Zusammenfassung
Zum Buch
"Du bist ein weiter Baum", sagte eines Tages eine schöpferisch begabte, geistig behinderte Frau zu ihrer wesentlich jüngeren Betreuerin. Die Betreuerin spürte, daß ihr damit etwas Wichtiges mitgeteilt wurde, das ihr Verhältnis zueinander betraf. "Was meinst du damit, wieso bin ich ein weiter Baum?" fragte sie und erhielt zur Antwort: "Ein Baum ist groß, und da wohnen viele Vögel drin. Der Wind rauscht in den Zweigen, und die Sonne scheint. Du bist ein weiter Baum." Mit dem Bild des Baumes erläuterte die behinderte Frau, wie sie die Beziehung zu ihrer Betreuerin empfand.
Barbara Senckel geht in diesem Buch der Frage nach, wie eine Beziehung zu geistig behinderten Menschen zu gestalten ist, damit sie heilsam wirkt und die Persönlichkeitsentwicklung fördert. An ausführlichen Beispielen aus der Praxis zeigt sie, wie schwere psychische Störungen durch Beziehung gemildert werden können.
- 11–16 Einleitung 11–16
- 17–220 Erster Teil: Konzepte 17–220
- 221–238 Stephan 221–238
- 239–250 Lukas 239–250
- 251–264 Thomas 251–264
- 265–276 Sabine 265–276
- 277–291 Gerda 277–291
- 292–308 Maren 292–308
- 309–312 Schlußgedanken 309–312
- 313–327 Anhang 313–327
- 313–318 Literaturverzeichnis 313–318
- 319–327 Register 319–327