Zusammenfassung
Die letzte Woche des Dritten Reiches hat begonnen. Hitler ist tot, aber der Krieg noch nicht zu Ende. Alles scheint zum Stillstand zu kommen, und doch ist alles in atemloser Bewegung. Volker Ullrich schildert Tag für Tag diese «zeitlose Zeit» und entführt den Leser in eine zusammenbrechende Welt voller Dramatik und Hoffnung, Gewalt und Angst. Sein Buch ist eine unvergessliche Zeitreise in den Untergang.
Während die Regierung Dönitz nach Flensburg ausweicht, rücken die alliierten Streitkräfte unaufhaltsam weiter vor. Berlin kapituliert, in Italien die Heeresgruppe C. Raketenforscher Wernher von Braun wird festgenommen. Es kommt zu einer Selbstmordepidemie und zu Massenvergewaltigungen. Letzte Todesmärsche, wilde Vertreibungen, abtauchende Nazi-Bonzen, befreite Konzentrationslager - all das gehört zu jener «Lücke zwischen dem Nichtmehr und dem Nochnicht», die Erich Kästner am 7. Mai 1945 in seinem Tagebuch vermerkt. Volker Ullrich, der große Journalist und Hitler-Biograph, hat aus historischen Miniaturen und Mosaiksteinen ein Panorama dieser «Acht Tage im Mai» zusammengefügt, das sich fesselnder liest als mancher Thriller.
- 11–14 Vorwort 11–14
- 33–60 1. Mai 1945 33–60
- 61–93 2. Mai 1945 61–93
- 94–118 3. Mai 1945 94–118
- 119–148 4. Mai 1945 119–148
- 149–170 5. Mai 1945 149–170
- 171–198 6. Mai 1945 171–198
- 199–215 7. Mai 1945 199–215
- 216–233 8. Mai 1945 216–233
- 234–254 Epilog 234–254
- 255–317 Anhang 255–317
- 318–318 Zum Buch 318–318
8 Treffer gefunden
- „... . Hitler ist tot, ohne Zweifel von eigener Hand (…) Mit diesen beiden Männern, die ihn geformt und ...” „... › darlegte, tat er es in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ, in einer Art, die jeden Zweifel darüber ...” „... bezeichnen, wo die verkohlten Leichen vergraben worden waren.54 Es konnte keine begründeten Zweifel mehr ...”
- „... letzten Kriegsmonaten keinen Zweifel daran, dass er Hitlers Befehle getreulich auszuführen gedachte ...” „... Zweifel auf, ob es sich bei dem Buch tatsächlich, wie vom Verlag behauptet, um ein authentisches ...”
- „... Ingeborg im Nobelhotel «Vierjahreszeiten». Danach waren alle Zweifel ausgeräumt, und auch Ribbentrop wurde ...” „... ihren wichtigsten Häftling betrachteten die Alliierten zweifellos Hermann Göring, den Hitler einst zu ...”
- „... allerdings von Anfang an keinen Zweifel daran, dass er die Rebellion mit aller Gewalt unterdrücken wollte ...”
- „... Zweifel daran, dass er die «Festung» Breslau «bis zum Äußersten» zu verteidigen gedachte, wie er in ...”
- „... Ullrich: Die Zweifel bleiben. Walter Kempowskis Gutachten zum Buch der Anonyma, in DIE ZEIT v. 22. 1 ...” „... . Volker Ullrich: Was von der Anonyma bleibt. Zweifel an den Tagebüchern der Marta Hillers gab es immer ...”
- „... ebenso, wie er es tat.»35 Wie Shirer so zweifelte auch Th omas Mann in seinem kalifornischen Exil, ob es ...”
- „... verführerische Nachtklubsängerin mit zweifelhafter Vergan- 209 genheit spielte. 1953 startete sie in eine zweite ...”