Zusammenfassung
Der Teufel stammt nicht aus Europa, sondern aus dem Orient. Aber jahrhundertelang lag sein Schatten auf dem Kontinent und nahm von da aus den Weg in die neue Welt.
Die Europäer dachten über ihn nach und veränderten den Teufel nach ihrem Bild und Gleichnis. Und er wechselte wiederum sein Gesicht und passte sich den Europäern an, die ihn riefen.
Kurt Flasch erzählt in zwanzig Kapiteln die Geschichte des Teufels. Er beschreibt Aufbau und Abbau der Teufelslehren, ihre biblischen Anfänge, die Ausgestaltung durch Kirchenväter und im Mittelalter. Er belegt die Verbindung von Satan und Sexualität und des Teufelsglaubens mit dem Hexenwahn. Er macht einen Besuch in der Hölle und widmet sich dem dortigen Personal. Flaschs große Erzählung handelt vom Wachsen der Teufelsherrschaft, ihrem Niedergang bis zu seiner ironischen Entmachtung
- 19–220 Teil Eins: Aufbau 19–220
- 19–41 I. Wer ist Satan? 19–41
- 102–130 IV. Entmaterialisierung 102–130
- 131–144 V. Drei Klippen 131–144
- 145–169 VI. Teufelssöhne 145–169
- 170–178 VII. Stammsitz 170–178
- 189–206 IX. Hexenjagd 189–206
- 207–220 X. Alternative? 207–220
- 221–404 Teil Zwei: Abbau 221–404
- 327–353 XVIII. Teufelsstreit 327–353
- 354–379 XIX. Mephisto 354–379
- 380–404 XX. Teufels Tod 380–404
- 405–441 Anmerkungen 405–441
- 442–442 Abkürzungen 442–442
- 452–452 Dank 452–452
- 453–459 Namenregister 453–459
- 460–462 Sachregister 460–462
- 463–463 Zum Buch 463–463
- 463–463 Über den Autor 463–463