Zusammenfassung
Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaften. Doch warum überlassen wir ihr einen so großen Teil unseres Lebens? Und warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie? Entspricht das unserer Natur? Warum fühlen sich dann immer mehr Menschen überlastet und ausgebrannt?
Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten weit weniger als wir. Sie arbeiteten, um zu leben und lebten nicht, um zu arbeiten. Und dennoch waren sie relativ gesund und wurden älter als die meisten Menschen, die ihnen nachfolgten. Erst die Sesshaftwerdung des Menschen und die zunehmende Arbeitsteilung in immer größer werdenden Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit, zu unserer Umwelt und zu uns selbst. Doch was damals für das Überleben notwendig war, ist es in unserer heutigen Überflussgesellschaft längst nicht ehr. James Suzman liefert ein beeindruckendes Panorama von der Steinzeit bis zur Gegenwart, und lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugt.
- 21–118 TEIL EINS: AM ANFANG 21–118
- 163–254 TEIL DREI: ACKERN 163–254
- 372–376 Schlussbemerkung 372–376
- 377–378 Dank 377–378
- 379–390 Anmerkungen 379–390
- 391–399 Register 391–399
2 Treffer gefunden
- „... Menschheit, sondern des gesamten biologi schen Königreichs von den Anfängen des Lebens in seinen ...”
- „... erschienen, war die Biologie ein Waisenkind unter den Naturwissenschaften gewesen.5 Die meisten ...” „... Biologie solle als gleichberechtigtes Mitglied in die Familie der Naturwissenschaften aufgenommen werden ...” „... vom Leben, die Biologie, einfach nur ein weiterer, wenn auch komplexer, Zweig der Physik und Chemie ...”