Zusammenfassung
Zum Buch
Der Heidelberger Assyriologe Stefan M. Maul bietet auf der Grundlage von zum Teil noch unveröffentlichten Textzeugnissen eine vollständig neue Übersetzung des Gilgamesch-Epos. Der babylonische Originaltext ist so wortgetreu wie möglich wiedergegeben und zugleich in ein schönes, gut lesbares Deutsch übertragen. Das Epos erzählt die Geschichte des Königs Gilgamesch von Uruk, der seine Kräfte mit der ganzen Welt messen will, nach der Untersterblichkeit strebt und schließlich auf die Erkenntnis zurückgeworfen wird, daß auch für ihn das Leben endlich ist. Bis Gilgamesch bereit ist, diese Lehre anzunehmen, und erst dadurch die Fähigkeit erwirbt, ein guter Herrscher zu sein, muß er freilich zahllose Abenteuer bestehen. Das Gilgamesch-Epos ist so in mancherlei Hinsicht einem modernen Entwicklungsroman vergleichbar, der von den Wünschen und Hoffnungen, Gefühlen, Schwächen und Ängsten des Menschen handelt.
- 7–19 Die Erste Tafel 7–19
- 20–28 Die Zweite Tafel 20–28
- 29–36 Die Dritte Tafel 29–36
- 37–46 Die Vierte Tafel 37–46
- 47–54 Die Fünfte Tafel 47–54
- 55–63 Die Sechste Tafel 55–63
- 64–73 Die Siebente Tafel 64–73
- 74–83 Die Achte Tafel 74–83
- 84–89 Die Neunte Tafel 84–89
- 90–104 Die Zehnte Tafel 90–104
- 105–120 Die Elfte Tafel 105–120
- 121–128 Nachwort: Gilgamesch 121–128
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- „... bitten, ich will ßehen zu den großen Göttern. Ich will Schamasch ohne Unterlaß ersuchen, an deinen Gott ...” „... seines Mundes. Vonjenem Augenblicke an ruft er ohne Unterlaß ihm vom Himmel die Ermahnung zu: •Warum ...”
- „... ihre Triinen: «Mein Vater, Gilgamesch hat mich ohne Unterlaß beleidigt. 85 Gilgamesch zählte mir zum ...”
- „... Augenblicke an ruft er ohne Unterlaß ihm vom Himmel die Ermahnung zu: 44 «Eile dich und stehe ihm entgegen ...”
- „... schwarze Wolke T ief aus ihr brüllte Adad ohne Unterlaß, und [empor. roo es gehen ihm Schullat und ...”