Spanische und hispanoamerikanische Lyrik Bd. 1: Von den Anfängen bis Fernando de Herrera
zweisprachig
Zusammenfassung
Über diese Anthologie
900 Jahre poetischer Kultur in spanischer Sprache, dargestellt in ihrer historischen Tiefe von den Anfängen im mittelalterlichen al-Andalus bis zur Gegenwart und zugleich in der ganzen Breite jener transatlantischen Sprachwelt, die Spanien mit Hispanoamerika verbindet: Die vorliegende zweisprachige Anthologie präsentiert diese unvergleichlich reiche Kultur in bisher nicht gekanntem Umfang. Als Gemeinschaftswerk von Literaturwissenschaft und Übersetzungskunst erschließt sie sowohl die Klassiker der spanischsprachigen Dichtung als auch hierzulande noch wenig bekannte Traditionen und Formen, von den Höhepunkten der mittelalterlichen, frühneuzeitlichen und barocken Lyrik bis zu den hispanoamerikanischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus bis in unsere Zeit: über 800 Gedichte von 200 Autoren und Autorinnen, ein Großteil davon in neuen, formbewussten Übersetzungen. Jedem Band ist ein wissenschaftlicher Kommentar beigegeben, der mit einer Fülle von Informationen dabei hilft, die Texte in ihrem kulturellen und historischen Kontext zu verstehen.
Zu Band 1
Von den Anfängen bis Fernando de Herrera: Der historische Radius dieses Bandes reicht vom Anfang des 12. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts. Vielfalt und Reichtum der lyrischen Kulturen des Mittelalters werden hier in eindrucksvollen Beispielen erfahrbar. Ferner vermittelt der Band ein Bild vom Glanz der spanischen Renaissance, die so spektakuläre Höhepunkte hervorgebracht hat wie die höfische Dichtung von Garcilaso de la Vega oder die Liebesmystik des Johannes vom Kreuz.
- XIX–1 Einleitung XIX–1
- 10–17 Gonzalo de Berceo 10–17
- 18–25 Alfons Der Weise 18–25
- 26–31 Dom Dinis 26–31
- 32–35 Pero da Ponte 32–35
- 36–37 Pero Meogo 36–37
- 58–159 Cancionero 58–159
- 160–205 Romancero 160–205
- 232–251 Juan Boscán 232–251
- 252–299 Garcilaso de la Vega 252–299
- 300–315 Cristóbal de Castillejo 300–315
- 316–319 Diego Hurtado de Mendoza 316–319
- 320–321 Gutierre de Cetina 320–321
- 322–325 Francisco De Figueroa 322–325
- 326–327 Luís De Camões 326–327
- 328–329 Francisco De Terrazas 328–329
- 330–351 Francisco de Aldana 330–351
- 352–385 Fray Luis de León 352–385
- 386–395 Teresa von Ávila 386–395
- 396–421 Johannes vom Kreuz 396–421
- 422–423 Sebastián de Córdoba 422–423
- 424–433 Fernando de Herrera 424–433
- 434–444 Gaspar Gil Polo 434–444
- 445–597 Anhang 445–597
- 598–602 Über diese Anthologie 598–602