@article{2021:bernard:berwache, title = {Überwachen und Surfen. Die neueste Unübersichtlichkeit}, year = {2021}, note = {Jürgen Habermas ist nicht zuletzt der große Überlebende der Philosophie. Adorno ist vor 52 Jahren gestorben, Heidegger vor 45, Foucault vor 37, Derrida vor 17, und wie historisch etwa jene erbittert geführten Debatten zwischen Kritischer Theorie und (Post-)Strukturalismus mittlerweile geworden sind, die in den achtziger Jahren Habermas’ Schriften prägten, erkennt man an den zugrundeliegenden Kategorien und Oppositionen seiner eigenen Texte. In dem Aufsatz «Untiefen der Rationalitätskritik», 1984 in der ZEIT erschienen und ein Jahr später in dem Band Die neue Unübersichtlichkeit wiederabgedruckt, bündelt Habermas sein Misstrauen gegenüber jenen vorwiegend französischen Denkern, die «in die anarchistische Lichtung der Postmoderne heraustreten». Sie «verbinden die Kritik der Subjektphilosophie» mit «einer totalen Vernunftkritik», die von «theoretischer Verantwortlichkeit» im Sinne eines Denkens cartesianischer Tradition nichts mehr wissen wolle.}, journal = {Zeitschrift für Ideengeschichte}, pages = {142--142}, author = {Bernard, Andreas}, volume = {15}, number = {3} }