- doi.org/10.17104/9783406741166
- ISBN print: 978-3-406-74115-9
- ISBN online: 978-3-406-74116-6
- C.H.BECK, München C.H.BECK, München
Zusammenfassung
Eine "Sängerin, die das Blut stocken lässt", hat ein Kritiker Brigitte Fassbaender einmal genannt. Bis zu dem Tag, an dem sie ihre Gesangskarriere aus freien Stücken beendete, war sie ein Weltstar der Oper wie des Liedgesangs. In ihrer Autobiographie blickt sie auf ein überreiches Leben, erzählt von großen Künstlern, denen sie begegnet ist, von Glanz und Elend des Sängerberufs und, vor allem, vom Glück der Musik.
Mit 21 Jahren wird Brigitte Fassbaender an die Münchner Staatsoper engagiert. Von dort führt sie ihr Weg auf die bedeutendsten Bühnen der Welt. Es ist ein Weg, der von künstlerischen Abenteuern wie von wundervollen Erlebnissen geprägt ist. In ihrem klugen, zutiefst menschlichen Buch spricht sie von den Opern und Liedern, die ihr am Herzen lagen, vom Ethos des Sängers und den Momenten der größten musikalischen Erfüllung. Sie erzählt von Dirigenten und Sängern, Pianisten und Regisseuren, die sie bewundert hat: von Carlos Kleiber bis Claudio Abbado, von Martha Mödl bis Dietrich Fischer-Dieskau und vielen anderen mehr. Freimütig schreibt sie auch über schwierige Themen, etwa über die Qualen der Wechseljahre für eine Sängerin, über Männermacht und Machtmissbrauch, über eigene Versäumnisse. Als sie das Singen aufgibt, erschließt sich ihr ein zweites Leben als Gesangspädagogin, Regisseurin und Intendantin. Ihr Buch ist die wunderbare Geschichte von einer, die auszog, das Staunen zu lernen.
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- 11–13 Zu Beginn 11–13
- 13–30 1: Herkunft 13–30
- 13–20 Der Vater 13–20
- 20–25 Die Mutter 20–25
- 35–39 Dresden 35–39
- 39–43 Russenzeit 39–43
- 50–64 3: Jugendjahre 50–64
- 50–53 Hannover 50–53
- 55–60 Wieder in Berlin 55–60
- 60–64 Aufbruch 60–64
- 64–70 Nürnberg 64–70
- 70–71 Anfang in München 70–71
- 71–75 Abschweifung 71–75
- 77–82 Erste Partien 77–82
- 82–86 Privates 82–86
- 97–101 Hundesuppe in Mailand 97–101
- 101–108 Krankheit und Tod 101–108
- 108–110 Abschweifung 108–110
- 110–111 Plateauwanderung 110–111
- 111–114 Wien 111–114
- 117–118 Sawallisch & Co. 117–118
- 118–121 Die Italiener 118–121
- 121–125 Im Aufnahmestudio 121–125
- 125–126 Und immer wieder: Lieder 125–126
- 126–128 Meine «Winterreise» 126–128
- 128–131 Liebesbrief an F.S. 128–131
- 131–133 Abschweifung 131–133
- 133–172 7: Übergänge 133–172
- 135–137 Anbahnungen 135–137
- 141–146 Regisseure 141–146
- 146–151 Dirigenten 146–151
- 151–153 Ausflug nach Prag 151–153
- 153–158 Anekdoten 153–158
- 158–164 Die ständigen Begleiter 158–164
- 164–166 Der Bahnhof 164–166
- 166–172 Kollegen 166–172
- 172–176 Abschied und Neubeginn 172–176
- 176–187 Intendanz 176–187
- 192–196 Meine Festivals 192–196
- 196–217 9: Menschenreichtum 196–217
- 203–206 Erlebnisse 203–206
- 207–208 Stille Kompagnons 207–208
- 208–212 Eine Art Fazit 208–212
- 212–217 Zu guter Letzt 212–217
- 307–310 Israel 307–310
- 310–315 Nachspiele 310–315
- 315–353 Regiegedanken 315–353
- 315–320 «Die Zauberflöte» 315–320
- 320–322 «Tristan und Isolde» 320–322
- 322–323 «Carmen» 322–323
- 323–325 «Fidelio» 323–325
- 325–328 «Die Frau ohne Schatten» 325–328
- 328–329 «Peter Grimes» 328–329
- 329–332 «Salome» 329–332
- 332–335 «Der Freischütz» 332–335
- 335–338 «Pelléas und Mélisande» 335–338
- 338–341 «The Turn of the Screw» 338–341
- 341–346 «Die Trojaner» 341–346
- 346–349 «Arabella» 346–349
- 349–353 «Falstaff» 349–353
- 353–382 Anhang 353–382
- 353–356 Dank 353–356
- 356–360 Zeittafel 356–360
- 360–361 Auszeichnungen (Auswahl) 360–361
- 361–368 Tonträger (Auswahl) 361–368
- 369–372 Inszenierungen 369–372
- 372–374 Bildnachweis 372–374
- 374–382 Personenregister 374–382
- 382–382 Zum Buch 382–382