@article{2016:hausteiner:neue_potem, title = {Neue Potemkinsche Dörfer. Zur Ordnung des russischen Raumes}, year = {2016}, note = {Als im Frühjahr 2015 in Minsk über die Zukunft der Ukraine verhandelt wurde, ging es nicht allein um Krieg und Frieden. Zur Debatte stand auch die innere Organisation des Landes, denn die Einigung von «Minsk II» schrieb die Autonomie der Gebiete Donezk und Lugansk vor. Der russische Vorschlag ging aber weiter: Die Ukraine insgesamt sollte föderalisiert werden. Schnell wurde der Verdacht laut, dass Russland damit ein neuerliches Manöver versuche: Ziel der «Föderalisierung» sei die ukrainische Destabilisierung, um so eine imperiale Pufferzone zu errichten. «Föderalismus» ist in dieser Deutung lediglich ein euphemistisches Label. In Wahrheit bedeutete der russische Vorstoß statt freiwilliger Pluralität die Unterwanderung der Staatlichkeit der Ukraine.}, journal = {Zeitschrift für Ideengeschichte}, pages = {33--43}, author = {Hausteiner, Eva Marlene}, volume = {10}, number = {3} }