Zusammenfassung
Die Predigten des Theologen Albert Schweitzer stehen im Zentrum seiner Tätigkeiten als Arzt, Musiker und Gelehrter. Ihre sorgfältige Vorbereitung beschäftigte ihn über mehr als fünfzig Jahre, sei es als Pfarrer in Straßburg oder als "Urwalddoktor"� in Lambarene. Der vorliegende Band enthält in chronologischer Reihenfolge alle bisher nicht veröffentlichten Predigten aus den Jahren 1898-1948, die Schweitzer schriftlich ausgearbeitet hat. Ein ausführliches Register erschließt die Predigten nach Bibeltexten, Anlässen, Themen sowie Namen, Orten und Sachen. Schweitzer tritt uns in seinen Predigten sehr persönlich mit dem reichen Schatz seines Glaubens entgegen. Sein Predigen soll "Mut und Freude zum Leben" machen. Er legt nicht einfach einen Bibeltext aus, sondern macht deutlich, was ihn selbst dabei bewegt und welche Folgerungen er für seinen Glauben, für die Ethik, für unsere Verantwortung gegenüber der Natur und für den Alltag daraus zieht. Hierin liegt wohl das Geheimnis begründet, warum seine Predigten die Leser heute fast ebenso unmittelbar ansprechen wie seine damaligen Zuhörer.
"�Ich habe nie wieder einen Redner gehört, der bloß durch die Macht seiner schlichten Persönlichkeit schon nach wenigen, leise gesprochenen Sätzen eine mehr als tausendköpfige Zuhörerschaft so völlig zum Hörer gewann. Was von ihm ausging, war (...) der Ernst des Friedens und der Zauber der Mäßigkeit."
<em>Karl Löwith, Die Herausgeber</em>
- 17–17 Abkürzungen 17–17
- 1059–1154 XIV. Predigten des Jahres 1911 1059–1154
- 1155–1179 XV. Predigten des Jahres 1912 1155–1179
- 1180–1191 XVI. Predigten des Jahres 1913 1180–1191
- 1330–1331 XIX. Predigt aus dem Jahr 1920 1330–1331
- 1332–1341 XX. Predigt aus dem Jahr 1921 1332–1341
- 1342–1344 XXI Predigt aus dem Jahr 1923 1342–1344
- 1363–1371 XXVII. Predigten ohne Datum 1363–1371
- 1375–1387 Register 1375–1387
9 Treffer gefunden
- „... auch nicht an, daß wir den Willen Gottes in allen Ereignissen entdecken wollen, ob es sich um die ...” „... kam; was wir in unserem Leben entdecken, tritt uns auch an der Geschichte zutage, so daß für den, der ...” „... wirklicher Fortschritt zu entdecken. Ich wage mitleidslos, fast unfromm zu reden, weil nichts gefährlicher ...”
- „... Geschehen der Natur nicht zu entdecken vermögen. Gott, wie wir ihn im Herzen erfassen, ist Wille der Liebe ...”
- „... eines zu entdecken! So steht durch die rätselhafte Entzweiung in dem Willen zum Leben Leben gegen Leben ...” „... Gegensatz zu allem, was sie sieht, kommen? Warum muß sie ganz andere Gesetze in sich entdecken als die, die ...” „... und der Menschheit der einzige Zweck ist, den wir in dem Sein entdecken können und den wir als ...”
- „... Dinge aufzuzeigen und eine göttliche Führung darin zu entdecken. Ich bin sicher, daß alle, die sich in ...” „... Menschenleben er wohl gekostet hat; es ist kaum eine Errungenschaft, kaum eine Entdeckung, in deren Annalen ...” „... entdecken. Wir glauben an eine bedingungslose Sündenvergebung, rein aus der Liebe Gottes. Und doch hat jeder ...”
- „... wieder neu entdecken, aufrichten und trösten. Zum christlichen Glauben gehört, daß unsere Bestimmung hier ...”
- „... unerwartete Wendung des Gesprächs, entdeckst du plötzlich, daß er über die Dinge, die die Zukunft der ...”
- „... Menschen ein Stück himmlische Welt entdecke, dann weiß ich, wie es ist, wenn man ein Wunder erlebt, und ich ...”