Ethik

Wolfgang Huber

doi:10.17104/9783406693557

Ethik

Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod

Series: C.H.Beck Paperback

Volume 6230 1. Edition 2013

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doi.org/10.17104/9783406693557
ISBN print: 978-3-406-68832-4
ISBN online: 978-3-406-69355-7
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Der renommierte Theologe Wolfgang Huber behandelt zwanzig ethische Grundfragen, mit denen wir in einer pluralistischen, durch Technik, Migration und Globalisierung bestimmten Welt konfrontiert sind: von der Zeugung und Geburt eines Menschen über Partnerschaft und Familie, Medien und Arbeit bis hin zum Altern und zum Tod. Ein wunderbar klar geschriebenes Vademecum der Ethik, das uns die wirklich wichtigen Fragen unseres Lebens bewusst macht.

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–22 1. Einleitung: Worum geht es in der Ethik? 9–22
- Warum ist Ethik so umstritten?
- Was bedeutet persönliche Freiheit?
- Freiheit und Gerechtigkeit
- Die Freiheit und ihre Grenzen
- Religion und Ethik
- Was ist richtiges, was gutes Handeln?
- Das Beispiel Sexualethik
- Grundfragen des Lebens als Grundfragen der Ethik
23–38 2. Zusammenleben: Hat die Familie Zukunft? 23–38
- Der Mensch – ein Beziehungswesen
- Was ist «Familie» heute?
- Jeder hat Familie
- Die ethische Bedeutung der Familie
- Familienpolitische Aufgaben
39–52 3. Menschliche Würde: Gibt es eine «Schwangerschaft auf Probe»? 39–52
- Schwangerschaftskonflikte
- Die Vergegenständlichung des Embryos
- Der moralische Status des Embryos
- Entwicklung als Mensch oder zum Menschen?
- Die verantwortungsethische Betrachtung des Embryos
- Verantwortung in Schwangerschaftskonflikten
53–62 4. Behinderung: Wollen wir den perfekten Menschen? 53–62
- Keine Kinder mehr mit Trisomie 21?
- Leid vermindern – Perfektion anstreben?
- Spannungsvolles Menschenbild
- Die Unterscheidung zwischen Gott und Mensch
- Chancen und Herausforderungen der Lebenswissenschaften
- Jeder Mensch hat seine eigene Würde
63–75 5. Grundbedürfnisse: Gehört das Essen nicht zur Moral? 63–75
- Was sind Grundbedürfnisse?
- Grundbedürfnisse und Moral
- Erst das Fressen, dann die Moral?
- Die Bitte um das tägliche Brot
- Wasser ist Leben
- Fleischkonsum und Tierhaltung
- Vergeudung von Lebensmitteln
- Probleme der Welternährung
76–88 6. Armut: Wie lässt sich Ungerechtigkeit abbauen? 76–88
- Absolute und relative Armut
- Was ist Gerechtigkeit?
- Soziale Gerechtigkeit
- Bildungsförderung: Potenziale oder Talente?
- Bildung für alle!
89–102 7. Kultur: Gibt es auch kulturelle Grundnahrungsmittel? 89–102
- Was ist Kultur?
- Die ethische Bedeutung der Kultur
- Die zentrale Stellung der Sprache
- Spiel als Kulturphänomen
- Sport: Kult oder Kultur?
- Kunst selbst machen
103–116 8. Gewissen: Lässt sich Gewissensfreiheit lernen – und schützen? 103–116
- Gewissensfreiheit als Menschenrecht
- Was ist mit dem Gewissen gemeint?
- Elemente des Gewissens: Urteilsfähigkeit und Verbindlichkeit
- Wie entsteht Gewissen?
- Wie weit reicht die Gewissensfreiheit?
117–128 9. Verantwortung: Wie wird man ein Weltbürger? 117–128
- Aufwachsen in einer vernetzten Welt
- Was heißt Verantwortung?
