Rechtstheorie
mit Juristischer Methodenlehre
Zusammenfassung
Recht entsteht aus der Geschichte und ändert sich mit ihr. Die Grundlagenfächer der Jurisprudenz und Justiz gewinnen zudem vor dem Hintergrund der rasanten Europäisierung und Globalisierung der Rechtsordnungen zunehmende Bedeutung. Diese Entwicklung fällt zusammen mit dem Wandel der Bundesrepublik (und der Europäischen Union?) vom Rechtsstaat zum „Richterstaat“. Vor diesem Hintergrund und den Erfahrungen der vielfachen Verfassungsumbrüche in Deutschland und in Europa behandelt das Buch vier Fragen:
• Was ist Recht?
• Warum gilt Recht?
• Wer bestimmt den Inhalt des Rechts?
• Wie wird Recht zutreffend angewendet?
Die Antworten erfordern eine Besinnung auf die wechselhafte deutsche Rechts- und Methodengeschichte, die in der Juristenausbildung kaum erwähnt werden. Juristische Berufe sind überwiegend „politische“ Berufe mit weitreichender Folgenverantwortung. Ohne diese Grundfragen kann die Jurisprudenz zur „Handwerkstechnik“ und zum Machtinstrument der jeweils Herrschenden verkommen. Das ist ein Hauptgegenstand dieses Buches, das zum Standardwerk auf dem Gebiet der Rechtstheorie und Juristischen Methodenlehre geworden ist.
- 1–5 Vorrede 1–5
- 59–101 § 4. Die Rechtsnorm 59–101
- 101–141 § 5. Recht und Sprache 101–141
- 207–214 § 8. Geltungsbegriff 207–214
- 288–299 § 12. Vernunft und Recht 288–299
- 320–339 § 14. Klasse und Recht 320–339
- 601–609 Namensverzeichnis 601–609
- 609–621 Stichwortverzeichnis 609–621
- 622–622 Impressum 622–622