Kodier-Manual Krankenhaus 2023
Richtig kodieren nach ICD-10-GM. Unter Mitarbeit von Nicola Breithaupt, Andrea Bleil und Valerie Wittmann
Zusammenfassung
Die Kodierung stationärer Krankenhausfälle ist ein zentraler Bestandteil zur Erlössicherung im Krankenhaus. Eine gute Kodierung sichert an einem wichtigen Punkt die Existenz des Krankenhausbetriebes. Kodierdefizite bergen hohe Risiken wirtschaftlicher Ausfälle und erzeugen im Nachgang erheblichen Arbeitsaufwand bei Streitigkeiten zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen. Damit kommt den Kodierfachkräften große Bedeutung zu. Allerdings gibt es keine einheitlichen Modelle oder Curricula für deren Ausbildung. Die Erfahrung der Autoren hat gezeigt, dass es immer wieder die gleichen Fragen und Themen sind, die im Alltag der Ausbildung von Kodierfachkräften schwierig sind und zu Missverständnissen führen. Diese Problematik löst das vorliegende Buch, das in der aktuellen Ausgabe auch die Urteile des Schlichtungsausschusses berücksichtigt, die bis zum Zeitpunkt des Druckes veröffentlicht wurden. Angesprochen sind alle Personen, die mit der Kodierung oder der Ausbildung von Mitarbeitern in der Kodierung befasst sind. Dieses Kodier-Manual ist eine perfekte Grundlage zur Anleitung, Ausbildung und Weiterbildung von Kodierfachkräften. Aber auch Ärzte erhalten einen guten Einblick in die Bereiche der Kodierung, die typischerweise zu Streitigkeiten und Diskussionen mit Krankenkassen und MDK führen. Das Kodier-Manual ist also nicht nur das richtige Werkzeug bei der Primärkodierung, sondern auch ein hilfreicher Ratgeber bei Auseinandersetzungen um die Abrechnung.
Schlagworte
Kodierfachkräfte Kodierung Codes ICD-10-GM Klassifikationssysteme Medizincontrolling Krankenhaus SEG4 sozialmedizinische Expertengruppe des MDK FoKA- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 31–40 II Neubildungen 31–40
- 304–304 Literatur 304–304
- 305–307 Sachwortverzeichnis 305–307
8 Treffer gefunden
- „... 291 XIX Verletzungen, Vergiftungen 1 Commotio cerebri 1.1 Medizin-Shortcuts 1.1.1 Medizinische ...” „... Verletzungen in tieferen Hirnarealen erfolgen. Abzugrenzen ist die Commotio von einer Schädelprellung, bei der ...” „... , Schwindel etc. können allerdings über mehrere Wochen bestehen. Verletzungen, Vergiftungen XIX 292 1.1.2 ...”
- „... sich eine Phlegmone als Komplikation einer Verletzung entwickelt und führt deshalb zur stationären ...” „... Aufnahme so ist gemäß DKR 1905l die Phlegmone als Hauptdiagnose festzulegen, die Verletzung ist ...”
- „... ________________________________________________________ 282 5 SIRS (Systemic Inflammatory Response Syndrome) ______________________ 285 XIX Verletzungen ...”
- „... . Schädigung des Gehirns z.B. durch eine Hirnischämie oder Hirnblutung, Verletzungen, Entzündungen etc. 2.1.2 ...”
- „... : SEG-4 KDE 14: Abgrenzung von F10.0 gegenüber T51.0. In Kapitel XIX der ICD-10-GM sind Verletzungen ...”
- „... Lymphflüssigkeit spricht man von einem Chylotho-rax. Ursache ist eine Verletzung des größten Lymphsammelstammes ...”
- „... Gerinnungsfaktoren kann es infolge großer Blutverluste z.B. im Rahmen großer Operationen oder Verletzungen kommen ...”
- „... es dabei zu einer Verletzung der Arteria meningea media. Bei einem Subduralhämatom (SDH) kommt es zu ...”