Zusammenfassung
„Don’t cry for me, Argentina“ – durch ihren frühen Tod wurde Eva Perón zur Legende. Andrew Lloyd Webber widmete ihr ein Musical, Madonna verkörperte sie im Kino. Ursula Prutsch erzählt das kurze, aber intensive Leben einer starken Frau aus einfachen Verhältnissen, die zur mächtigsten Frau Lateinamerikas wurde, und führt dabei zugleich ein in die Geschichte des modernen Argentinien.
Mit nur 33 Jahren starb „Evita“ an Krebs. Trotzdem ging die Gattin des argentinischen Präsidenten Juan Perón in die Geschichte ein. Für die einen war sie Feministin, Wohltäterin der Armen und Heilige der Arbeiter, für die anderen eine machtgierige, berechnende Aufsteigerin, die Mildtätigkeit als bloße Show inszenierte. Zur Politik Eva Peróns gehörte es auch zu polarisieren und mit Emotionen zu regieren. Dadurch prägte sie den peronistischen Populismus entscheidend mit. Ursula Prutsch legt nun die erste wissenschaftlich fundierte deutschsprachige Biographie dieser modernen Kunstikone vor.
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- 9–13 Tod im Museum 9–13
- 87–97 Die Stilikone 87–97
- 98–115 Eine glückliche Welt 98–115
- 116–126 Die Kameradin 116–126
- 127–143 Die Wohltätige 127–143
- 166–175 Die Unterwerfung 166–175
- 212–224 Der Mythos wird global 212–224
- 230–244 Anmerkungen 230–244
- 245–248 Literaturverzeichnis 245–248
- 249–250 Bildnachweis 249–250
- 251–251 Dank 251–251
- 252–252 Zum Buch 252–252
- 252–252 Über die Autorin 252–252