Zusammenfassung
Die Frühzeit Roms ist umrankt von spannenden Legenden, doch spätestens mit dem Galliersturm zu Beginn des 4. Jahrhunderts betritt man historisch gesicherten Boden. Von diesem Zeitpunkt an vollzieht sich der Aufstieg Roms zur Weltmacht - doch nicht, ohne dass der Stadtstaat immer wieder gefährlich militärisch herausgefordert wird. Wolfgang Blösel liefert eine kenntnisreiche, differenzierte und anregende Darstellung, die von den mythischen Anfängen Roms in der Königszeit bis zum Untergang der Republik in den Stürmen der Bürgerkriege reicht. Die Ständekämpfe zwischen Patriziern und Plebejern, die Entwicklung des römischen Ämterwesens, Konflikte mit mächtigen Gegnern - nicht zuletzt mit Karthago - und der Konkurrenzkampf innerhalb der aristokratischen Elite bilden weitere Schwerpunkte seiner Darstellung. Sein besonderes Augenmerk liegt schließlich auf dem Zerbrechen der Solidarität in der Führungsschicht und dem Aufstieg von Protagonisten wie Pompeius und Caesar, die das Ende der Republik befeuern, aus dem Octavian siegreich hervorgeht und als Augustus mit dem Prinzipat eine neue Herrschaftsform etabliert.
- 120–154 5. Roms Expansion in Griechenland, Afrika und Spanien und seine innere Entwicklung bis 133 120–154
- 155–207 6. Die Gracchen und das Zerbrechen der Nobilität bis zu Sullas Diktatur (133 bis 78) 155–207
- 266–270 9. Schlussbetrachtungen 266–270
- 271–272 Anmerkungen 271–272
- 273–273 Bildnachweis 273–273
- 274–281 Zeittafel 274–281
- 282–297 Literatur 282–297
- 298–301 Personenregister 298–301
- 302–305 Ortsregister 302–305
- 306–307 Überblickkarten 306–307