Zusammenfassung
Die Geschichte von der Menschwerdung des Amtsrates Julius Zihal setzt ein mit dessen Pensionierung. Jetzt, wo ein durch Vorschriften und Dienstanweisungen klar umrissenes Leben jäh seinen Sinn zu verlieren droht, stellt sich heraus, dass es gerade die Dienstpragmatik war, die den Amtsrat über vierzig Beamtenjahre hin seiner Menschwerdung entgehen ließ. Der Roman "Ein Umweg" spiegelt die Welt des österreichischen Barock. Auf einer farbenprächtigen Bühne rollt das Zwillings-Schicksal zweier ganz verschiedener Männer ab. Beide suchen ihrem tragischen Los zu entgehen. Aber es gibt keinen Ausweg, nur einen Umweg, eine Frist zur Selbsterkenntnis.
- 142–297 Ein Umweg 142–297