Zusammenfassung
Geschlechterstereotype im Tourismus erkennen!
Das Attribut „Frau“ als Genderzuordnung macht einen Unterschied – in vielen Bereichen. Dies gilt auch im Tourismus. Kerstin Heuwinkel untersucht systematisch Geschlechterstereotype im Tourismus und diskutiert die damit verbundenen Konsequenzen.
Dieses Buch macht Frauen in der Tourismusindustrie, als Reisende und Betroffene, sichtbar und analysiert ihre jeweiligen Positionen, Abhängigkeiten und Handlungsalternativen. Ausgehend von soziologischen Konzepten deckt die Autorin genderbasierte Strukturen und Konflikte auf und entwickelt eine Perspektive für gendergerechte Lösungen.
Fallbeispiele und Interviews mit Frauen aus der Tourismuspraxis runden dieses Buch ab. Eine spannende Lektüre für Studierende, Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen im Tourismus, die zum Nachdenken anregt – auch über sich selbst.
Schlagworte
Frauen Tourismus Soziologie Rollenbilder #MeToo Alleinreisende Alter Diskriminierung Altersstereotype Berufe Berufsrollen Beschäftigte Bildung Bourdieu COVID-19 Denkmuster Destinationen Deutungsmuster Devianz Dichotomie disembodied Diskurs Distinktionen Doing Gender Dominanz Embodiment emotionale Arbeit Emotionen Entrepreneurship Equality in Tourism Equations Ethnie Familie Familienreisen Feminismus Femmes du Tourisme Gründerinnen Reisende Frauenorte Frauenreisen Freiheit Gender Gerechtigkeit Pay Gap Stereotype Geschäftsreisende Geschlechterdifferenz Geschlechtsrollen Granny Aupair Habitus häusliche Gewalt Hospitality Idealbilder Identität informeller Sektor Istanbul-Konvention Kategorie Kirche kritische Theorie Macht männliche Herrschaft Migration Misogynie nachhaltiger Tourismus Objectification Overtourism Pilotinnen Pornographie Prostitution Rassismus Reisemotivation Reiseverhalten Rollentheorie Sexismus Social Entrepreneurship soziales Kapital Sustainable Development Goals Wasser Vergeschlechtlichung Weiblichkeit Zwangsarbeit- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–24 1 Einführung 9–24
- 41–78 3 Theorien 41–78
- 113–152 5 Frauen als Reisende 113–152
- 153–164 6 Frauen als Betroffene 153–164
- 173–188 Quellen 173–188
- 189–190 Anhang 189–190