Zusammenfassung
DAS frühe Christentum gab es in den ersten drei Jahrhunderten nach Jesu Tod nicht. Was es gab, war eine Vielzahl von Christentümern. Die Entwicklungen der Gemeinden und die Wege ihrer Mitglieder konnten kaum unterschiedlicher sein. Denn die frühen Christen rangen mit der Frage, wie ein wahrhaft christliches Leben aussehen könnte, und gelangten dabei zu verschiedenen Antworten. Unter diesen Bedingungen entstand eine Vielfalt von Glaubensvorstellungen und christlichen Werthaltungen, die unmittelbare Auswirkungen auf die Lebenspraxis des Einzelnen hatten. So erzählt dieses Buch von einer christlichen Welt jenseits von Dogmen und Konzilsbeschlüssen. Empfand man sich als Christ, als Jude – und wer war eigentlich ein Heide? Auf welche Autoritäten sollte man in einer Welt hören, die so reich an Irrwegen und Verführungen war? Wie sollte man für sich selbst und für seinen Nächsten sorgen, auf dass Gott ein Wohlgefallen daran fand? Und welcher Weg führte über all die irdischen Zwänge, denen man im Imperium Romanum kaum entgehen konnte, hinweg zum ewigen Heil? Der renommierte Frankfurter Althistoriker Hartmut Leppin ist diesen und vielen weiteren Fragen anhand zahlreicher Beispiele nachgegangen und entwirft in seinem ebenso spannenden wie differenzierten Buch ein lebendiges, farbiges und facettenreiches Bild der Frühzeit des Christentums.
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- 7–23 Einleitung 7–23
- 158–172 3. Späte Prophetie 158–172
- 205–215 7. Geld in den Gemeinden 205–215
- 255–262 1. Neue Geschwister 255–262
- 325–335 8. Arbeit im Glauben 325–335
- 335–345 9. Reichtum und Fürsorge 335–345
- 345–415 IV. Bürger zweier Reiche 345–415
- 355–365 2. Leben in Bedrängnis 355–365
- 392–402 5. Soldaten im Glauben 392–402
- 415–445 Rückblick und Ausblick 415–445
- 447–449 Danksagungen 447–449
- 449–457 Abkürzungsverzeichnis 449–457
- 457–476 Anmerkungen 457–476
- 476–504 Literatur 476–504
- 504–505 Bildnachweis 504–505
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- „... daran gehindert worden, seinen Prozess zu führen. Was sollte er tun? Kopres fand eine Lösung:Ich habe ...” „... Valerian entwickelten sich un-terschiedliche Lösungen. Bischof Cyprian setzte darauf, den Bischof ins ...” „... , war zukunftsweisend. Dieser Streit um eine konkrete Lösung wurde ein wichtiger Anstoß für die ...”
- „... doch schwach ist, verleitet, das Götzenopfer zu essen?43Die Lösung des Paulus klingt diplomatisch ...” „... . Das gemeinsame Fasten war nicht für jeden die beste Lösung. So schreibt im 2. Jahrhundert Ptolemaios ...”
- „... Verfolgungen zurückbe-kamen, zufallen sollten. Untereinander vermochten die Christen keine friedliche Lösung zu ...” „... . Der Kaiser erlebte bischöfliche Streitlust und Eigenmächtigkeiten, aber keine Lösung des ...” „... bisweilen Lösungen fanden. Gerade ihre Vernetzung und nicht die Machtkonzentration war die Stärke der ...”
- „... ande-ren Zeitgenossen selbstverständlich erschien; dass man so nicht zu ein-heitlichen Lösungen kam ...” „... Ergebnis der Ausbreitung christlicher Vorstellungen. Denn sie war die unwahrscheinliche Lösung eines ...” „... – Lösungsversuche für alte und neue Probleme, zeigen andererseits bereits, welche Schwierigkeiten die Nähe zwischen ...”
- „... Verwitweten als bessere Lösung, allerdings nicht als Zwang; man sollte lieber heiraten, falls der sexuelle ...” „... worauf bei den meisten Zeitgenossen die Ehe hinauslief. Eine extreme Lösung lasen manche aus der ...”
- „... der Zeiten dachten, ob sie mit einer leiblichen Auferstehung rechneten oder mit einer Lösung der ...”
- „... , sondern an die Position. So erscheint es wie eine folgerichtige Lösung einiger Pro-bleme der frühen ...”
- „... werden sollte, plädierten für pragmatischere Lösungen in den Linien antiker Philosophie: Nicht der ...”
- „... Sendschreiben, die in streng mahnender Weise Christen verschiedener Städte zur Lösung vor allem ihrer inneren ...”
- „... . Es fehlte die Zeit, die Probleme zu ver-tiefen. Man brauchte Lösungen, jetzt, vor Ort, und das in ...”
- „... einer Entfremdung beigetragen haben. Der Prozess der Lösung von Christen aus dem jüdischen Spektrum wird ...” „... Christen rasch an Bedeutung. Die Hinwendung zum Christentum bedeutete ja für die meisten die Lösung aus ...”
- „... , sondern an die Position. So erscheint es wie eine folgerichtige Lösung einiger Pro-bleme der frühen ...”
- „... Besitz, Lösung aus sozialen Zusammenhängen, Einschränkung von Sexu alität und Nahrung besaßen eine hohe ...”
- „... unterschiedliche Lösungen, was nicht alle störte. Man-che Christen argumentierten, es gebe nun einmal gewachsene ...”