Zusammenfassung
Was macht eine Demokratie aus? Das Buch zeigt, wie die Demokratie in der Antike erfunden wurde und wie sie sich in der Moderne verändert hat. Unmittelbare, direkte Demokratie dort, mittelbare, repräsentative Demokratie hier - das sind die Grundformen. Darüber hinaus unterscheiden sich theoretische Modelle und gelebte Demokratien erheblich voneinander. Der Band erörtert alle zentralen Bedingungen, die Voraussetzungen und die Chancen der Demokratie.
- 126–128 Literaturverzeichnis 126–128
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- „... Herrschaft des Volkes, das auf umfassender Beteiligung aller männlichen Bürger beruhte und das keine ...” „... Monarchie singt: «… in der Stadt, die mich entsandte, wird die Herrschaft von einem Manne, nicht vom Pöbel ...” „... (gleiches Recht), isegoria (gleiches Recht der Rede) oder isokratia (gleicher Anspruch auf Herrschaft ...”
- „... des allgemeinen Wahlrechts für die männliche Bevölkerung, dauerte bis etwa 1926 und führte zur ...” „... etwa 30 Länder den Übergang zu Formen demokratischer Herrschaft. Dann nahm diese Welle an Umfang ...” „... treten sollten. Das lag vor allem daran, dass Demokratie als die «Herrschaft des Pöbels», des gemeinen ...”
- „... Herrschaft des Volkes auch prinzipiell eine frei- Antike und moderne Demokratie 27 heitsbedrohende Tyrannei ...” „... Athen «dem Namen nach eine Demokratie, in Wirklichkeit aber eine Herrschaft des ersten Mannes» gewesen ...” „... waren alles institutionelle Stabilisatoren einer sehr weitreichenden Herrschaft des Demos. Die – moderne ...”
- „... konnte und damit nur eine andere Form tyrannischer Herrschaft, zwar nicht eines Einzelnen, sondern einer ...” „... , Freiheit, Verantwortung und Pflichten für untrennbar und eine moderate, auf Gesetzen beruhende Herrschaft ...” „... Herrschaft und absoluter Gewalt besteht in dem Punkt, Gesetze ohne die Zustimmung der Untertanen zu erlassen ...”