Zusammenfassung
Antibiotika sicher, schnell und effizient verordnen
Infektionen auf der Intensivstation sind unverändert von größter Bedeutung. Wie auch die EPIC III-Studie zeigt, sind erworbene Infektionen ein unabhängiger Faktor für eine erhöhte Sterblichkeit, was auch auf mit Resistenzen verbundene Problemerreger zutrifft. Daher stellen Infektionen auf der Intensivstation eine maximale Bedrohung für den Patienten und den Behandlungserfolg dar. Aktuelle Studien zeigen, dass die Behandlung mit Antibiotika bei lebensbedrohlich kranken Patienten sofort erfolgen muss. Häufig bedeuten schon wenige Stunden Zeitverzögerung für die Patienten ein deutlich erhöhtes Sterblichkeitsrisiko. Intensivmediziner müssen daher schnellstens eine adäquate anti-infektive Therapie einleiten und dürfen dabei auch die Therapiekosten nicht aus den Augen verlieren.
Auch in der 4. überarbeiteten Auflage geben die erfahrenen Autoren aktuelle Entscheidungshilfen mit Fokussierung auf das konservative und operative intensivmedizinische Infektionsspektrum und einer indikationsorientierteren Gliederung.
Aus dem Inhalt:
• Substanzklassen und Wirkmechanismen
• Typische chirurgisch-intensivmedizinische Infektionen
• Therapieversager
• Perioperative Antibiotikaprophylaxe
• Antibiotikatherapie bei Niereninsuffizienz und Nierenersatztherapie
• Antibiotikatherapie in der Schwangerschaft und Stillzeit
• Antibiotikatherapie bei Kindern und Jugendlichen
• Antibiotikatherapie bei Übergewichtigen
• Therapiekosten
Die richtige Entscheidung treffen!
Schlagworte
Intensivstation Entscheidungshilfe Antiinfektive Therapie Niereninsuffizienz Kitteltaschenbuch Antibiotikaprophylaxe Wirkmechanismen Jugendliche chirurgische Infektionen PEG-Leitlinie Resistenzen Kinder Perioperative Antibiotikaprophylaxe Substanzklassen- 47–48 3 Diagnostik 47–48
- 49–110 4 Infektionen 49–110
- 111–122 5 Therapieversager 111–122
- 153–154 12 Internet-Links 153–154
- 155–160 Literatur 155–160
- 161–165 Stichwortverzeichnis 161–165