Zusammenfassung
Wie wird ein Essen zu einem unvergesslichen Erlebnis? Warum gibt es keinen blauen Wein? Weshalb schmecken Desserts von weißen Tellern süßer als von schwarzen? Charles Spence geht diesen und vielen weiteren Fragen kenntnisreich und humorvoll auf den Grund. Hierbei kann er sich auf zahlreiche Experimente stützen, mit denen er die Geschmackswahrnehmung erforschte.
Wenn wir Nahrung aufnehmen, schmecken wir nicht nur die Geschmacksrichtungen süß, bitter, sauer und salzig. Nein, wir essen mit allen unseren Sinnen: Unser kulinarisches Vergnügen entsteht im Kopf, nicht im Mund. So spielen für das Erleben eines perfekten Dinners das Gewicht des Bestecks, die Farbe und Form des Geschirrs sowie die Art der Hintergrundmusik eine entscheidende Rolle. Das vorliegende Buch weckt unser Bewusstsein dafür, wie dieses Zusammenspiel von Farben, Formen, Gerüchen und Klängen auf uns wirkt und wie stark wir durch diese Faktoren manipulierbar sind – Erkenntnisse, die sich die Lebensmittelindustrie schon lange zunutze macht.
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- 11–31 Amuse-Gueule 11–31
- 25–26 Testreaktionen 25–26
- 31–53 1. Schmecken 31–53
- 40–43 Große Erwartungen 40–43
- 52–53 Mehr als Geschmack 52–53
- 53–73 2. Riechen 53–73
- 60–64 Geruch verstehen 60–64
- 73–99 3. Sehen 73–99
- 91–92 Mukbang 91–92
- 96–97 Angedetschtes Obst 96–97
- 97–99 Der Sehsinn 97–99
- 99–123 4. Hören 99–123
- 106–108 Der Klang des Essens 106–108
- 108–110 Knusprig und knackig 108–110
- 115–116 «Knuspern und Knispern» 115–116
- 123–145 5. Tasten 123–145
- 134–136 Wozu das Gewicht? 134–136
- 136–138 Besteck im Pelzmantel 136–138
- 138–140 Mit den Händen essen 138–140
- 143–145 Angeregte Bauchrednerei 143–145
- 145–153 Im Rhythmus der Musik 145–153
- 155–159 Speisen im weißen Würfel 155–159
- 163–165 Das Farblabor 163–165
- 166–169 Das Ambiente der Zukunft 166–169
- 169–187 7. Essen in Gesellschaft 169–187
- 174–176 Ablenkung beim Essen 174–176
- 176–178 Essen Sie gern allein? 176–178
- 178–180 Catering für Einzelesser 178–180
- 180–181 Tapasisierung 180–181
- 187–203 8. Essen im Flugzeug 187–203
- 187–193 Gute alte Zeiten 187–193
- 197–198 Schallende Würze 197–198
- 198–199 Geschmack unter Druck 198–199
- 199–201 Einfache Servicetipps 199–201
- 203–223 9. Das Denkwürdige Mahl 203–223
- 203–210 Das Essensgedächtnis 203–210
- 210–212 Wahlblindheit 210–212
- 218–219 Achtsames Essen 218–219
- 219–221 Das vergessene Mahl 219–221
- 221–223 Erinnere dich! 221–223
- 238–240 Die Frage der Wahl 238–240
- 240–241 Der «Ikea-Effekt» 240–241
- 241–243 Die Backmischung 241–243
- 257–260 Das Drumherum 257–260
- 260–262 Die Show am Tisch 260–262
- 263–267 Theater am Tisch 263–267
- 273–299 12. Digitales Essen 273–299
- 281–283 Tablet statt Tablett 281–283
- 283–285 Käsekuchen auf dem Mars 283–285
- 286–288 Meeresrauschen 286–288
- 288–289 Überraschende Löffel 288–289
- 291–292 Die vibrierende Gabel 291–292
- 292–295 Elektrischer Geschmack 292–295
- 297–299 Kochende Roboter 297–299
- 310–313 Die Zukunft des Essens 310–313
- 313–316 Essen und Big Data 313–316
- 318–319 Das Gesamtkunstwerk 318–319
- 324–326 Dank 324–326
- 326–328 Bildnachweis 326–328
- 328–340 Literatur 328–340
- 340–353 Anmerkungen 340–353
29 Treffer gefunden
- „... entscheiden, wenn die Liste der Wahlmöglichkeiten Sie zu erschlagen droht. DER «IKEA-EFFEKT» Sie kennen das ...” „... beimessen. Sie nennen das den «Ikea-Effekt». Mit anderen Worten, weil Sie Ihren Tisch selbst ...”
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- „... appetitlichem Essen gezeigt werden. Verstärken lässt sich der Effekt noch durch angenehme Essensaromen. In ...”
- „... atmosphärische Effekt wohl noch stärker ausgefallen wäre. Auch daheim könnten Sie die Authentizität Ihrer Pizza ...”