Zusammenfassung
Die letzten Gesundheitsreformen hatten alle als wesentliche Bestandteile die Sicherstellung der Versorgung mit ausreichend und adäquat qualifiziertem Personal. In der Diskussion fehlt eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den tatsächlichen und gefühlten Veränderungen der zukünftigen Arbeitswelt sowie sinnvollen strategischen Optionen.
Mit der Anpassung an die wachsenden Ansprüche (zukünftiger) Mitarbeiter allein sind die Herausforderungen nicht zu meistern. Vielmehr muss hinterfragt werden, wie Effizienzreserven mit der Ressource Humankapital in der Gesundheitsversorgung gehoben werden. Umgekehrt werden Effizienzsteigerungen allein die Knappheit an qualifiziertem Personal nicht ausgleichen können.
Welchen Beitrag können digitale Lösungen liefern? Welche Instrumente und Organisationsmodelle sollten eingesetzt werden, um beides zu erreichen: eine gute und menschliche Versorgung sowie ein gesundes und inspirierendes Arbeitsumfeld?
In diesem Buch werden die großen Strategie- und Handlungsfelder zu Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelten im Gesundheitswesen beleuchtet. Experten aus allen relevanten Disziplinen zeigen eine große Palette mit Tools und Instrumenten zur Hebung von Effizienzreserven mithilfe des Faktors Personal.
Dabei geht das Buch weit über die Kernthemen von "Personalarbeit" hinaus und stellt die neuen Herausforderungen an das Führungs- und Gestaltungspersonal in den Kontext der zum Teil dramatischen Veränderungen von Technologie, Gesellschaft und Politik.
Das Buch soll inspirieren, vielfältige neue Lösungswege zu suchen und konstruktiv zu gestalten, anstatt in verkrusteten Diskussionen zu verharren.
Schlagworte
New Work Multiple Leadership Flexibilisierung Beschäftigungsform Vereinbarkeit Generation Pflege Arbeitsplatzattraktivität Employer Branding Personalgewinnung Personalbindung Zusammenarbeit Lotsen Ausbildung Akademisierung Gesundheitsberuf Physician Assistant Künstliche Intelligenz Digitalisierung Digitale Anwendungen Arbeitsprozess Praxis-Apps6 Treffer gefunden
- „... Ärzteschaft oder die Pflegebranche, sind wiederkehrende Vorurteile gegenüber digitalen Anwendungen erkennbar ...” „... ) Analysieren (Verbindungen au auen, Fehler finden) Anwenden (in neuen digitalen Kontexten) Verstehen (bspw ...” „... durch die digitale Transformation geschaffenen neuen Anwendungen aufgeführt werden: bspw ...”
- „... Skalierung digitaler Anwendungen bekommt für das System eine neue Bedeutung: Der Bedarf im Gesundheitswesen ...” „... digitale Anwendungen die notwendige Flexibilität. Falls beispielsweise die in ihren Wohnungen beengten ...” „... , kann dieser Bedarf kurzfristig durch digitale Anwendungen abgedeckt werden. 3. Gerade Krisenzeiten ...”
- „... Sprechstunden per Videochat werden generell befürwortet. Digitale Informationen und Anwendungen sollen stärker ...” „... Digitalisierung. Auch wenn bislang der Nachweis eines tatsächlichen Mehrwerts digitaler Anwendungen noch ...” „... wichtige Rolle. Doch so kostenintensiv die Einführung digitaler Technologien zunächst erscheinen mag: Am ...”
- „... . Wer aber die digitale Welt nicht versteht und nicht weiß, wie man sich in ihr zu verhalten hat, wird ...” „... Gesellschaft. Mittlerweile haben viele deutsche Unternehmen sich dem Thema digitale Transformation angenähert ...” „... Digital-Verantwortlichen, ob er sich nun Chief Digital Officer (CDO) oder gar Chief Information & Digital Officer (CIDO ...”
- „... dem NKLM basierend vermittelt werden. Auch Datennutzung und digitale Anwendungen werden explizit zu ...” „... individuellen Situation (Fallsteuerung) sowie der theoriegeleiteten und evidenzbasierten Anwendung, für die ...” „... . 1.9 Digitalisierung: Diskurse in Parallelwelten Das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) weist den Weg ...”
- „... -, Sozial- und anderen Berufen auf Augenhöhe Nutzen der Möglichkeiten digitaler Anwendungen gute ...” „... spielen digitale Tools zur Dokumentation und Vernetzung eine große Rolle. Auf der einen Seite geht es ...”