Zusammenfassung
Das große Siedlungsgebiet der Kurden wurde nach dem Untergang des Osmanischen Reichs von Grenzen durchtrennt. Die Angst vor kurdischen Autonomiebestrebungen führt seitdem zur Unterdrückung ihrer Kultur und wird durch die Verwirklichung einer Autonomie in Irak und Syrien weiter angeheizt.
Die Autoren schildern die mehr als tausendjährige Geschichte der Kurden unter besonderer Berücksichtigung der jüngsten Entwicklungen in der Türkei, im Irak und Iran sowie in Syrien. Besonderes Augenmerk gilt auch der kurdischen Kultur und den Familien- und Stammesstrukturen. Für die 4. Auflage wurde das bewährte Standardwerk auf den neuesten Stand gebracht.
- 10–17 Einleitung 10–17
- 241–282 Anhang 241–282
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- „... Unterschied zu ihren Nachbarn in der Türkei und im Irak, die beide der hanafitischen Rechtsschule (madhhab ...” „... ) angehören, folgen die Kurden fast ausschließlich dem schafiitischen madhhab. Die vier Rechtsschulen, in ...” „... jüngeren Vergangenheit mag für die subtilen Un terschiede zwischen den Rechtsschulen stehen: Nach der ...”
- „... Irak; Kurmandschi wird in Lateinschrift geschrieben. Madhhab (arab. «Weg», Pl. madhahib): Rechtsschulen ...” „... Rechtsschulen, die nach prominenten Juristen benannt wurden: der schafiiti sche, hanbalitische, hanafitische ...”
- „... 73 mufti dem schafiitischen Ritus angehörte, der Rechtsschule, der die meisten Kurden anhingen – und ...”