Zusammenfassung
Mit der Romantik begann die literarische und künstlerische Moderne. Nach der Französischen Revolution und ihrem Scheitern ging es den Romantikern um eine Erneuerung der Gesellschaft durch die Mobilisierung der Einbildungskraft. Stefan Matuschek zeichnet ein glänzendes Porträt der Epoche und richtet dabei seinen Blick nach Deutschland und England, nach Frankreich und Italien. Sein Band zeigt, wie die romantische Bewegung nicht allein die Literatur prägte, sondern auch Musik und Malerei, Philosophie und Naturforschung, Religion und Politik – und wie sie bis heute nachwirkt.
Schlagworte
19. Jahrhundert Deutschland Einbildungskraft England Epoche Epochenportrait Epochenporträt Erneuerung Frankreich Italien Kunst Kunstgeschichte Lebensorientierung Literatur Literaturgeschichte Malerei Musik Naturforschung Philosophie Politik Religion Romantik- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 119–123 6. Romantik bis heute 119–123
- 124–124 Zitierte Literatur 124–124
- 125–125 Weiterführende Literatur 125–125
- 126–126 Bildnachweis 126–126
- 126–128 Personenregister 126–128
5 Treffer gefunden
- „... Einbildungskraft erfüllt» (DWDS). Das ent-spricht teilweise der historischen Romantik, die man insgesamt als eine ...” „... programmatische Mobilisierung und Würdigung der Einbildungskraft verstehen kann. Ein wichtiger Unterschied liegt ...” „... allerdings darin, dass die Romantik um 1800 diese Vorstel-lungs- und Einbildungskraft nicht einfach als ...”
- „... kollektiver Autor ist ein Produkt der Einbildungs-kraft, ein romantisches selbstgemachtes Jenseits, von dem ...” „... zugleich als Pro-dukte der Einbildungskraft markiert werden. Die romantische Innovation liegt in der Kunst ...” „... Katholizismus oder im Herrscherpaar selbst liegt, sondern erst durch die eigene Ein-bildungskraft bewusst ...”
- „... lebenspraktische Konsequenz der Einbildungskraft und der von ihr geschaffenen Transzendenz.So bekannt wie ...” „... heraus und präsentiert sie als Produkt der Einbildungskraft: «endlose Weiten formt sich dort mein Denken ...” „... Offenbarungsglaubens soll die Einsicht treten, dass sich alle Transzendenz der menschlichen Einbildungskraft verdankt ...”
- „... Mobilisierung der Einbildungskraft. Sie entwi-ckelten einen ganz neuen Stil, aber auch eine neue Erwartung an ...”
- „... Einbildungskraft ihrer Hörer hat.Heinrich von Kleist (1777 – 1811) hat die Macht der Musik li-terarisch noch weiter ...”