Erbfolge und Erbauseinandersetzung
- 4. Familienrecht: Konfliktmediation zwischen verheirateten und unverheirateten Paaren
- 5. Gesellschaftsrecht
- 6. Konfliktmediation im Grundstücks-, Nachbar- und Wohnungseigentumsrecht
- 7. Notare als Schlichter nach § 15 a EGZPO, Vermittlungsverfahren nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz
- IV. Fazit
- § 50 Der Psychologe als Mediator (Kempf)
- Vorbemerkung
- I. Mediation ist Kommunikation
- II. Kommunikation – eine Domäne der Psychologie
- 1. Der Inhalts- und der Beziehungsaspekt der Kommunikation
- 2. Ursache und Wirkung in der Kommunikation
- 3. Die Kommunikation im Konflikt
- III. Konflikte in Scheidungsfällen – mehr als ein Kommunikationsproblem
- 1. Trennung und Scheidung als Persönlichkeits- und Lebenskrise
- 2. Der Partner als Erweiterung der eigenen Persönlichkeit
- 3. Trennungsfolgen für das „System“ Familie
- 4. Verarbeitung von Trennung braucht Zeit
- IV. Zwischenbilanz
- V. Die Psychologie in der Mediation am Beispiel „Harvard-Konzept“
- 1. Die Rolle des Mediators
- 2. Neutralität – ein theoretischer Eckpfeiler der Mediation
- 3. Konzepte der Neutralität in der Psychologie
- 4. Das Verhältnis von Mediation und Psychologie
- VI. Aus der Praxis für Mediation
- 1. „Betriebsunfall Scheidung“
- 2. Familienmediation: Trennung trotz Erhaltungswunsch
- 3. Zwischen Familien- und Wirtschaftsmediation
- 4. Eine Wirtschaftsmediation
- 5. Mediation im Kontext familiengerichtlicher Verfahren
- VII. Schlussbetrachtung
- § 51 Der Richter als Mediator – das erweiterte Güterichtermodell in der Zivilgerichtsbarkeit (Moltmann-Willisch)
- I. Das Güterichtermodell in der Praxis der Zivilgerichte
- II. Güterichterkonzept im Mediationsgesetz
- III. Die Regelung des Güterichtermodells in § 278 Abs. 5 ZPO
- 1. Der Güterichter
- 2. Die Bestellung des Güterichters
- 3. Verweisung
- 4. Kompetenzen des Güterichters
- IV. Die Umsetzung des Güterichtermodells
- 1. Verpflichtung der Gerichte
- 2. Beauftragte Koordinatoren
- 3. Qualitätsstandards
- V. Ausblick
- 1213–1240 7. Kapitel. Qualitätssicherung 1213–1240
- § 52 Mediation und Zertifizierung (Rafi)
- I. Das Grundproblem: Verbraucherschutz
- II. Entwicklung der Überlegungen zu einer gemeinsamen Prüfstelle
- III. Einzelne Diskussionspunkte
- 1. Wer sollte in einer Prüfstelle vertreten sein?
- 2. Was soll die Prüfstelle prüfen?
- 3. Wer definiert die Qualität in der Mediation?
- 4. Wird überhaupt Qualität geprüft?
- 5. Was sind die Vor- und Nachteile einer privaten Prüfstelle?
- 6. Bedarf es überhaupt eines Verbraucherschutzes?
- 7. Soll es überhaupt eine Professionalisierung geben und wie soll sie aussehen?
- 8. Weitere offene Fragen
- IV. Ausblick
- § 53 Aus- und Fortbildung (Burchardt/Johnston)
- I. Das Mediationsgesetz: Ausgangspunkt für Qualitätssicherung und Markttransparenz?
- II. Ausbildungsstandards der Mediationsverbände
- 1. BAFM (Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familienmediation e.V.)
- 2. BM (Bundesverband für Mediation e.V.)
- 3. BMWA (Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e.V.)
- 4. DGM (Deutsche Gesellschaft für Mediation e.V.)
- 5. FMöB (Förderverein Mediation im öffentlichen Bereich e.V.)
