Joint Tax Audits als Ausgangspunkt zur Effektuierung des Verständigungsverfahrens
Eine Analyse möglicher dogmatischer Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-italienischen Verwaltungszusammenarbeit
Zusammenfassung
Zum Werk Die Doppelbesteuerung von Gewinnen international tätiger Unternehmen ist ein stets aktuelles Problem. Sie entsteht aufgrund des Konflikts zwischen materieller Universalität (Prinzip der Besteuerung des Welteinkommens) und formeller Territorialität (Beschränkung steuerlicher Ermittlungsbefugnisse durch Staatsgrenzen). Das Werk beleuchtet
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Joint Tax Audits als möglichen Weg zur frühzeitigen, grenzüberschreitenden und rechtssicheren Lösung dieses Problems,
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Reformbedürfnisse bei Joint Tax Audits, Verständigungsverfahren und Advance Pricing Agreements (APAs) sowie
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Möglichkeiten einer Effektuierung (d.h. Verbesserung von Ablauf, Effizienz und Rechtssicherheit) aller genannten Verfahren durch ihre Verbindung oder behutsame Weiterentwicklung.
Vorteile auf einen Blick
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umfassende Erläuterung von grundlegenden steuerrechtlichen Verfahren und dauerhaft relevanten Fragestellungen
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konkrete Vorschläge zur Beseitigung und Vermeidung internationaler Doppelbesteuerung
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praktische Hinweise für steuerliche Berater, die Betriebsprüfungen bei international tätigen Unternehmen begleiten
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hohe Aktualität durch Auseinandersetzung mit legislativen Entwicklungen bis Juli 2021, insbesondere § 89a AO n.F. und der EU-Amtshilfe-Richtlinie in der Fassung der "DAC7".
Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung, Unternehmen, Wissenschaft, Betriebs- und Volkswirtschaft sowie alle am Thema internationaler Besteuerung, Betriebsprüfung und Verfahrensrecht Interessierte.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 283–284 Stichwortverzeichnis 283–284
- 285–286 Lebenslauf 285–286