Zusammenfassung
Obwohl etwa zwei Prozent der Bevölkerung als hochbegabt gelten - allein in Deutschland werden über 300.000 Mädchen und Jungen als überdurchschnittlich intelligent angenommen -, litt die Frage, wie mit diesen Kindern am besten umzugehen sei, lange unter stark ideologisch geprägten Vorbehalten. Zumindest dies hat sich inzwischen geändert, nicht zuletzt unter dem Druck betroffener Eltern wie auch durch die Ergebnisse der psychologischen Forschung. Das Erkennen und Fördern hochbegabter Kinder genießt nun größere Aufmerksamkeit. Mit Aiga Stapf stellt eine auf diesem Gebiet besonders ausgewiesene Psychologin den aktuellen Stand der Hochbegabtenforschung und der daraus resultierenden konkreten Maßnahmen vor. Ein wichtiges und informationsreiches Buch für Eltern, Lehrer und Erzieher, für Psychologen und den an Bildungsfragen interessierten Laien, das durch ein ausführliches Verzeichnis nützlicher Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgerundet wird.
- 9–10 Vorwort 9–10
- 246–248 Nachwort 246–248
- 249–272 Anmerkungen 249–272