Zusammenfassung
Daß Rom bis auf den heutigen Tag nichts von seiner Faszinationskraft verloren hat, mag nicht zuletzt damit zusammenhängen, daß die zahllosen Baudenkmäler, die das Gesicht der Stadt prägen, die historischen Prozesse aus mehr als zweitausend Jahren geradezu körperlich präsent halten. Die Ruinen der Triumphbögen, Foren, Thermen, Tempel und Paläste lassen immer noch den imperialen Glanz der alten Kapitale erahnen, und die spätantiken Kirchenmauern erscheinen als steingewordene Chiffren des Prozesses der Christianisierung, der für die Gestaltung des Abendlandes grundlegend war. Mit Frank Kolb erläutert einer der besten Kenner Roms die lebendige Verbindung von antiker Geschichte und Archäologie in der Ewigen Stadt.
- 120–121 Literaturhinweise 120–121
- 121–122 Bildnachweis 121–122
- 122–128 Sach- und Namenregister 122–128
- 128–129 Karten 128–129