Zusammenfassung
Helgoland und die Lange Anna, die Lüneburger Heide, Heidelberg und das Neckartal, der Starnberger See, das Wettersteingebirge - deutsche Landschaften sind so vielfältig wie außergewöhnlich und charakteristisch. Der bekannte Landschaftshistoriker und Ökologe Hansjörg Küster geht auf Entdeckungsreise und stellt die schönsten deutschen Landschaften vor. Dabei wird nicht nur deutlich Wahrnehmbares sichtbar, sondern auch schwer zu Entdeckendes und sogar Unsichtbares erkennbar.
Es geht in diesem Buch zwar auch um Geographie, aber nicht nur. Landschaften sind mehr, sie haben vielfältige kulturelle Bedeutungen, keine genau fixierten Grenzen, sie können klein oder groß sein, spektakulär oder "ganz normal". Der Blick fällt auf die weite Nordsee, den hohen Schwarzwald und den Kaiserstuhl, der trotz seines Namens nur ein Hügelland ist. Die Reise führt mit Friedrich Nietzsche in den Bayerischen Wald, mit James Krüss nach Helgoland. Und es zeigt sich, dass Karl May wohl die tief eingeschnittenen Täler des Elbsandsteingebirges vor Augen hatte, als er die Canyons des Wilden Westens beschrieb.
- 32–49 Auf Sand gebaut 32–49
- 98–107 Edel Wildnis 98–107
- 108–123 Das Tor zur Welt 108–123
- 124–137 Meerumschlungen 124–137
- 212–223 Petrihaus und Mainhattan 212–223
- 224–237 Stadt der Philosophen 224–237
- 238–245 Auf der Bruchnaht 238–245
- 246–267 Tannen, Buchen, Fichten 246–267
- 284–301 Das Schwäbische Meer 284–301
- 302–313 Fahrt gegen die Wand 302–313
- 314–327 Erbe der Eiszeit 314–327
- 376–382 Literaturhinweise 376–382
- 383–384 Nachweis der Abbildungen 383–384