@article{2020:tank:clawbacks_, title = {Clawbacks und ihre Bedeutung für das Controlling}, year = {2020}, note = {Mit der Umsetzung der InstitutsVergV sowie der Novellierung des AktG infolge von ARUG II sind in Deutschland die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einführung von Clawback-Klauseln in die Vergütungssysteme von Führungsverantwortlichen geschaffen worden. Basierend auf diesen rechtlichen Grundlagen kann auf fehlerhaftes Verhalten von Führungskräften aus bereits abgeschlossen Vergütungsperioden, das nicht zwingend einen Strafbestandtat erfüllt, reagiert werden. Empirische Belege aus den USA zeigen bereits, dass die Berichterstattungsqualität verbessert wird und die Ausgaben für Auditmandate reduziert werden. Allerdings können mit der Implementierung von Clawback-Klauseln auch Herausforderungen und dysfunktionale Effekte für das Controlling verbunden sein. Bei der Ausgestaltung der Anreizsysteme bedarf es einer Abstimmung mit den Aufsichtsräten und den Aktionären über die Bestimmungen, unter denen ein möglicher Clawback ausgelöst werden kann. Weiterhin von Relevanz ist die Unterinvestitionsproblematik, welche dadurch entstehen kann, dass risikobehafte Investitionen reduziert werden, um mögliche Rückforderungen zu umgehen. Zudem sind steuerliche Folgen aus der Rückforderung einer bereits ausgezahlten Vergütung zu berücksichtigen.}, journal = {Controlling}, pages = {50--53}, author = {Tank, Ann and Müller, Fabian}, volume = {32}, number = {4} }