- Die Menschenrechte als Orientierungsrahmen
- Die Haltung des Weltbürgertums
- Verantwortung lernen
129–139 10. Informationszeitalter: Beherrschen uns die Medien? 129–139
- Medienethik als Professionsethik
- Medienethik als Mediennutzungsethik
- Medienethik als Institutionsethik
140–152 11. Arbeit: Leben wir, um zu arbeiten? 140–152
- Youth at Risk
- Vom Normalarbeitsverhältnis zur Pluralisierung der Arbeitsformen
- Erwerbsarbeit ist nicht alles
- Stationen der Arbeitsethik
- Die Geschichte des Wortes «Beruf»
- Erfolgreiche Arbeit als Zeichen der Erwählung durch Gott
- Neues Arbeitsethos und Beteiligungsgerechtigkeit
153–168 12. Profit: Was ist der Zweck der Wirtschaft? 153–168
- Ein wirtschaftsethischer Neuansatz
- Der Zweck der Wirtschaft
- Ebenen der Verantwortung
- Eine Wertordnung wirtschaftlichen Handelns
- Wirtschaftsethische Klärungsprozesse
- Ethische Maßstäbe und die Dynamik des Finanzkapitalismus
169–181 13. Wissenschaft: Dürfen wir alles, was wir können? 169–181
- Folgenabschätzung und Würdeschutz
- Forschung und Freiheit
- Am Resultat orientierte Forschung
- Wissenschaft als Wahrheitssuche
- Wissenschaft im Dienst des Lebens
- Wissenschaft und die Verführbarkeit des Menschen
- Sich im Leben orientieren
182–199 14. Medizin: Gibt es ein Menschenrecht auf Gesundheit? 182–199
- Neue Herausforderungen der Medizinethik
- Knappe Ressourcen im Gesundheitswesen
- Hauptsache gesund
- Medizinischer Fortschritt und personalisierte Medizin
- Gerechtigkeit im Gesundheitswesen
- Noch einmal: Organtransplantation
200–213 15. Politik: Lassen sich Macht und Moral verbinden? 200–213
- Die Pflicht zur Wahrheit als ethisches Thema
- Ist Moral Privatsache?
- Wiederkehr der Tugenden
- Politische Ethik als Professionsethik
- Politische Ethik als Institutionsethik
214–227 16. Toleranz: Wie viel Verschiedenheit halten wir aus? 214–227
- Die Beschneidung als Toleranztest
- Toleranz, Achtung, Anerkennung
- Neue Religionskonflikte
- Toleranz aus Überzeugung
- Persönliche, gesellschaftliche, politische Toleranz
228–240 17. Krieg und Frieden: Wie weit reicht unsere Verantwortung? 228–240
- Das Konzept des gerechten Krieges
- Die Vorstellung des gerechten Friedens
- Gewalt im Dienst des Rechts
- Neue Kriege und Schutzverantwortung
241–259 18. Generationengerechtigkeit: Was hinterlassen wir unseren Nachkommen? 241–259
- Wie weit reicht die Inklusion?
- Bewahrung der Schöpfung?
- Gegenwartsschrumpfung und Nachhaltigkeit
- Ist unser Wohlstand zukunftsverträglich?
- Das Vorsichtsprinzip
- Energieproduktion und Energiekonsum als ethische Herausforderung
260–270 19. Alter: Was heißt «Vater und Mutter ehren»? 260–270
- Das vierte Gebot heute
- Leben mit dem «Methusalem-Komplott»
- Die Kreativität des Alters
- Demenz als Grenzerfahrung
271–282 20. Sterben: Wann ist es Zeit für den Tod? 271–282
- Sterben und Tod
- Sterben und Selbstbestimmung
- Heilen und Helfen
- Sind Leben und Tod gleichwertig?
- Begleitung und Beistand im Sterben
283–293 Nachwort 283–293
- Ethik im 21. Jahrhundert
- Integrative Ethik
- Jekyll and Hyde
- Dank
294–320 Anhang 294–320
- Literaturhinweise
- Personenregister
- Sachregister

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