Zusammenfassung
Wie kann man den Schöpfer einer Welt, die für uns Menschen oft voller Leid und Schmerzen ist, mit gutem Grund als gütig seinen Geschöpfen gegenüber betrachten? Norbert Hoerster prüft in leicht verständlicher Sprache die besonders von Theologen vorgeschlagenen Lösungen dieses sogenannten Theodizeeproblems.
Es geht in diesem Buch nicht um die Frage, ob ein allmächtiger und allwissender Gott existiert, sondern um den Anspruch der Theologen, eine rationale Begründung für den Glauben an einen allgütigen Gott zu geben – trotz all der Naturkatastrophen und schweren Krankheiten sowie der von Menschen begangenen grausamen Verbrechen. In einem kritischen Gang durch die verschiedenen Begründungen, die sämtlich seiner Prüfung nicht standhalten, geht der Philosoph mit dem Wunschdenken der Theologen ins Gericht.
- 7–8 Vorbemerkung 7–8
- 119–124 Schlusswort 119–124
- 125–128 Literaturhinweise 125–128
3 Treffer gefunden
- „... Personen wie Engeln oder Teufeln umfasst. Natürlich setzt diese Position voraus, dass es Engel und Teufel ...” „... es auch für die Freiheit übermenschlicher Personen wie Engel oder Teufel gilt. Natürlich muss man ...” „... schlimmsten – natürlichen oder moralischen – Übeln bedroht sind, in den Ablauf der Natur sowie in das ...”
- „... als das, was dem jeweils betroffenen Menschen persönlich nicht gefällt? Oder ist ein Übel alles, was ...” „... erschaffen hat, setze ich als Hypothese dabei voraus. Natürlich ist diese Voraussetzung nicht ...” „... dann in Wahrheit eine Person, deren Macht und Wissen nach unseren menschlichen Maßstäben anstatt von ...”
- „... ausschließlich auf diesen Faktoren und damit auf außerhalb meiner Person liegenden Ursachen beruht und auch ...” „... von den entsprechend determinierten Menschen geschaffene Übel, das nun natürlich nicht mehr als ...” „... «moralisches» Übel gerechtfertigt werden könnte, als «natürliches» Übel nach demselben Muster wie das übrige ...”