Zusammenfassung
Seit Jahrzehnten leben Muslime in Deutschland, und doch werden sie von vielen als fremd, ja als Bedrohung empfunden. Mathias Rohe leistet mit seiner fundierten Bestandsaufnahme zum Islam in Deutschland einen Beitrag zur Versachlichung.
Das Buch beschreibt die Geschichte des Islams in Deutschland und die Vielfalt muslimischen Lebens in der Gegenwart. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich der Islam im deutschen Alltag entfalten kann: Welche Hürden gibt es für Moscheen, Minarette, Gebetsrufe oder religiöse Kleiderordnungen? Wie lassen sich die Ritualvorschriften – etwa Fasten, Beschneidung, Schächten – beachten? Sind islamische Normen mit deutschem Recht vereinbar? Abschließend fragt der Autor nach Perspektiven des Zusammenlebens in Zeiten von Flüchtlingen, muslimischreligiösem Extremismus und Islamfeindlichkeit.
- 9–12 Vorwort 9–12
- 13–16 Einführung 13–16
- 341–343 Ausblick 341–343
- 346–413 Anmerkungen 346–413
- 414–441 Literatur 414–441
- 442–442 Bildnachweis 442–442
- 443–446 Personenregister 443–446