Die Benediktiner
Geschichte, Lebensformen, Spiritualität
Zusammenfassung
Ora et labora - bete und arbeite! Das benediktinische Mönchtum hat mit der Verbindung von Askese und tätigem Leben die Kultur Europas geformt. Mirko Breitenstein schildert die Geschichte der Benediktiner von ihrem sagenumwobenen Gründer Benedikt von Nursia und seiner Ordensregel bis zur Gegenwart und macht deutlich, warum Lebensformen und Spiritualität der Benediktiner einen so nachhaltigen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hatten.
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- 1–5 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–5
- 6–11 Einleitung: Wer sind die Benediktiner? 6–11
- 11–24 1. Die Benediktsregel als Grundtext 11–24
- 11–17 Ämter und Verfassung 11–17
- 17–20 Wege ins Kloster 17–20
- 20–24 Leben im Kloster 20–24
- 24–36 2. Vita und Regula Benedicti: Zwei Geschichten, die zusammenwachsen 24–36
- 24–30 Benedikt von Nursia: Person und Mythos 24–30
- 30–36 Auf den Spuren der Regel 30–36
- 36–44 3. Der Weg zum benediktinischen Monopol (8./9. Jahrhundert) 36–44
- 36–38 Neubeginn in Montecassino 36–38
- 38–44 Förderung durch die Karolinger 38–44
- 44–58 4. Cluny, das «Licht der Welt» (ab 910) 44–58
- 44–46 Experiment mit offenem Ausgang 44–46
- 46–49 Vom Kloster zum Klosterverband 46–49
- 49–53 Die cluniazensische Erneuerung: Von der Normandie bis nach Kampanien 49–53
- 53–55 Consuetudiness: Klösterliche Gewohnheiten 53–55
- 55–58 Cluniazensische Frömmigkeit 55–58
- 58–65 5. Benediktiner in der «Reichskirche» (10./11. Jahrhundert) 58–65
- 58–61 Die lothringischen Reformzentren: Gorze, St- Vanne, Brogne 58–61
- 61–64 Das Schwarzwaldkloster Hirsau und sein Netzwerk 61–64
- 64–65 Bischöfliche Reform in Siegburg 64–65
- 65–75 6. Beten in der Wüste: Benediktinische Einsamkeit (11./12. Jahrhundert) 65–75
- 65–68 Die Gefahren des Erfolgs 65–68
- 68–71 Romuald von Ravenna und die Kamaldulenser 68–71
- 71–75 Vallombrosaner und andere eremitische Kongregationen 71–75
- 75–89 7. Die Zisterzienser: Eine Gemeinschaft von Gleichen (ab 1098) 75–89
- 75–77 Zurück zum Ursprung: Armut und Regeltreue 75–77
- 77–79 Cîteaux: Das Neukloster im Aufbruch 77–79
- 79–83 Die Erfindung des Ordens 79–83
- 83–85 Das Netz der Zisterzen und Bernhard von Clairvaux 83–85
- 85–87 Zögerliche Aufnahme von Frauenklöstern 85–87
- 87–89 Die Zisterzienser als Modell 87–89
- 89–104 8. Erneuerung des benediktinischen Modells (13.–15. Jahrhundert) 89–104
- 89–95 Päpstliche Direktiven 89–95
- 95–99 Bettelorden als Vorbild: Silvestriner, Olivetaner, Wilhelmiten, Cölestiner 95–99
- 99–104 Die Entmachtung der Äbte in den Kongregationen 99–104
- 104–113 9. Bildung oder Askese: Zeiten des Umbruchs (16.–18. Jahrhundert) 104–113
- 104–106 Im Strudel der Reformation: Angriffe auf das Mönchtum 104–106
- 106–108 Katholische Reform und innerkirchliche Konkurrenz 106–108
- 108–111 Benediktiner als Seelsorger und Gelehrte 108–111
- 111–113 Neue Strenge: Trappisten, Feuillanten und andere 111–113
- 113–122 10. Ende und Anfang (18. Jahrhundert bis heute) 113–122
- 113–117 Die europaweite Auflösung der Klöster 113–117
- 117–120 Restauration, Neugründungen und Mission 117–120
- 120–121 Die Benediktinische Konföderation 120–121
- 121–122 Über die katholische Kirche hinaus 121–122
- 122–124 Zeittafel 122–124
- 124–125 Quellen und Literatur 124–125
- 125–125 Bildnachweis 125–125
- 125–126 Dank 125–126
- 126–127 Register 126–127
- 127–128 Der Sankt Galler Klosterplan 127–128