- III. Ausbildungsgänge an Universitäten
- 1. FernUniversität in Hagen
- 2. Uni Viadrina
- 3. Universität Hamburg
- 4. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- IV. Fortbildung:
- V. Ausblick
- 1241–1320 8. Kapitel. Markt und Mediation 1241–1320
- § 54 Ökonomische Aspekte der Mediation (Groß)
- I. Einleitung
- II. Einführung in die ökonomische Sicht
- 1. Begriff der Ökonomie
- 2. Ökonomisches Prinzip
- 3. Bedürfnisse
- 4. Präferenzen
- 5. Nutzen – Kosten
- 6. Monetäre Betrachtung
- 7. Individuelle versus kollektive Aspekte
- III. Ökonomische Aspekte eines Konflikts
- 1. Ausgangssituation
- 2. Erwartung
- 3. Störungen der Erwartungserfüllung
- 4. Bedürfniskonflikt
- IV. Mediation – ein Markt der Möglichkeiten
- 1. Stationen der Bedürfnisbefriedigung
- 2. Aufgabe und Funktion der Mediation im ökonomischen Prozess
- V. Mediation als Wirtschaftsgut
- 1. Hintergrund
- 2. Wahlkriterien der Alternativen
- 3. Substituierbarkeit der Alternativen
- VI. Abschließende Würdigung
- § 55 Marketing für Mediatoren (Krauter/Vaterrodt)
- I. Selbstverständnis von Mediatoren
- 1. Mediatoren als Unternehmer
- 2. Mediation als Dienstleistung
- 3. Mediation zwischen Angebot und Nachfrage
- 4. Marketing und Vertrieb
- II. Marketingkonzeption und -planung für Mediatoren
- 1. Positionsbestimmung
- 2. Stärken/Schwächen und Chancen/Risiken – Analyse
- 3. Markt und Marktsegmente
- 4. Zielgruppen
- 5. Honorargestaltung
- 6. Dokumentation der Planung
- 7. Umsetzung der Planung mittels geeigneter Marketinginstrumente
- III. Expertise verkaufen: Kommunikation, Kooperationen und Netzwerke, Vertrieb
- 1. Einleitung
- 2. Etablierung als Experte: Kommunikation
- 3. Vernetzung im „Business-to-Business“-Bereich
- 4. Vertrieb
- IV. Zusammenfassung und Ausblick
- § 56 Die Kosten der Mediation (Ponschab/Kracht)
- I. Vorbemerkung
- II. Außergerichtliche Mediationsverfahren
- 1. Kosten der Verfahrensorganisation
- 2. Mediatorenvergütung
- 3. Auslagenerstattung
- 4. Gebühren der Parteianwälte
- 5. Gebühren/Kosten sonstiger Berater bzw. Hilfspersonen
- III. Das erweiterte Güterichtermodell
- IV. Außergerichtliche Mediation während eines anhängigen Gerichtsverfahrens
- V. Die allgemeinen Konfliktkosten– und was Mediation dabei bewirkt
- 1. Konfliktkosten bei privaten Konflikten
- 2. Konfliktkosten im wirtschaftlichen Sektor
- VI. Kostenerstattung und Vollstreckung
- 1. Kostenerstattung
- 2. Vollstreckung
- VII. Fazit
- § 57 Mediation und Rechtsschutzversicherungen (Kutschenreiter/Pütz)
- Vorbemerkung
- I. Einleitung
- 1. Beginn der Mediation und anderer Verfahren der alternativen Streitbeilegung im Rechtsschutz
- II. Mediation im Rechtsschutz
- 1. Start und Entwicklung der Mediation im Rechtsschutz
- 2. Wahrung der Prinzipien der Mediation
- III. Das Mediationsgesetz
- 1. Bedeutung des MediationsG für den Rechtsschutz
- 2. Qualitätssicherung durch Zertifizierung
- 3. Die Auswahl des Mediators
- IV. Mediation im Rechtsschutz 2015
- V. Ausblick
- 1. Weitere Entwicklungsmöglichkeiten
- 2. Rechtsschutz und Mediation
- 1321–1428 9. Kapitel. Internationales Umfeld 1321–1428
- § 58 Mediationsgesetzgebung: Regelung eines flexiblen Verfahrens im internationalen Vergleich (Wendenburg)
- I. Mediationsgesetzgebung in Europa und der Welt
- II. Regelungsanlass, -typen, -gegenstände
- 1. Mediationsrichtlinie
- 2. Regelungstypen
- 3. Einzelne Regelungsgegenstände
- 4. Berufsrecht der Mediatoren
- III. Schlussbemerkungen
- § 59 Mediation in den USA (Yarn)
- I. Einleitung
- II. Die Keime der Institutionalisierung
- III. Verbreitung und Institutionalisierung der Mediation in Amerika
- 1. Gerichtsinterne Mediation
- 2. Verwaltung und Mediation
- 3. Freiwillige private Mediation
- 4. Intra-Organisations-Mediation
- IV. Aktuelle Kritik und zukünftige Sorge
- V. Die Zukunft der Amerikanischen Mediation
- § 60 Mediation in Portugal (Caser)
- I. Überblick
- II. Die Rechtslage und das Mediationsgesetz
