Zusammenfassung
Nur der Dialog bringt Sie weiter!
Wenn Menschen sich angeregt unterhalten, leidenschaftlich diskutieren und sich Antworten auf brennende Fragen geben, ist Kommunikation erfolgreich. Beim Halten einer Rede oder eines Vortrags dominiert aber oft der Monolog. Jürg Häusermann zeigt, dass es auch anders geht: Er ermutigt die LeserInnen seines neuen Buches dazu, auch in Vortragssituationen stets den Dialog zu suchen.
Im ersten Teil zeigt er auf, wie sich öffentliches Reden vom alltäglichen Dialog unterscheidet. Im praktischen zweiten Teil geht er auf die konkreten Mittel des Dialogs in Vortragssituationen ein. Zahlreiche Illustrationen und abwechslungsreiche Beispiele machen dies begreifbar. Häusermann verrät, wie Sie mit Ihrer Körpersprache den Raum nutzen können und das Zeitproblem in den Griff bekommen. Er zeigt, wie Sie durch Ihre Stimme eine Rede gestalten und die ZuhörerInnen durch eine lebendige Sprache miteinbeziehen. Auch wie Ihr Publikum beim Einsatz von Präsentationsmedien aufmerksam bleibt, erklärt er praxisnah.
Wissenswertes zum Autor und Buch:
Das Buch fußt unter anderem auf Häusermanns Erfahrungen in der hochschuldidaktischen Lehre. Er ist seit 20 Jahren Dozent bei didactica, dem hochschuldidaktischen Programm von Universität und ETH Zürich (u.a. mit dem Kurs "Rhetorik für Seminar und Vorlesung").
Viele Beispiele stammen aus dem Kontext wissenschaftlicher Vorträge und Vorlesungen. Probleme der Vorlesung vor großem Publikum werden illustriert und mit praktischen Tipps kommentiert.
Mit seinem Schwerpunkt auf Wissensvermittlung und selbstbewusstem Auftreten spricht das Buch Studierende an, die in Seminaren und Übungen Referate halten. Der Autor hat Studierende und DoktorandInnen verschiedenster Fächer (z.B. Chemie, Germanistik, Theologie) in der Vorbereitung und Präsentation eigener Arbeiten unterrichtet.
Schlagworte
Rhetorik Konstruktive Rhetorik Redeangst Vortrag Seminar Monolog Dialog Redeaufbau Freies Formulieren Vorlesung Storytelling Metakommunikation paraverbal nonverbal medial Sprechhandlung PowerPoint Stimme Körpersprache Gestik Mimik Beamer- 13–66 1. Teil 13–66
- 67–270 2. Teil 67–270
- 67–152 Verbal 67–152
- 153–190 Paraverbal 153–190
- 191–232 Nonverbal 191–232
- 233–270 Medial 233–270
- 271–272 Epilog 271–272
- 273–274 Weiterführende Literatur 273–274
- 275–301 Anmerkungen 275–301
8 Treffer gefunden
- „... : Wie man mit dem Körper auf den Raum und die Menschen eingeht 193 Körpersprache – ein weites ...” „... steht und den Schwerpunkt seines Körpers in der Körpermitte (also im unteren Bauchbereich) spürt ...” „... Beine leicht auseinander auf beiden Füßen stehen den Schwerpunkt des Körpers in der Körpermitte ...”
- „... . https://www.focus.de/finanzen/karriere/management/koerpersprache/koerper sprache/gestik_aid_5461.html 258 Jessen, Jens (2009): Lässig oder respektlos? Zeit Online, 29. 1 ...” „... Blickkontakt vor allem mit den Augen statt mit dem ganzen Körper. Dies trägt vielleicht sogar mehr zu seiner ...” „... jeder Strophe eine Tätigkeit genannt und mit dem Körper nachgebildet wird, wie Zeigt her eure Füße oder ...”
- „... brauchen. Die Evolution hat dafür gesorgt, dass wir mit diesen Teilen unseres Körpers auch viele ...” „... des Sprechens – an Atem, Stimme und Artikulation – sind nur durch intensives körperliches Training ...” „... können. Er atmet, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Dass er gleichzeitig die ausströmende Luft ...”
- „... .................................................................................... 189 Nonverbal │ Wie man mit dem Körper auf den Raum und die Menschen eingeht ...” „... Bereich, in dem andere Regeln gelten. Die Anforderungen an Sprache, Sprechweise und Körpersprache sind ...” „... ..................................................... 191 25 Was kommt zurück? Wie die Körpersprache den Dialog unterstützt ...”
- „... bei einfachen Vorträgen. Der Redner ist exponiert und weiß um die Sichtbarkeit seines körperlichen ...” „... anderen gibt es aber auch die Angst während der Rede. Die körperlichen Symptome – nervöses Zittern, kalte ...” „... auffassen – wie es ein alter psychologischer Aufsatz drastisch schildert: 32 1. Teil »Der Körper ...”
- „... einmal deutlich die zwei Herausforderungen, die der Medieneinsatz vor Publikum stellt: den körperlichen ...” „... seinem Publikum. Seine einzigen Medien sind Stimme und Körpersprache. 248 2. Teil: Wie aus dem ...”
- „... Beispiele machen dies begreifbar. Häusermann verrät, wie Sie mit Ihrer Körpersprache den Raum nutzen können ...”
- „... Mittel – klassisch und dialogisch Sprache, Stimme, Körpersprache und Medieneinsatz haben in der ...” „... Sprache, Stimme, Körpersprache und Medien eingesetzt werden, unterscheidet sich von der Verwendung im ...” „... ) paraverbal (Sprechweise: Intonation, Rhythmus, Dynamik) nonverbal (Körpersprache: Mimik, Gestik ...”