@article{2021:armitage:john_locke, title = {John Locke, die Kolonien und die Verträge}, year = {2021}, note = {Verträge sind die wohl verbreitetsten, die alles durchdringenden und dabei doch die am wenigsten begriffenen Bausteine der heutigen internationalen Ordnung. Von Zeit zu Zeit platzen Verträge in das öffentliche Bewusstsein, weil wir uns erinnern, wie wichtig sie dafür sind, die Regeln festzulegen, welche unser Leben und das von Menschen weltweit bestimmen. Denken wir nur, um einige der wichtigsten Beispiele zu nehmen, an solche juristischen Instrumente wie den NATO-Vertrag, das Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, die Gründungsverträge der Europäischen Union oder das Pariser Klimaabkommen. Solche Verträge sind das Merkmal einer Welt, die in zunehmendem Maß von bilateralen und multilateralen Abkommen bestimmt wird, besonders – aber nicht ausschließlich – solchen zwischen Staaten. Dabei ist die Ausbreitung von Verträgen ein relativ junges, ein spezifisch neuzeitliches Phänomen.}, journal = {Zeitschrift für Ideengeschichte}, pages = {69--84}, author = {Armitage, David}, volume = {15}, number = {1} }