Zusammenfassung
"EIN WAHRER KENNER DER MATERIE WIDMET SICH EINEM DER WICHTIGSTEN THEMEN UNSERER ZEIT: DER DEMONTAGE DER AMERIKANISCHEN DEMOKRATIE." CLAUS KLEBER
Jahrzehntelang konnten sich Deutschland und Europa auf die USA verlassen. Doch die Weltmacht ist angeschlagen. Sie konzentriert sich auf ihr nationales Interesse und die Auseinandersetzung mit China. Zu glauben, die USA würden unsere Interessen mitvertreten, ist die transatlantische Illusion. Der USA-Experte Josef Braml analysiert unsere geopolitische Lage und zeigt, warum wir selbstständiger werden müssen: militärisch, politisch, wirtschaftlich. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber wenn wir jetzt nicht damit anfangen, dann werden wir zu den Verlierern der neuen Weltordnung gehören und die Grundlagen verspielen, auf denen unser Wohlstand beruht.
Die neue Weltordnung stellt Deutschland und Europa vor große Herausforderungen. Die Zeiten, in denen wir uns im Schatten der USA durchlavieren konnten, sind vorbei. US-Präsident Donald Trump hat Europa mit Strafzöllen belegt, den Zusammenhalt der NATO infrage gestellt und die liberale internationale Ordnung durch seine America-First-Politik mit dem Rammbock traktiert. Zwar legt Joe Biden wieder mehr Wert auf die Einbindung von Verbündeten, doch wer garantiert, dass in vier Jahren nicht wieder Donald Trump im Weißen Haus sitzt? Das eigene Schicksal von den Ergebnissen der US-Präsidentschaftswahlen abhängig zu machen, ist in etwa so nachhaltig, wie im Kasino beständig auf Rot zu setzen. Josef Braml liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme der weltpolitischen Gegebenheiten und zeigt, was auf dem Spiel steht, wenn Europa nicht lernt, für seine Interessen selbst einzustehen.
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Deutschland und Europa in der neuen Weltordnung – wie wir Wohlstand und Sicherheit bewahren
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Der Weg zu europäischer Souveränität – warum wir uns auf die USA nicht mehr verlassen können
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Ein grundlegender Beitrag zur Neuausrichtung unserer Außenpolitik
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Von einem intimen Kenner der amerikanischen Politik
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–16 Einleitung 7–16
- 153–155 Schluss 153–155
- 156–156 Danksagung 156–156
- 157–176 Anmerkungen 157–176
- 177–177 Zum Buch 177–177
6 Treffer gefunden
- „... europäischem Boden ohnehin relativiert. Mut zu strategischem Denken Peter Ammon, der als ehemaliger deutscher ...” „... Botschafter in Washington sowie London mit dem strategischen Denken angelsächsischer Eliten vertraut ist ...” „... , fordert von Deutschland den strategischen «Mut, auch außenpolitisch in neuen Dimensionen zu denken» und ...”
- „... nicht wie der damalige Profit und «Deal» suchen, sondern umfassend und strategisch denken, sehen schon ...” „... China auf der anderen Seite.3 Vorbei ist die Zeit, in der US-Strategen Chinas wirtschaftliche ...” „... US-Sicherheitsbehörden ihren «Indopazifischen strategischen Rahmen» abgesteckt hatten. Zu den Kerninteressen Amerikas ...”
- „... darf dem strategischen Rivalen China künftig auch nicht mehr durch wirtschaftlichen Austausch geholfen ...” „... strategischen Industrien wichtigen Lieferketten von China unabhängiger werden. USA diesen kompromisslosen Es ist ...” „... geo-ökonomischen Denken der Weltmächte sind wirtschaftliche Verflechtung und weltweite Arbeitsteilung nicht mehr ...”
- „... Ziele zu errei- 19 Doch blieben beide strategisch fest mit Saudi-Arabien chen. verbunden. Sie suchten ...” „... traditionellen Mainstream-Denkens in Washington waren alarmiert, wollte US-Präsident Trump doch diese liberale ...” „... nicht zur Kenntnis nimmt, dass die Grundlagen sich verändern, auf denen seine strategischen Optionen ...”
- „... Volker Perthes (Hrsg.): Strategische Rivalität zwischen USA und China, Stiftung Wissenschaft und Politik ...” „... . mid.ru/en/foreign_policy/official_documents/-/asset_publisher/ CptICkB6BZ29/content/ id/2 542 248. 26 «Strategische Stabilität in Europa erfordert mehr als den ...” „... strategischen Partnerschaft?, in: SIRIUS, 2 (2018) 2, S. 178 – 181. 33 Vgl. Martin Breitmaier: China’s Rise and ...”
- „... - OVKS). tragsüber Kollektive Sicherheit ( Um sich den nötigen strategischen Spielraum zu bewahren, legt ...” „... außen. Die an der Grenze zur NATO liegenden Staaten bilden im strategischen Kalkül Moskaus einen ...” „... Bedrohung aus, zeugt nicht gerade von strategischem Weitblick und ist sicherheitspolitisch gefährlich ...”