Gefüllt, gerahmt, schraffiert
Wie visuelle Einheitlichkeit die Kommunikation mit Berichten, Präsentationen und Dashboards verbessert
Zusammenfassung
Das Grundlagenwerk für Berichtsersteller und Berichtsempfänger
Es ist nicht gut bestellt um die Geschäftskommunikation. Führungskräfte quälen sich durch überfrachtete Berichte und langweilen sich in unverständlichen Präsentationen. Manche von ihnen fühlen sich regelrecht belästigt. Die Autoren von Berichten und Präsentationen ihrerseits beklagen, dass ihre Vorgesetzten sich nicht die Mühe machen, ihre Ausarbeitungen ausführlich zu studieren. Geschweige denn, sich in den von ihnen gestalteten Dashboards selbst zu bedienen. Irgendetwas scheint bei der Geschäftskommunikation grundsätzlich schiefzulaufen, wenn sich Sender nicht verstanden und Empfänger nicht gut bedient fühlen.
Die betriebswirtschaftliche Kommunikation ist zu ineffizient – sowohl das, was schriftlich berichtet, als auch das, was live präsentiert wird. Es ist einfach zu mühsam, seine Informationen aus Berichten, Präsentationen und Dashboards zu beziehen.
Fehlende Standards bei der visuellen Kommunikation sind ein wichtiger Grund für diese Ineffizienz. Fehlende Notationsstandards haben nämlich zur Folge, dass jedes Diagramm und jede Tabelle anders aussehen. Der Leser erkennt keine Muster und muss sich jedes Mal neu orientieren. Erst durch die Einführung von Mustern in die Geschäftskommunikation kann es gelingen, dass Berichte wieder gelesen und verstanden werden.
Dieses komplett vierfarbig gestaltete Standardwerk stellt Ihnen die Grundlagen vor, wie Berichte, Präsentationen und Dashboards gestaltet werden sollten, damit sich zukünftig Berichtsersteller wieder verstanden und Berichtsempfänger gut bedient fühlen.
Aus dem Inhalt:
Einführung: Gestaltungspielraum – Auf der Suche nach Regeln
Kapitel 1: Effiziente Kommunikation durch Mustererkennung – Was wir von Musikern und Ingenieuren lernen können
Kapitel 2: Zeichen und deren Bedeutung – Wir entwickeln eine visuelle Berichtssprache
Kapitel 3: Mustervorlagen und Praxisbeispiele – Wir berichten standardisiert
Kapitel 4: Notationshandbuch und Anwendungsbeispiele – Umsetzung in der Praxis
Ausblick: Akzeptanz und Verbreitung – Wer findet die Regeln?
Die Autoren:
Dr. Rolf Hichert hat sich der Visualisierung von Managementinformationen und Methoden zu deren Verbesserung verschrieben. Als Kritiker von schlechten Berichten und schwer verständlichen Geschäftsdiagrammen hat er sich einen Namen gemacht. Bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und ein pointierter Redner zu sein, ist Rolf Hichert ein begehrter Referent zum Thema Information Design.
Dr. Jürgen Faisst ist IBCS®-Botschafter, leidenschaftlicher Trainer, erfahrener Manager und gefragter Referent auf internationalen Konferenzen. Er vermittelt Führungskräften, Controllern, BI-Mitarbeitern und -Beratern die International Business Communication Standards (IBCS®) zur Gestaltung erfolgreicher Berichte, Präsentationen und Dashboards.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–7 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–7
- 8–12 Einführung Gestaltungsspielraum - Auf der Suche nach Regeln 8–12
- 13–50 Kapitel 1. Verstehen durch Mustererkennung - Was wir von Musikern und Ingenieuren lernen können 13–50
- 1.1 Standardnotationen in anderen Disziplinen - Norden ist oben
- 1.2 Historie der Datenvisualisierung - Kuchen sind zum Essen da
- 1.3 Ursachen für fehlende Standards - Verwechslung von Inhalt und Form
- 1.4 Mustererkennung durch semantische Notation - Verstehen, ohne nachzudenken
- 1.5 De-facto-Standards mit Creative Commons - Gemeinsam entwickelt, mit allen geteilt
- 51–138 Kapitel 2. Zeichen und deren Bedeutung - Wir entwickeln eine visuelle Berichtssprache 51–138
- 2.1 Beschriftungen - Einheitlich beschreiben und begreifen
- 2.2 Zeit - Gestern steht links von heute
- 2.3 Szenarien - Unterschiedliche Muster für Ist und Plan
- 2.4 Abweichungen - Rot bedeutet schlecht
- 2.5 Hervorhebungen - Farbige Zeiger für Botschaften
- 2.6 Tabellen und deren Struktur - Unten stehen fette Summen
- 2.7 Schriftgrößenabhängiges Layout - Feste Proportionen
- Exkurs zu Kapitel 2 Konzepte für weitere Zeichen - Wie weit wollen wir gehen?
- 2.8 Messgrössen - Kennzahlen wollen erkannt werden
- 2.9 Strukturdimensionen und Attribute - Ikonische Darstellung von Produkten, Regionen und Organisationseinheiten
- 2.10 Skalen - Erkennbare Skalierung vermeidet falsche Vergleiche
- 139–173 Kapitel 3. Berichtsobjekte, Analysen und Fachthemen - Wir berichten standardisiert 139–173
- 3.1 Diagramme und Tabellen - Semantisch gestaltete Berichtsobjekte
- 3.2 Vergleiche und Abweichungen - Mustervorlagen für Analysen
- 3.3 Finanzen und mehr - Best Practices für Fachthemen
- 174–222 Kapitel 4. Notationshandbuch und Anwendungsbeispiele - Umsetzung in der Praxis 174–222
- 4.1 Notationshandbuch - So regeln wir das in unserem Unternehmen
- 4.2 Betriebliche Vorlagen - Das Rad nicht neu erfinden
- 4.3 Praxisbeispiele mit Softwareunterstützung - Es funktioniert
- 223–226 Ausblick Akzeptanz und Verbreitung - Wer findet die Regeln? 223–226
- 228–231 Index 228–231
- 232–232 Autoren 232–232
- 232–232 Dank 232–232
- 232–232 Impressum 232–232