- III. Öffentliche Mediationssysteme
- 1. Überblick
- 2. Friedensgerichte/öffentliche Mediationssysteme des Justizministeriums
- 3. Kosten
- 4. Herausforderungen
- IV. Privatwirtschaftliche Mediation
- 1. Überblick
- 2. Rechtslage
- 3. Einsatzfelder für die privatwirtschaftliche Mediation und der „Markt“
- 4. Herausforderungen
- V. Die Mediatoren
- 1. Ausbildung und Zertifizierung
- 2. Fortbildung, Supervision und ethische Standards
- 3. Interessen- und Berufsverbände
- VI. Zusammenfassung und Ausblick
- § 61 Mediation in der Schweiz (Gasser)
- I. Einleitende Gedanken
- II. Die Anfänge der (modernen) Mediation in der Schweiz
- III. Mediationsorganisationen
- 1. Schweizerischer Verein für (Familien-)Mediation SV(F)M-ASM(F)
- 2. Schweizerischer Dachverband für Mediation SDM-FSM
- 3. Weitere Koordinationsbestrebungen
- IV. Ausbildung und Anerkennung der Mediatorinnen und Mediatoren
- 1. Familienmediatorinnen und -mediatoren SVM
- 2. Mediatorinnen und Mediatoren SDM
- 3. Weitere Titel
- V. Praxis der Mediation in der Schweiz
- 1. Ausgewählte Projekte
- 2. Entwicklungen in allen Anwendungsfeldern
- 3. Mediative Angebote in weiteren Kontexten
- 4. Die Kosten der Mediation
- VI. Die Mediation in der schweizerischen Gesetzgebung
- 1. Die Justizreform
- 2. Die Gerichtspraxis und die angeordnete Mediation
- VII. Rückblick und Ausblick
- § 62 Mediation in Österreich (Falk)
- I. Einleitung
- II. Praxisbeispiele
- 1. Politische Wirtschaftsmediation
- 2. Dialogforum Flughafen Wien/Schwechat
- 3. Sammelklage gegen Finanzdienstleister
- 4. Hubschrauberkatastrophe
- 5. Reorganisation nach Datendiebstahl
- III. Der rechtliche und institutionelle Rahmen
- 1. Die geförderte Co-Familienmediation
- 2. Der außergerichtliche Tatausgleich (ATA)
- 3. Das Zivilrechts-Mediations-Gesetz 2003
- 4. Die Zivilrechts-Mediations-Ausbildungsverordnung 2004
- 5. Die Zivilprozessordnung
- IV. Fazit und Ausblick
- § 63 Mediation in Großbritannien (Niedostadek)
- I. Britain – just great!
- II. Meilensteine
- 1. England und Wales
- 2. Schottland
- III. Institutionen und Zusammenschlüsse
- 1. England und Wales
- 2. Schottland
- IV. Ausbildung und Qualitätssicherung
- 1. England und Wales
- 2. Schottland
- V. Spektrum der Mediation
- 1. Einzelne Arbeitsfelder
- 2. Institutionalisierte Angebote
- VI. Einblicke in die Praxis
- VII. Blick zurück nach vorn
- § 64 Mediation in Frankreich (Jänicke)
- I. Einleitung
- II. Definitionen
- 1. Mediation
- 2. Arbitrage
- 3. Expertise
- 4. Conciliation
- III. Le médiateur – Qualifikationsanforderungen
- IV. Mediation ohne anhängiges Gerichtsverfahren (médiation conventionelle)
- 1. Grundsätzliches
- 2. Verjährungshemmung
- 3. Vertraulichkeit
- 4. Vollstreckung
- V. Mediation bei gerichtsanhängigem Verfahren (médiation judiciaire)
- 1. Verlauf der Mediation
- 2. Verjährungshemmung
- 3. Vertraulichkeit
- 4. Vollstreckung
- VI. Familienmediation
- VII. Wirtschaftsmediation
- VIII. Arbeitsgerichtsbarkeit und Arbeitsbereich
- IX. Banken- und Finanzsektor
- X. Verwaltungsgerichtsbarkeit und öffentlich-rechtlicher Bereich
- XI. Strafmediation
- XII. Zusammenfassung
- § 65 Cross-Border-Mediation in der Europäischen Union (EU) (Lengner)
- I. Einleitung
- II. Begriffsbestimmung: Cross-Border-Mediation
- III. Die EU-Mediationsrichtlinie 2008/52/EG
- 1. Die außergerichtliche Mediation in grenzüberschreitenden Angelegenheiten
- 2. Die Adressaten der EU-Mediationsrichtlinie
- IV. Die Umsetzung der EU-Mediationsrichtlinie 2008/52/EG in Deutschland
- V. Mediationsrelevantes Europäisches Gemeinschaftsrecht
- 1. Die Freizügigkeitsrichtlinie
- 2. Die Dienstleistungsrichtlinie
- 3. Die Verordnung über vertragliche Schuldverhältnisse (Rom I)
- 4. Die Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung
- VI. Ländervergleich
- VII. Nachjustierung der EU-Mediationsrichtlinie 2008/52/EG
- 1429–1488 Sachregister (Hagen) 1429–1488