Zusammenfassung
Dieser Band versammelt erstmals bislang unveröffentlichte Schriften und verstreut publizierte Texte des Philosophen, Schriftstellers und streitbaren Intellektuellen Günther Anders zu Kunst und Film. Diese Arbeiten stammen vorwiegend aus den Jahren 1925 bis 1956 und zeigen den Technikphilosophen und engagierten Mitstreiter der Anti-Atombewegung in neuem Licht.
In seinen Analysen und Kommentaren zum Weimarer Kino, zum Tonfilm und zur Filmproduktion Hollywoods, seinen Interpretationen von Kunstwerken aus dem Pariser Louvre, seinen Tagebuchnotizen zur italienischen Renaissance-Kunst und pointierten Künstlerporträts von Rubens bis Goya erweist sich Anders als phänomenologisch geschulter Ästhetiker und kunstaffiner Medienphilosoph. Die aus dem Nachlass des Autors erstmals edierten Texte erlauben auch einen neuen Blick auf Anders’ Gesamtwerk, insbesondere auf seine viel rezipierte Medienkritik aus der «Antiquiertheit des Menschen» (1956).
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 10–99 SCHRIFTEN ZUM FILM 10–99
- 87–94 Der 3D-Film [1954] 87–94
- 156–172 Irrenkunst [1934] 156–172
- 300–357 Italien-Tagebücher 300–357
- 393–444 Anmerkungen 393–444
- 445–460 Nachwort 445–460
- 461–461 Editorische Notiz 461–461
- 462–487 ANHANG 462–487
- 462–475 Literaturverzeichnis 462–475
- 476–476 Abbildungsnachweis 476–476
- 477–487 Personenregister 477–487