Zusammenfassung
Schuberts Winterreise, vollendet in den letzten Monaten seines kurzen Lebens, ist eines der eindrucksvollsten und rätselhaftesten Meisterwerke der europäischen Kultur. Einst geschrieben für intime Gelegenheiten, füllt der Liederzyklus heute die größten Konzertsäle der Welt.
Ian Bostridge, ein Interpret von Weltrang, erschließt in seinem faszinierenden Buch nicht nur Kontext und Wirkung der 24 Lieder. Es gelingt ihm auch, uns jene zeitlos magische Energie nahezubringen, die Schuberts Wanderer in einen Spiegel unserer eigenen Seele verwandelt.
- 9–20 Einleitung 9–20
- 21–50 1 Gute Nacht 21–50
- 51–72 2 Die Wetterfahne 51–72
- 73–90 3 Gefrorne Tränen 73–90
- 91–104 4 Erstarrung 91–104
- 105–134 5 Der Lindenbaum 105–134
- 135–150 6 Wasserflut 135–150
- 151–162 7 Auf dem Flusse 151–162
- 163–168 8 Rückblick 163–168
- 169–178 9 Irrlicht 169–178
- 179–202 10 Rast 179–202
- 203–220 11 Frühlingstraum 203–220
- 221–246 12 Einsamkeit 221–246
- 247–266 13 Die Post 247–266
- 267–278 14 Der greise Kopf 267–278
- 279–290 15 Die Krähe 279–290
- 291–300 16 Letzte Hoffnung 291–300
- 301–308 17 Im Dorfe 301–308
- 309–314 18 Der stürmische Morgen 309–314
- 315–324 19 Täuschung 315–324
- 325–338 20 Der Wegweiser 325–338
- 339–346 21 Das Wirtshaus 339–346
- 347–360 22 Mut 347–360
- 361–372 23 Die Nebensonnen 361–372
- 373–390 24 Der Leiermann 373–390
- 391–396 Nachklang 391–396
- 397–405 Literatur 397–405
- 406–406 Notenbeispiel 406–406
- 407–407 Zum Buch 407–407
- 407–407 Über den Autor 407–407