Zusammenfassung
Provenienzforschung untersucht die Herkunft und Besitzgeschichte von Kulturgütern unterschiedlichster Art. Seit jeher gehört sie zum Methodenkanon der Kunstwissenschaft, wenn es etwa um Sammlungsgeschichte oder um Zuschreibungsfragen geht. Doch erst seit den aktuellen Restitutionsdebatten ist sie als wichtige Disziplin ins allgemeine Bewusstsein gerückt. Christoph Zuschlag. Professor für Provenienzforschung in Bonn, führt umfassend und kenntnisreich in die Geschichte und Methoden eines der brisantesten Aufgabengebiete der Kunstgeschichte ein.
Die Restitution von NS-Raubgut, die Entdeckung der Sammlung Gurlitt, die Debatten um Enteignungen in der DDR und in den ehemaligen Kolonien – seit einigen Jahren hat Provenienzforschung Konjunktur und steht im Zentrum des öffentlichen Interesses. Provenienzforschung schreibt Biografien - nicht von Menschen, sondern von OBjekten in ihrem jeweiligen historischen Kontext. Erstmals liegt mit diesem Buch eine profunde Einführung in dieses wichtige Aufgabengebiete der Kunstgeschichte vor.
- 167–237 Anhang 167–237
- 238–253 Bildteil 238–253
- 254–254 Zum Buch 254–254
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- „... / Skwirblies 2021, S. 48–53.30 Vgl. zum Folgenden Savoy 2011a; Savoy / Potin 2010; Wescher 1976.31 Vgl. Foulon ...” „... ; Roolf 2017.40 Vgl. Clemen 1919. Vgl. zum Folgenden Zuschlag 2021a.41 Bonnet 2018, S. 143.42 Vgl. zu ...” „... . Geißler-Grünberg 2019; Purin 2000; Yeide 2005, S. 133–145.46 Vgl. zum Folgenden Deutscher Museumsbund 2021a, S ...”