@article{2020:huser:60_jahre_o, title = {60 Jahre OPEC: Revitalisierung dank "OPEC+"?}, year = {2020}, note = {Das in Wien ansässige und immer wieder totgesagte Bündnis kann auch zu Beginn seines siebten Jahrzehntes noch ein gewichtiges Wort bei der globalen Ölpreisbildung mitreden – vor allem aufgrund seiner großen Ölreserven und seiner signifikanten freien Förderkapazitäten. Die starken Preisschwankungen in den letzten Jahrzehnten – früher natürlich auf viel niedrigerem Niveau – spiegeln zugleich aber auch die bizzare Mischung aus Macht und Ohnmacht in der wechselvollen Geschichte des bekanntesten Rohstoffkartells der Welt wider. Angesichts der Markt- und Machtverhältnisse hält die OPEC zusammen mit ihren Kooperationspartnern als OPEC+ auch im siebten Jahrzehnt ihres Bestehens gute Trümpfe in der Hand. Ferner darf natürlich das Mega-Thema „Decarbonisierung der Weltwirtschaft“ nicht vergessen werden: Um den drohenden Klimawandel noch etwas begrenzen zu können, ist eine drastische Reduzierung der CO2-Emissionen und damit gerade des Einsatzes fossiler Energieträger wie Erdöl künftig unausweichlich. Die Vorbereitungen für ein solches post-Öl-Zeitalter stellen hohe Anforderungen an die Kooperationsbereitschaft der OPEC bzw. der OPEC+.}, journal = {WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium}, pages = {53--57}, author = {Häuser, Wolfgang}, volume = {49}, number = {10} }