Zusammenfassung
Als Victoria 1837 im Alter von 18 Jahren den Thron bestieg, hätte niemand ihr zugetraut, eine erfolgreiche Königin zu werden – geschweige denn, ein ganzes Zeitalter zu prägen. Die Historikerin Karina Urbach erzählt in dieser wunderbar geschriebenen Biografie, wie Victoria in ihrer 63-jährigen Regierungszeit allen politischen Stürmen und persönlichen Widrigkeiten standhielt und zur mächtigsten Frau des 19. Jahrhunderts wurde.
Ohne Queen Victoria (1819 – 1901) hätte die britische Monarchie kaum überlebt. Sie wurde zu einem moralischen Kompass für die aufsteigende Mittelschicht und später zum Symbol des britischen Empires, das in ihrer Epoche den Gipfel seiner Macht erreichte. Bis zuletzt blieb ihr Herrschaftswissen für die politischen Eliten unersetzlich. Karina Urbach schildert Victoria als Monarchin und Mutter, als Strippenzieherin dynastischer Diplomatie wie als Zentralgestirn einer viktorianischen Fortschrittswelt. Sie zeigt sie in ihrem Egoismus und ihrer Großzügigkeit, ihren Wutausbrüchen, ihrem Mitgefühl – vor allem aber in ihrem enormen Charme. Diese Biografie zeichnet ein frisches, lebendiges Bild der großen Königin, die als «Großmutter Europas» auch die Geschicke des ganzen Kontinents prägte.
- 7–10 Vorwort 7–10
- 133–148 Kapitel 6 Der Krimkrieg 133–148
- 149–158 Kapitel 7 Victoriana 149–158
- 265–268 Zeittafel 265–268
- 269–274 Bibliografie 269–274
- 275–276 Bildnachweis 275–276
- 277–285 Personenregister 277–285