Zusammenfassung
Die Lebenssituation vieler Menschen ist in den vergangenen Jahrzehnten besser geworden nicht zuletzt durch das Wirtschaften auf überwiegend kapitalistischen Grundlagen, inklusive voranschreitender Globalisierung. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Denn schaut man etwas genauer hin, werden die Schattenseiten dieser Entwicklung deutlich. Für zahlreiche Probleme in der Welt - auch wirtschaftliche - wurde keine Lösung gefunden, sie scheinen sich zum Teil sogar zu verschärfen. Beispiele dafür sind unter anderem die materielle Ungleichverteilung in der Weltbevölkerung und der voranschreitende Klimawandel.
Der Autor wirft in diesem Buch die provokante Frage auf, ob der Kapitalismus -wie wir ihn kennen - die Welt besser macht bzw. ob er überhaupt noch eine Zukunft hat. Er geht im Detail auf die drei Ebenen Weltwirtschaft, Politikgestaltung und Nachhaltigkeit ein, die im Buch eine wichtige Rolle spielen und greift zentrale Fragen auf:
Wie sind die Spielregeln des Wirtschaftens auszugestalten, so dass ein fairer Welthandel ermöglicht wird? In welchem Maße kann Staat bei der Gestaltung der Wirtschaft eingreifen? Was muss unternommen werden, um zu einem Wirtschaftssystem zu gelangen, das auch ökologisch nachhaltig ist?
Ein hochaktuelles Buch in einer Zeit, in der nichts mehr sicher scheint, außer die Tatsache, dass viele Entwicklungen gegenwärtige Probleme noch verschärfen.
Schlagworte
Finanzkapitalismus Kapitalismuskritik Demokratie Wachstumsspirale Reichtum Klimawandel Politik Steuerparadies fairer Welthandel Nachhaltigkeit Dekarbonisierung- 259–270 Anhang 259–270
- 271–284 Quellenverzeichnis 271–284
7 Treffer gefunden
- „... Wirtschaftens auszugestalten, so dass ein fairer Welthandel ermöglicht wird? Was kann getan werden, um ...” „... verschiedene Prozesse nachweisen, die unterschiedliche Formen des Welthandels repräsentieren: Erstens ...” „... Welthandel, indem die Investitions- und Güterströme schwerpunktmäßig innerhalb ihres eigenen Territoriums ...”
- „... Laissez-faire und dem Kampf für soziale Sicherheit gezeichnet waren. Für Polanyi gleicht die Durchsetzung des ...” „... Staates, faire Spielregeln zu garantieren und gesellschaftlich unerwünschte Effekte zu diskriminieren ...” „... verursachte Arbitragegewinne der Global Player zu verhindern und eine faire, global gültige Wettbewerbsordnung ...”
- „... , hebt hervor, dass bislang kein fairer Mechanismus zum Ausgleich von Interessen gefunden worden ist ...” „... diesen Bereichen Wettbewerbsnachteile aufweisen. Die WTO-Konferenzen haben bislang zu keinem fairen ...” „... %. Ungefähr achtzig Prozent des gesamten Welthandels spielen sich in diesem Länderblock ab. Zwei Drittel der ...”
- „... Welthandel. Alternativen zu TTIP, WTO und Co. Wien. Felbermayr, Gabriel (2018): Beobachtungen zur ...” „... . Darmstadt. Keynes, John Maynard (2011): Das Ende des Laissez-Faire. Berlin. Knight, Frank H. (1921): Risk ...”
- „... der Staaten hinsichtlich der Organisation des Welthandels, sondern auch auf die Verhinderung bzw ...” „... und faire Marktbedingungen verbindlich festzulegen? Oder brauchen wir neue supranationale ...” „... zwischen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern bislang keineswegs frei und fair. Die Asymmetrie ...”
- „... will die IEX den Handel fairer machen und den Hochfrequenzhandel dadurch bekämpfen, dass über einen ...” „... sind. Doch bergen die Ungleichgewichte im Welthandel ein erhebliches Risiko18. Bislang sind die ...” „... Handels innerhalb von Konzernstrukturen (Intrakonzernhandel) am gesamten Welthandel wird heute bereits auf ...”
- „... versprach. Die bereitgestellte Geldmenge sollte dazu dienen, den gesamten Welthandel zu finanzieren ...” „... im Grunde, dass jeder Preis und Kurs, der auf dem Markt vorfindbar ist, immer der „faire Marktpreis ...” „... . Abweichungen der Kurse vom fairen Marktwert im Sinne der Fundamentalbewertung lassen sich daher ...”