@article{2020:gral:intermedi, title = {Intermediäre Strukturen und Neu-Organisationbekannter Aufgaben: Instagramim Lokaljournalismus}, year = {2020}, note = {Nach wie vor pflegen Verlage zu den großen Internet-Dominatoren Facebook, Google und Co. ein skeptischambivalentes Verhältnis: Man konkurriert (chancenlos) um Online-Werbeerträge, erfreut sich aber immerhin an etwas gesteigerter Reichweite durch Präsenz in Sozialen Netzwerken. Beim Blick auf die Nutzungszahlen deutet sich eine Verschiebung an: Instagram nimmt vor allem in der jungen Zielgruppe eine immer gewichtigere Rolle ein. Hier zeigen Lokalzeitungen mit ihren relativ jungen Accounts die schöne Seite der Region. Ist das schon alles? Eine qualitative Befragung von Social-Media-Redakteur. innen zeigt, dass eine langfristige Strategie für Instagram fehlt. Obwohl die Relevanz des Kanals mittlerweile bis in die Chefetage bekannt ist, spielt Instagram im redaktionellen Social-Media-Management im Hinblick auf Professionalität und Planung im Gegensatz zu Facebook nur eine Nebenrolle. Instagram bleibt für die Befragten weiterhin ein Experiment: Monetarisierung, journalistische Standards und Influencer-Marketing sind verlagsübergreifend ungelöste Themen. Nur in einem sind sich alle einig: Instagram ist für den Lokaljournalismus mit seinen regionalen Themen eine große Chance.}, journal = {MedienWirtschaft}, pages = {18--27}, author = {Graßl, Michael and Schützeneder, Jonas and Klinghardt, Korbinian}, volume = {17}, number = {2-3} }