Zusammenfassung
Wie ist vorzugehen, um das geltende Recht zu ermitteln?
Wie gehen wir mit Regelungslücken um? Wie verhält sich die Interpretation der Rechtssätze zum logisch richtigen Arbeiten mit ihnen? Das Buch stellt Grundfragen und zeigt, wie sich die Antworten bis heute entwickelt haben. Wer als Jurist die historischen, geistesgeschichtlichen und aktuellen Grundlagen der juristischen Methode verstehen und sie im modernen Sinne weiterentwickeln will, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Das Buch ist in seiner Art einzigartig, ein vergleichbares Werk zur Rechtsquellen- und Methodenlehre gibt es nicht. Es ist gleichermaßen bedeutend für den historischen Blick zurück wie auch für die aktuelle Rechtsquellen- und Methodendiskussion. Es entfaltet sich ein faszinierendes Panorama der Geistesgeschichte und damit eine spannende Lektüre. Schon die unvollendete 1. A. wurde 2001 als eines von vier juristischen »Büchern des Jahres« ausgezeichnet. MIT DER 3. AUFLAGE ist das Werk nun vollendet! Der gesamte Zeitraum von 1500 bis 1990 ist jetzt abgedeckt. Über dreißig Jahre hat den Autor dieses opus magnum beschäftigt. Vom göttlich-menschlichen Recht der frühesten Neuzeit über die Entdeckung der konstruktiven Vernunft und der Geschichte führt er uns zur Begründung der positiven Rechtswissenschaft, zum Rechtspositivismus im späten 19. Jahrhundert, zu den deutschen Diktaturen (NS-Staat, DDR) und schließlich zur Methodenlehre des bürgerlich-liberalen Verfassungsstaats.
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- 1–5 Einleitung 1–5
- 297–321 Quellen zu Band 2 297–321
- 321–327 Literatur zu Band 2 321–327
6 Treffer gefunden
- „... . Allgemeiner Teil, 9. Aufl., Bielefeld 1985 Baumgarten, Arthur: Rechtswissenschaft und Politik, in: StuR 6 ...” „... Anwendung der marxistischen Philosophie auf die Kausalität im Strafrecht, in: NJ 1968, S. 715–719 und ...” „... Programms (1875), in: MEW 19, S. 1 ff. Marx, Karl: Zur Kritik der politischen Ökonomie (1859), in: MEW 13, S ...”
- „... Wörterbuch der Philosophie, 1971 ff., hrsg. von J. Ritter, K. Gründer und G. Gabriel HKK ...” „... Recht ZfP . . . . . . . . . . . . . . . Zeitschrift für Politik ZfPW ...”
- „... eines der meistdiskutierten Themen, was angesichts seiner politisch-ideologischen Bedeutung verständlich ...” „... Weichelt: Politische Macht und Demokratie im Sozialismus, in: NJ 1978, S. 94–97 (96). 320 Staatsrecht der ...” „... und politischer Überbau erhebt … Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den sozialen ...”
- „... sie, wenn auch mit anderen politischen Vorzeichen, dem Neo-Idealismus der 1920 Jahre (o. § 70 II 2 ...” „... eine politisch motivierte „Kampfklausel“ unterscheidet. S. auch K. Engisch: Einführung, S. 168 f.; B ...” „... politischen Konstellation in Westdeutschland bleibt der durchschnittliche Jurist skeptisch“. Zum Ganzen auch ...”
- „... wechselnden politischen Zielsetzungen des Gesetzgebers, „pluralistisch“ und ohne festen Wertestandpunkt16. Im ...” „... , wenn es „nach den Werturteilen der politischen Führung mit dem Volkswohl schlechthin unvereinbar ist ...” „... des unbedingten Vorrangs der politischen Führung“54. Einen Autor, der einen Vorrang 49 So H ...”
- „... .): Juristische Methodenlehre und analytische Philosophie, Kronberg/Ts. 1976, S. 7–30 (23: Überprüfung, Revision ...” „... sprachanalytische Philosophie nichts Neues bieten“; auch, aus etwas anderen Gründen, R. Wank: Begriffsbildung, S ...”