Zusammenfassung
Die Rahmenbedingungen und Existenzgrundlagen für Krankenhäuser in Deutschland werden – nicht erst durch die Corona-Krise – immer schwieriger. Durch Kooperationen, Fusionen, Verkauf, Umwidmung oder gar Schließung wird es zu einer Konsolidierung im Krankenhausmarkt kommen. Krankenhäuser, die nicht mit Exzellenz in Medizin, Pflege und Management geführt werden, laufen Gefahr, den steigenden Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein: Der Investitionsbedarf ist weiterhin hoch und kann nicht mehr allein aus öffentlichen Mitteln bestritten werden, der Fachkräftemangel verschärft sich weiter und die digitale Transformation ist in vollem Gange. Positive Effekte werden Digitalisierung und Innovationen aber nur entfalten können, wenn Veränderungen exzellent gemanagt werden und der Kulturwandel aktiv betrieben wird. Neue Behandlungsmethoden erfordern neue Investitionen in Anlagen und qualifiziertes Personal. Mit der schrittweisen Öffnung für ambulante Behandlungsangebote seitens der Krankenhäuser kommen neue Potenziale und Handlungsfelder dazu. Auf der anderen Seite entsteht ein neuer Wettbewerb um attraktive Patientensegmente und der Druck im Wettbewerbs- und Verdrängungsmarkt steigt mit neuen Anforderungen an die Behandlungsqualität wie auch an Patienten- und Serviceorientierung. Das führende Standardwerk folgt in der 4. Auflage den genannten Entwicklungen und zeigt Strategien auf, wie Krankenhäuser den Veränderungsdruck nutzen und zukunftsfest werden können.
Schlagworte
Krankenhausmanagement Zukunft Digitalisierung Management Führung Ökonomie Betriebswirtschaft Controlling Architektur DiGA Innovation Prozessmanagement Qualität Risikomanagement Personalmanagement OP-Management Marketing Logistik Kommunikation- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 854–870 Sachwortverzeichnis 854–870