Zusammenfassung
Das Studienbuch informiert über die historischen Grundlagen des Privat- und Strafrechts im Kontext mit der politischen, ökonomischen und sozialen Geschichte. Die Wirkmacht von Ideen, Rechtssystemen und rechtsphilosophisch-ethischen Werthaltungen wird rechtsvergleichend kritisch analysiert und in ihrer Bedeutung für Methode, Dogmatik und Anwendung des geltenden Rechts dargestellt.
Schwerpunkte:
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Römisches Recht als gesamteuropäische Kernrechtsordnung
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Gelehrtes römisch-kanonisches Recht und Kritik des juristischen Humanismus
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Prägung der Rechtskultur durch Naturrecht und Aufklärung ?Strafrechtstheorien und Ursachenforschung zur Kriminalität
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Kodifikationen des Privat- und Strafrechts in Europa
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Common Law und kontinentales Gesetzesrecht
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Krisen im Rechtsstaat, Zivilisationsbruch und die Unrechtsbewältigung
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Europäisierung, Ökonomisierung und Digitalisierung
Außerdem erschienen:
Eisenhardt, Deutsche Rechtsgeschichte, 7. A. 2019 Frotscher/Pieroth, Verfassungsgeschichte, 20. A. 2022
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- I–XXVIII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXVIII
- 131–138 I. Licht des Humanismus 131–138
- 172–178 II. Naturrechtsepochen 172–178
- 235–245 II. Bayern 235–245
- 245–254 III. Preußen 245–254
- 254–272 IV. Frankreich 254–272
- 272–282 V. Österreich 272–282
- 290–295 III. Rechtslehre 290–295
- 295–299 IV. Richtungswechsel 295–299
- 321–323 II. Teilrechtseinheit 321–323
- 354–358 I. Vorbilder 354–358
- 377–387 IV. Strafgesetzgebung 377–387
- 420–425 V. Nordische Rechte 420–425
- 489–497 Personenregister 489–497
- 497–508 Sachregister 497–508