Zusammenfassung
Mit der Neuzeit rückt die Urteilskraft des Menschen ins Zentrum des Denkens. Ab dem 17. Jahrhundert entwickeln sich auf europäischem Boden vielfältige aufklärerische Bewegungen, die das Bewusstsein menschlicher Freiheit nicht nur zum Maßstab der Erkenntnis, sondern auch zum Fundament der Politik machen. Diese Einführung in Rationalismus, Empirismus und politische Philosophie stellt die Untrennbarkeit von Wissen und Handeln als Leitidee des intellektuellen Aufbruchs vor. Im Zentrum der Darstellung stehen Descartes, Hobbes, Spinoza, Locke, Leibniz, Hume und Rousseau.
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- 6–7 Vorwort 6–7
- 51–60 4. Ideentheorie und ‹Schau der Dinge in Gott›: Der Streit zwischen Arnauld und Malebranche 51–60
- 119–120 Von Rousseau zu Kant 119–120
- 121–125 Literaturhinweise 121–125
- 126–128 Personenregister 126–128
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- „... , wahre von falschen Urteilen zu unterscheiden. Denn dem methodi schen Zweifel konnten sich bisher ...” „... . Der Zweifel selbst setzte also die Gottesidee bereits voraus. Descartes widerlegt diesen Zweifel ...” „... Gottesbeweises ist ein Schluss von der (vom Skeptiker, wie wir gesehen haben, im metaphysischen Zweifel selbst ...”
- „... Zweifel gebracht hat, gleich zu Beginn seiner Zweiten Meditation mit der vermutlich berühmtesten ...” „... methodischen Zweifel entziehen müssen: nämlich die Existenz des Subjekts von Gedanken – und damit ...” „... Zweifel ausgeschlossen, denn selbst der Zweifel an der eigenen Existenz ist der Gedanke eines Denkers ...”
- „... Existenz des Subjekts von Zweifelsge danken. Damit sind diese Existenzbehauptungen vom Zweifel ...” „... Wissenschaft zum Einsturz bringt, sondern sein systematischer Zweifel dient als Mittel der Läuterung, das am ...” „... bringt. Damit der 1. René Descartes14 Zweifel diese methodologische Aufgabe erfüllen kann, muss er ...”
- „... sind, haftet dem Glauben an die Realität der Außenwelt von Anfang ein Zweifel an. Reid zufolge finden ...” „... ein Bei spiel dafür. Das weckt Zweifel an Reids Deutung. Noch wich tiger ist der Umstand, dass Reid ...” „... vermittelten Bezug konzipiert, und nicht, wie in seinem Zweifel an der Identität des Selbst [vgl. Treatise ...”
- „... Zweifels unmöglich war. Denn wir haben, wie Descartes bereits am Ende der Zweiten Meditation gezeigt hat ...” „... können, uns im Zweifelsfalle und unter Bedingungen rationaler Unterbestimmtheit des Ur teils zu ...”
- „... sind, haftet dem Glauben an die Realität der Außenwelt von Anfang ein Zweifel an. Reid zufolge finden ...” „... Argumentation zweifelt Hume sogar am Selbst [Treatise 1.4.6]. Wenn dem Abbildprinzip zufolge jede einfache ...”
- „... spiele für solche Ideen gelb, weiß, heiß, kalt, weich, hart, bitter, süß, Wahrnehmung, Denken, Zweifeln ...”
- „... . Locke zweifelt nicht an der Exis tenz von Substanzen, doch sind wir nicht in der Lage, einen ...”
- „... Idee der Sub stanz im Allgemeinen bilden. Locke zweifelt nicht an der Exis tenz von Substanzen, doch ...”