Deutsche Außenpolitik

Gregor Schöllgen

doi:10.17104/9783406654473

Deutsche Außenpolitik

Von 1815 bis 1945

1. Auflage 2013

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406654473
ISBN print: 978-3-406-65446-6
ISBN online: 978-3-406-65447-3
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

In seiner zweibändigen Geschichte der deutschen Außenpolitik folgt Gregor Schöllgen dem schwierigen Weg Deutschlands von einem passiven Ordnungsfaktor im europäischen Staatensystem zu einem souveränen und integrierten Nationalstaat in der globalisierten Welt. Das 1871 gegründete Deutsche Reich, so sein Befund, war stark und schwach zugleich. Es war zu stark für das Gleichgewicht der Kräfte in Europa – und zu schwach, um dieses Europa von seiner deutschen Mitte aus dominieren zu können. Der dennoch immer wieder unternommene Versuch, dieser halbhegemonialen Stellung zu entkommen, mündete in die Katastrophe zweier Weltkriege. Die Teilung Deutschlands war die Folge. Dass die Deutschen diese akzeptierten, war die Voraussetzung für die neuerliche Vereinigung ihres Landes. Die beiden Bände verfolgen diesen Weg über beinahe zwei Jahrhunderte im Spiegel der Außenpolitik des Deutschen Bundes und des Kaiserlichen Deutschland, der Weimarer Republik und des Dritten Reiches, des geteilten und des wieder vereinigten Deutschland.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–8 Vorwort 7–8
9–31 1. Prolog: Die Deutsche Frage 1815–1871 9–31
32–61 2. Der halbe Hegemon 1871–1890 32–61
62–114 3. Griff nach der Weltmacht 1890–1914 62–114
115–133 4. Die deutsche Katastrophe 1914–1918 115–133
134–173 5. Wandel durch Annäherung 1918–1933 134–173
174–218 6. Im Zeichen des Angriffs 1933–1939 174–218
219–246 7. Der Untergang 1939–1945 219–246
247–260 8. Epilog: Die Deutsche Frage 1945–1991 247–260
261–283 Anhang 261–283

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